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Discuto
Servitengasse
Fußgänger*innenzone Servitengasse - Schreiben Sie uns, wie Sie die FuZo im Alltag künftig nutzen möchten und was Ihnen bei der Neugestaltung der Servitengasse wichtig ist.
0 days left (ends 30 May)
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Fußgänger*innenzone Servitengasse
„Wir suchen Ihre Ideen!“
Schreiben Sie uns, wie Sie die FuZo im Alltag künftig nutzen möchten und was Sie dafür benötigen.
Die neue Fußgänger*innenzone bringt Begrünungsmöglichkeiten und Platz, der Ihnen zur Nutzung zur Verfügung stehen wird. Wie Sie diesen Platz im Alltag künftig verwenden möchten, was Sie dafür brauchen und welche Rahmenbedingungen für Sie wichtig sind, möchten wir gerne von Ihnen wissen.
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Wie möchten Sie die FuZo Servitengasse künftig nutzen? Was soll hier möglich sein: Einkaufen, Flanieren, im Schanigarten sitzen, Spielen, Nachbar*innen treffen?
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Wie sollen die Rahmenbedingungen gestaltet werden? Soll Radfahren in der FuZo erlaubt sein? Wie soll die Zufahrt für Taxis und Ladetätigkeiten geregelt werden?
- Wie soll die neue FuZo Servitengasse gestaltet werden? Braucht es mehr konsumfreie Sitzgelegenheiten? Gibt es genug Radabstellanlagen? Sind Ihnen blühende Pflanzen wichtig? Ist ein Brunnen oder Wasser wichtig für Sie? Soll der Boden gepflastert sein?
Klicken Sie auf den Button „Ideengenerierung“: Wir haben einige Ideen von Ihnen aus dem ersten Dialogforum bereits eingepflegt. Sie haben nun die Möglichkeit, diese Ideen zu bewerten, zu diskutieren oder neue Ideen einzubringen.
Planskizze Servitengasse
Die Planskizze verbildlicht den Straßenraum der Servitengasse und soll Sie grafisch bei der Ideenfindung unterstützen. Die Bezirksvertretung und die Gebietsbetreuung Stadterneuerung (GB*) laden Sie ein, Ihre Vorschläge einzubringen bzw. bestehende Vorschläge zu diskutieren.
Zu Ihrer Unterstützung wurden einige Fragen, die beim ersten Dialogforum auftauchten, schon von den Fachdienststellen beantwortet. Sie finden diese FAQs hier.
Die Ergebnisse der Beteiligung fließen in die weitere Planung durch die Fachdienststellen des Magistrats mit ein. Ein Planungsentwurf wird voraussichtlich vor dem Sommer präsentiert.
Der Beteiligungsprozess zur Ausgestaltung der neuen Fußgänger*innenzone wurde im Bezirksparlament beschlossen (Sitzungsprotokoll vom 3. März 2021, S. 22/23).
Wir würden uns freuen, wenn Sie sich an der Diskussion beteiligen und Ihre Ideen zur Gestaltung der Servitengasse einbringen!
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P35 Autor: Idee wurde beim Online-Dialogforum Se
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P34 Autor: Idee wurde beim Online-Dialogforum Se
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P94 Ich finde ebenfalls, dass viele Geschäftsleu
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P76 Die Servitengasse ist eine so tolle, gepfleg
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E-Bikes einschrän
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P135 Falls der Bodenbelag ersetzt wird, schlage i
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P127 Die Petition des Vereins PROWohnstrasse.Serv
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P26 Hunderte Bewohner von der Servitengasse, di
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P97 https://www.nzz.ch/amp/zuerich/zuerich-autof
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P92 Ich freue mich über das Angebot an Geschäfte
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P106 Autor: „Antwortpostkarte“
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LATEST COMMENTS
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Alles gut und schön, aber bleiben wir bitte am Teppich. Wenn ich für die Berechtigung im öffentlichen Raum (Parkpickerl) bezahle, geht aus meinem Rechtsverständnis Niemanden etwas an, wie lange ich dort stehe. Seien es Monate, die Gebühren sind entrichtet! Ob das klug ist oder nicht, haben wir nicht zu entscheiden. Das obliegt immer noch dem freien Willen des/der Besitzer*in. Solange die Garagen über 200,- Eur im Monat kosten, gibt es also keine Alternative und ich sehe das Problem vielmehr darin, dass die politische Führung schon längst vehement versucht, uns die wenigen Parkplätze streitig zu machen.
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Anders formuliert, wenn eine Ausnahmegenehmigung für Radfahrer kommt, gilt diese auch für E-Roller in der FuZo. Kommen die Pflastersteine weg und alles wird planiert, dann fahren die bis zu 20 km/h, obwohl verboten. Das Problem wird somit nur verlagert, nichts gelöst. Deshalb strikte Einhaltung der bestehenden Regeln, damit fahren wir besser und die Politik zur Verantwortung ziehen. Der Fisch stinkt am Kopf!
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Wir als unabhängiger Verein haben uns zusammen gefunden, um genau diese Quantifizierung herbeizuführen. Wir mussten uns regelrecht aus dem Boden stampfen um der Demokratie gerecht zu werden. Sie und ich müssen dann dieses Ergebnis annehmen, aber es darf nicht passieren, dass alle Energie, in die Ideen und die Fortentwicklung umsonst war. Darin finden wir gewiss unseren Konsens.
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Der Großteil der Befürworter der Wohnstrasse spricht sich ja nicht gegen weitere Maßnahmen aus. Dass die Autos weiter aus den Städten verbannt werden müssen in Zukunft, steht auch nicht zur Debatte. Es geht schlicht um die uneingeschränkte Zufahrtsmöglichkeit, welche im Fall von Krankheit/Pflegefall im Familienkreis oder ähnliches für uns alle relevant werden könnte. Damit ist nicht gesagt, dass SUV täglich vor die Haustüre fahren. Ich sehe, dass die Debatte hier leider viel zu erhitzt ist und wie man Ihrem Kommentar entnehmen kann, die zwei „Seiten“ nicht mehr in den Dialog treten. Das ist ein Versagen der BV. Hier wurde ein Umbau beschlossen ohne davor in Gespräche mit Anrainern zu treten und jetzt streiten sich die Bewohner. Hier wurde ein gutes Nachbarschaftsklima in kurzer Zeit durch außerhalb nachhaltig stark beschädigt
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sofern demokratisch gewählt, ganz gewiss. Leider können Sie meinen Hintergründen für den Erhalt der Freiheits- und Bürgerrechten nicht folgen. Mir ist bei der Vorstellung der Pläne ducht die SP-Beirksvorstehung buchstäblich die Lade herunter gefallen. Solche Projekte müssen mit allen Betroffenen abgestimmt werden. Das ist nicht erfolgt und wird somit zum Untergang dieser BV führen.
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Ich wohne seit 20 Jahren in der Servitengasse, besitze kein Auto und schließe mit dieser Meinung an. Ich finde man sollte die bestehenden Möglichkeiten, ausschöpfen, dass die Auflagen einer Wohnstraße eingehalten werden. Das reicht meiner Meinung nach, um die ohnehin schon hohe Wohnqualität der Gasse zu gewährleisten.
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Wer behauptet so einen Blödsinn! Der Verein PROWohnstrasse.Servitengasse ist komplett unparteiisch und ein Sammelsurium von Menschen, die hier im Viertel leben. Egal, welches Choleur! Ihren Vorwurf darf man so nicht stehen lassen #mmsi22. Sie sind nicht objektiv! Sie sind die nächste die polarisiert und genau gegen diese unverantwortliche Art treten wir auf. Wir denken frei und demokratisch! Ein Witz, dass Sie sich so einen Vorwurf überhaupt erlauben. Getrauen Sie sich das mir gegenüber auszusprechen. Ich bin erreichbar und das diskutiere ich mit Ihnen gerne aus.
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Bevor man eine Fuzo als dauerhafte Lösung einführt, sollte man die Situation im betroffenen Straßenzug/Bezirksteil genau analysieren. Für eine gewünschte Verkehrsberuhigung, Begrünung etc muss eine Fuzo nicht zwangsläufig die richtige Lösung sein; Begegnungszonen oder Wohnstraßen sind Alternativen, die man in Anbetracht der gesamten Verkehrssituation im Bezirk in Betracht ziehen muss.
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Bestimmt sogar und es sind auch viele Freunde/Bekannte von mir darunter. Allerdings ist dies eine Minderheit, die wir aber auch beachten möchten. Viele konsrtuktive Ideen sind durchaus in der bisherigen Wohnstrasse machbar. Im Miteinander muss man ohnehin offen bleiben und obwohl wir ein überragendes Ergebnis für den Erhalt der Wohnstrasse durch die Petition erreicht haben, setzen wir uns in aller Klarheit auch für die weitere Umgestaltung und Verkehrsberuhigung der bestehenden Wohnstrassen ein. Ihre Ideen werden hoffentlich nicht ungehört bleiben.
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Ich stimme zu. Eine Wohnstrasse sollte schon genau das erfüllen, was sich Anrainer und Gäste wünschen, d.h kein Fahrzeugverkehr, außer Radfahrer, Müllabfuhr und zum Zweck des Zu- und Abfahren. Punkt. Leider wird das nicht immer eingehalten. und noch dazu wird das schnelle Durchfahren sogar stimuliert, nämlich durch eine Unzahl von Pollern, die einen Tunneleffekt erzeugen, und zum Gasgeben verführen. Diese Art von Verschlimmbesserung sollten einfach entfernt werden, die Regeln nach StVO überwacht und schon haben wir eine lebenswerte Servittengasse, ohne Zusatzkosten. Bänke gibts schon, der Kirchen-Platz ist sowieso wunderbar, die Gasto bietet für jeden Geschmack etwas. Also bitte: Keine weiteren Verschlimmbesserungen, wie Duschen, Clos, etc. Ein Rückbau ist effizienter und billiger.
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Diskussion ist prinzipiell gut. Ich schätze auch Wiens öffentliche Verkehrsmittel sehr, aber dennoch bin ich einer dieser Menschen, die nicht auf das Auto verzichten können, da zwei kranke Personen (jeweils am anderen Ende von Wien) von meiner Versorgung/Betreuung abhängen. Und das schaffe ich nun mal nicht per Rad, zu Fuß oder Öffis.
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Wir wissen nicht wo diejenigen wohnen, die aggressiv meinen betroffenen ihre meinung aufdrängen zu müssen. Es fehlt denen die vorstellungsgabe, dass in einer fuzo immer mehr büros einziehen bzw kurzvermietungen für touristen. Man sucht auch schon nach alternativen plätzen wo busse touristen abladen, um die innenstadt zu entlasten.
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Genau die gleichen Dinge schätze ich ebenfalls am Servitenviertel und möchte auch nirgends anders leben. Trotzdem kann man gute Sachen noch besser machen. Und eine Fußgängerzone oder eine sonstige Verkehrsberuhigung und weitere Begrünung der Umgebung wäre für mich und meine Familie eine ebensolche Verbesserung. Dass andere Gräzel im 9. Bezirk bzw. in der ganzen Stadt einen dringenderen Verbesserungsbedarf haben bestreite ich nicht, aber die aktuelle Frage richtet sich nach einer weiteren Verbesserung der Servitengasse.
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Werter Herr, Wir waren auch bei den Grünen, um unsere Position darzustellen. Manche, die nicht für die FuZo sind, haben keine Auto (ich nicht). Und warum SUV? Ob die Gebietsbetreuung lässt sich irritieren oder nicht... die ist dafür bezahlt. Im Grunde genommen ist die Art von Verfahren, was wir hier haben, verantwortlich für die Negativität, die Sie spüren.
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Gerade in der Stadt braucht man das Auto wirklich nur in den wenigsten Fällen. Langfristig wird es zu einer deutlichen Verkehrswende kommen (müssen) und wir in Wien sind hier in der sehr glücklichen Lage, dass die öffentlichen Verkehrsmittel so gut ausgebaut sind, dass man auf ein eigenes Auto meistens verzichten kann. Wenn wirklich nur die Leute ein Auto hätten, die dieses auch unbedingt benötigen, könnte man sich diese ganze Diskussion vermutlich ersparen.
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Danke für diesen Kommentar! Genau diese laute und bestimmende Negativität schreckt viele Leute mit anderen Meinungen davon ab sich zu äußern. Auch wenn es sicherlich einige Gegner der Fußgängerzone gibt möchte ich hier immer wieder festhalten, dass es definitiv auch viele Anrainer gibt, die Befürworter sind.
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Also man kann Ihnen nicht folgen, was schreiben Sie da? 1. Die GB hat nur die aufgabe die diskussion neutral zu betreuen 2. Wo sind negative kommentare, man liest viele vorschläge und die mehrheit will, wie auch die grünen, das grätzel aufwerten u begrünen, 3.wo ist die clique gegen alles? Wir haben sie noch nicht getroffen. 4. Lächerlich Ihr autohass, man muss akzeptieren, dass manche ein auto brauchen. Dann ziehen Sie doch aufs land.
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Man muss die Fugen ja nicht überall machen. Und ja, Pflege braucht es. Aber das wird insgesamt so sein, dass wir in dieser Stadt mit der (hoffentlich) immer mehr zunehmenden Begrünung auch immer mehr Gärtner/innen brauchen werden. Für mich eine sinnvolle Arbeitsplatzbeschafftung, weil wirklich nützlich.
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Autos, mit Erdöl betrieben und meist mit 50kmh erlaubterweise unterwegs, dürfen bleiben, Feinstaub, Gefahr, Lärm inklusive. E-Vehikel, die max 25 km/h fahren können (praktisch meist viel langsamer unterwegs), leise, sollen verboten werden. BITTE! Das ist doch nicht ernst gemeint! Daumen runter für diesen Beitrag.
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Ich finde es super, wenn man out-of-the-box gedacht wird! Aber der Vorschlag erscheint doch viel zu teuer. Die Zukunft für Autos im innerstädtischen Bereich sehe ich vor allem in Sammelgaragen. ... Man muss dann eben ein wenig gehen, um zu seiner privaten Kutsche zu gelangen. Das macht dann oft die Entscheidung, auch andere Mobilitätsalternativen zu nutzen, leichter. Schön fände ich wenn die Parkgaragen günstiger werden würden - gleichzeitig muss man natürlich schon bedenken, dass die Errichtung bzw. allein der Grund dafür schon viel Geld kostet.
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Hallo, Die Wohnstrasse sollte als Wohnstrasse genutzt werden. Also Schrittgeschwindigkeit und kein Durchzugssverkehr. Die Polizei sollte regelmäßig kontrollieren und strafen. Damit ist das leidige Thema der Fussgaängerzone erledigt. Übrigens die die Wohnstrasse kann schon jetzt von Fußgängern und Kinder genutzt werden. Also ab auf die Straße.
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Entbehrlich finde ich hier Kommentare von Nicht-Anrainern. Gehört werden sollten NUR Bewohner der Gasse…liebe Bezirksvertretung, versuchen sie doch nicht auf Biegen und Brechen etwas zu verändern, was der Mehrheit gefällt. Sorgen sie einfach dafür, dass die schon vorhandenen Beschränkungen eingehalten werden. Wer will hier einen zweiten Wurschtlprater mit Trampolinen, öffentlichen WC ´s und Hüpfburg? Kommen sie in die Gasse und machen sie sich selber ein Bild… ein Juwel an Architektur, klein strukturiert und mit unglaublichem Flair. Hören sie auf die Mehrheit der Bewohner, lassen sie die Gasse so wie sie ist.
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Nicht der Verkehr, sondern die Gäste der Lokale und Schanigärten erzeugen den Lärm und durch die FuZo wird er noch lauter. Die Wohnstraße geht nur in eine Richtung und wird im Schritt-Tempo, vorwiegend von Zubringern und parkplatzsuchenden PKW-Lenkern benützt. Die letzteren zahlen die Parkometer-Abgabe an die Gemeinde Wien. Es gibt in dieser Gegend sehr wenige. Die für die Anrainer, sind für Mini-Fahrzeuge und für einige Dauer-Parker.. Baumpflanzungen und das Aufstellen von Sitzbänken ist absurd. Alles ist reichlich vorhanden. Interessieren würde mich: 1. Es wurden zahlreiche Listen von Nein-Sagern in der Bezirksvertretung abgegeben, auch Antwortkarten sowie E-Mails. 2. Demokratisch wäre es, wie bei einer Wahl, dass eine Auszählung stattfindet und dann den Bewohnern des Bezirkes mitgeteilt wird: so viele % Nein-Sager und so viele % Ja-Sager. 3. Interressant wäre auch was kostet eigentlich diese Umwandlung. 4. Die FuZo ist genau so ein Flop wie die verbreiterte Spur für die Radfahrer in der Hörlgasse.
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Wenn sie sich näher mit dem Vorschlag beschäftigt hatten, wüssten sie, dass der Brunnen neben der Kirche ist. Ich finde es interessant, dass sie sich Sorgen um die Ressource Wasser machen, öffentlicher Raum ist jedoch auch eine. Meine Meinung nach ist es jedenfalls besser Boden zu entsiegeln. Was das historische Wien angeht, sehen sie sich Fotos an, ich bin mir sicher, sie werden wahrnehmen, die Planung ist näher dran als der Jetztzustand.
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Statt dem teuren Umbau , würde es schon reichen, ein "Einfahrt Verboten " Schild aufzustellen. Mit dem Zusatz" Zufahrt für Lieferanten, Anrainer und Taxis" gestattet. Tempo 20 bei der Durchfahrt wäre angemessen. Ein Wasserspielplatz für Kinder vor der Kirche finde ich auch nicht optimal. Erstens ist es Trinkwasser Verschwendung. In der heißen Jahreszeit wird jedem angeraten, Wasser mit Bedacht, zu verbrauchen und zu sparen. Hier wäre es dann Verschwendung an Kostbarem. Außerdem sehe ich ein Problem mit Kindern am Kirchenplatz zu verweilen, ohne dass sie ständig nass sind. Stellen sie sich eine Hochzeit, Taufe oder ein anderes Event mit Kindern vor. Niemand hätte mit nassen Kindern eine Freude. Auch sie nicht, wenn sie nur kurz einkaufen möchten. Eine ständige Ermahnung der Kinder ist ja auch nicht sinnvoll und wäre auch kaum für die Entwicklung der Kinder förderlich. Und nichts für Ungut, auch wenn sie in der Planung tätig sind, weiß mann, dass viele Planungen am Papier sich super anhören, aber überhaupt nicht praxistauglich sind. Warum eine so schöne historische Gasse verändern wollen. Unseren Kindern sollte auch ein historisches Wien erhalten bleiben. Es verändert sich ja eh schon sonst so viel, da man ja den Fortschritt nicht aufhalten kann und will. Das Geld würde sicher an anderen Stellen eine bessere Verwendung finden.
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Also wirklich, ich liebe Kinder und bin immer dafür, dass sie sich bewegen können. Doch vor der Kirche ein Spielplatz, wäre einfach nicht ok. Kinder können sich ohne vorgegebenem Spielmaterial beschäftigen. Springschnur, Ball, Hulla....oder die ersten Übungen mit dem Laufrad, Rad . Es gibt genug Möglichkeiten, aber ein Spielplatz vor unserer Kirche" NEIN"
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Kinder werden immer wieder in den Strassen spielen. Und es ist toll so, die sind nicht begrenzt zu Spielplätzen. Deswegen macht das Anliegen von vielen hier Sinn, dass Verkehr kontrolliert sein soll. Aber wie viele hier sagten, es gibt eine andere Lösung als eine "FuZo", die besonders älteren Menschen und einige Geschäfte schädigen würde.
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Wenn eine Bürokratie viel Macht und Entscheidungsbefügnis sich aneignet, ist die Demokratie geschwächt. Die Bürger vertrauen ihr nicht mehr, und gehen nicht mehr zur Wahl. Andere entscheiden, dass extremistische politische Parteien die Lösung sind, da diese oft versprechen, die Bürokraten aufzuräumen. Auf diese Weise bereiten falsche Sozialisten das Bett des Populismus, und Schlimmeres.
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Die legale Zufahrt für Anrainer (Bewohner wie Geschäfte) ist nur mit der Wohnstraße gewährleistet, daher muss sie erhalten bzw. verbessert werden. Mein persönliches "Horrorszenario": Wenn ich alt/gehbehindert bin, kann ich bei einer Fuzo nur zwischen 6:00-10:30 zur Ladezonenzeit von meiner Haustür abgeholt bzw. dorthin gebracht werden. Ich kann dann meine jetzt schon alte und gehbehinderte Mutter nicht mehr zum Sonntagsmittagsessen zu mir holen. Ich kann sie auch nicht zu mir für die Pflege nehmen, weil wir dann beide in der Wohnung festsitzen. Ich müsste dann ev. überlegen, wegzuziehen um meine Mobilität zu erhalten. Ja, das ist ein Horrorszenario für mich!
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Der Verein ist gestärkt durch 712 Anrainerstimmen und der Exekutive, die unsere Aktionen unterstützt. Wenn etwas nicht funktioniert hat, ist es die Einhaltung der bestehenden Gesetze und der Politik! Seien Sie bitte doch nicht blind, die Polizei wurde zuletzt nicht beauftragt. Aus meiner persönlichen Sicht muss die gesamte BV zurücktreten. Eine Abwahl können wir im Gemeinderat anregen.
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Bitte lesen SIe das Gesetz der Wohnstrasse nochmals durch. Wenn wir da nur noch Ausnahmen machen, dann haben wir irgendwann keine rechtliche Grundlage für eine Wohnstrasse. Nach COVID geht dann auch das Geld aus und uns ist es jetzt wichtig, nachhaltig zu verhandeln. Die BV soll nicht entscheiden, sondern UNS Bürgern das Geld für Verbesserungen beschaffen. Wir drehen den Spiess um.
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Genau das hätte die BV schon längst in Auftrag geben müssen. Es werden aber unter Vorwand andere Ziele verfolgt. Hier laufen falsche Schuldzuweisungen und Ausreden im Hintergrund ab und die Exekutive ist deshalb steht uns für unsere bürgerrechtlichen Aktionen zur Verfügung. Der Verein PROWohnstrasse.Servitengasse wird mithilfe der Polizei dafür sorgen, was die Bezirksvorstehung nicht einmal versucht hat! Nach Auskünften aus internen Kreisen bestand auch seit längerem kein Interesse daran! Es ist also ein Politikum. Ich bin enttäuscht, dass wir solchen Politiker im guten Glauben eine Mehrheit zuerkannt haben. Damit ist jetzt allerdings Schluss. Die Petition hat gezeigt, was wir im Viertel wirklich wollen. Darauf wurde von Anfang an nicht eingegangen.
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Anmerkung #Ludwig: Beispiele dieser Art wird es wohl mehrere geben. Der Markt ist eine Errungenschaft und Bereicherung für unser Viertel, aber es sind letztlich fahrende Händler und der grüne Daumenabdruck ist bei vielen Anbietern keineswegs gegeben. Leben und Leben lassen ist meine persönliche Einstellung dazu. Der Konsument entscheidet letztlich, was er kauft. Entsprechend richtet sich der Markt. Ich würde Ihnen ein klärendes Gespräch mit dem Anbieter der Ware empfehlen.
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Demokratisch war in diesem Prozess nur unsere Petition des Vereins PROWohnstrasse.Servitengasse, die mit 712 Stimmen für den Erhalt der Wohnstrasse durch die Anrainer und Bürger*innen des Servitenviertels geschlossen wurde. Die Vorgehensweise der Bezirksvorstehung war stattdessen absolutistisch. Wir Servitenviertler*innen haben uns bisher gut gegen diese Pläne gewehrt, dürften aber keineswegs das einzige Opfer dieser neuen SP-Linie sein. Denn der Naschmarkt, die Thaliastrasse und die Krottenbachstrasse sollen/werden mit einem einheitlichen SP-Plan umgestaltet. Es mag durchaus sein, dass überall Verbesserungen und Initiativen notwendig sind, diese haben jedoch unter der Einbindung der Bevölkerung zu erfolgen. Die Ausrede, es ist für die Allgemeinheit von Vorteil kennen wir bereits aus der Geschichte. Es ist daher eine Schande, wie mit unseren errungenen Bürgerrechten umgegangen wird.
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Sofern auf den Karten mehr Text angeführt wird, würde ich Sie wirklich ersuchen, den gesamten Text hier zu posten. Zusätzlich möchte ich anmerken, dass die Veröffentlichung von Doppelnennung nicht die Übersichtlichkeit auf dieser Plattform vermindert und daher wäre es angebracht im Sinne der Transparenz alle eingelangten Karten komplett zu veröffentlichen.
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Ihr Plan erscheint mir nicht sehr schlüssig: Wenn die nördliche Servitengasse als Sackgasse konzipiert werden soll, um die Garagenzufahrt zu ermöglichen, muss die Zufahrt entweder über die Grünentorgasse/Hahngasse Grünentorgasse/Müllnergasse erfolgen. Ein flüssiger Anrainerverkehrsstrom ist dabei nicht mehr gegeben. Zusätzlich dazu, gibt es auch in der südlichen Servitengasse Parkgaragenplätze. Selbst wenn die Zufahrt über Grünentorgasse/Hahngasse offen wäre, würde in diesem Plan der Platz vorm Anker zum kompletten Nadelöhr werden. Darüberhinaus befinden sich viele Lokale und der Supermarkt ebenso am Beginn der Servitengasse; wie sollen diese Geschäfte tagtäglich an- und abliefern? Bitte bedenken Sie, dass durch Ihren Plan noch mehr Haushalte von der Zufahrtsmöglichkeit abgeschnitten sind; das wird auch nicht bei einem vorgeschlagenen Ladezeitenfenster von 8 bis 12 Uhr besser und kann für bestimmte Personengruppen zum großen Problem werden.
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Ich habe bereits vor zwei Wochen an die Firma Spar geschrieben und sie gebeten, die Abstellung des "Piepens" der LKWs beim Rückwärtsgang im Morgengrauen zu veranlassen. Ich hatte innerhalb von 30 Stunden eine positive Antwort der Geschäftsführung sowie der Logistikabteilung bekommen. Vielleicht möchten Sie das auch hinsichtlich der Sonntagslieferungen versuchen: https://www.spar.at/service/kontakt.
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Einfach weil es so einfach ist? Es ist wesentlich schwieriger, die Problemzonen des Bezirks erfolgreich umzugestalten. Ich freue mich, dass es auch dafür bereits Pläne gibt, und würde mir wünschen, dass die Anstrengungen und das Budget dorthin fließen - und dass das Schöne und natürlich gewachsene so verbleibt, wie es ist.
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Ich finde es seltsam, dass die vorgeschlagenen Möblierungselemente alle von einer Firma stammen. So geschmackvoll sie auch sein mögen, so waren sie doch alle nicht Teil der im Dialogforum Ende April vorgestellten möglichen Möblierung von Seiten der verantwortlichen Magistratsabteilung. Schließlich finde ich, dass in diesem Statement der IG Servitenviertel deutlich die wirtschaftlichen Interessen zutage treten, die, so meine ich, durchaus den Interessen der Anwohner*innen widersprechen.
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Leider musste ich auch schon öfters beobachten, wie Hundehalter*innen ihre Tiere einfach im bereits angelegten Gemeinschaftsgarten der Wurzeln.Rossau ihr Geschäft verrichten lassen. Das ist nicht nur respektlos den Bemühungen der Gruppe gegenüber, deren Kinder ebenfalls eifrig mitarbeiten, sondern auch der gesamten hier lebenden Gemeinschaft.
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Ich freue mich auch über die spielenden Kinder am Kirchenplatz - und finde dennoch, dass die Errichtung eines Spielplatzes aufgrund des Angebots in de Umgebung nicht unbedingt notwendig ist. Kinder brauchen nicht immer zwingend einen Spielplatz mit Geräten, um spielen zu können. Ist das freie Spiel aus pädagogischer Sicht nicht ebenso wertvoll? Und gerade die spielenden Kinder am Kirchenplatz beweisen das. Sie spielen Fangen oder Verstecken oder Fußball, nehmen ihre eigenen Spielsachen mit und teilen sie untereinander. Ich finde es wunderbar, wie es ist.
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Sofern es sich hierbei um ein Straßenfest (1 x jährlich), ein würdiges Konzert vor der Kirche oder einen Adventmarkt handelt, dann würde das der Verein PROWohnstrasse.Servitengasse nach einer demokratischen Abstimmung gewiss befürworten. Mehr ist aber dann auch nicht mehr möglich! Das Servitenviertel ist weder eine Seebühne, noch ein Stadion - es ist eine Wohngegend! Party gibt's am Donaukanal.
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Das ist eine Gag-Rückantwort und absolut nicht umsetzbar! Ein vernünftiges Kommentar zu diesen geistvollen Sinnspruch ist somit entbehrlich. Das kann auch die GBWien nur als Bonmot bezeichnen. In München gibt es traditionell Biergärten in Innenhöfen, die pünktlich geräumt werden. Das Konzept ist auf Wien und schon gar nicht bei uns im Alsergrund umsetzbar.
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INFO: Die Fahrer unseres Nahrversorgers SPAR Gruppe werden über die Laimer Nutzfahrzeuge bereitgestellt. Die LKW-Fahrer liefern nach dem Hands-On Prinzip und somit nach Plan die Filialen ab. Der LKW kommt also nicht nur zu uns in die Servitengasse. Ihre Beschwerde würde ich an die SPAR Zentrale in Salzburg einreichen. Die Adresse finden Sie auf jedem S-Budget Produkt.
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Das ist aus rechtlichen Gründen in einer Wohnstrasse nicht möglich und wäre auch in einer FuZo problematisch. Allerdings gilt in der Wohnstrasse Schrittgeschwindigkeit für alle Verkehrsteilnehmer! Bei Radfahrern ist man seitens der Exekutive etwas toleranter, da die 5km/h wahrscheinlich nur Geübte einhalten können.
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Die Bewohner der Servitengasse haben ein Recht auf ihre Ruhe und wollen auch im Sommer über längere Zeit (vor allem wenn es abends zumindest etwas kühl wird) die Fenster in die ruhigen Innenhöfe offen stehen lassen. Somit macht es Sinn, die Gastgärten straßenseitig zu belassen, wo auch bereits jetzt ein Treiben herrscht und durch (zulässigen) Verkehr ohnehin nie Ruhe herrschen kann. Zudem handelt es sich bei den Höfen um Privatgrund, dies wäre sicher nicht einfach umsetzbar und vermutlich auch nicht für die Betreiber wirtschaftlich.
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Ich vermute mal leise, wir reden aneinander vorbei und sind uns im Kern doch einig. Rein gedanklich wäre eine Abschaffung aller öffentlichen Parkplätze in der Servitengasse möglich, dies ist aus rechtlichen Gründen für die Genehmigung einer Wohnstrasse problematisch. Die wenigen übrigen Parkplätze sollten daher erhalten bleiben, da wir sonst Gefahr laufen, dass uns die Politik unterläuft und wir die rechtliche Basis für den Erhalt der Wohnstrasse verlieren könnten.
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Noch ein Punkt, der gegen die FUZO spricht: Es muss den Nutzern der Garagen in den Häusern 3, 6 und 7 die Zufahrt von 0-24 Uhr gestattet sein. Also ist das, was den Befürwortern vorschwebt sowieso nicht durchführbar. Eine autofreie Servitengasse kann es daher keinesfalls geben. Daher nochmals NEIN zur FUZO und JA zur WOHNSTRAẞE mit Verbesserung derselben und Verbesserung der Umgebung
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Ich habe den eindruck, dass viele der unmittelbar betroffenen gegen eine fuzo sind, aber auch zb die bewohner der hahngasse, die dann weniger parkplätze und mehr verkehr haben. Entgegen der behauptung fr ahmads können taxis NICHT in fuzos einfahren. Alternative parkplätze: wo sollen die sein? Auslastung der radbügel: schrotträder hängen dort lange. Es ist nicht im Interesse der bezirksvorstehung radbügel dort zu montieren wo parkfläche nicht wegfällt. Da gäbe es eine menge möglichkeiten. Bezüglich baumdichte: Es ist doch offensichtlich, dass viele gassen der umgebung eine begrünung dringender bräuchten. In einer echten fuzo wären fahrräder verboten, aber das ist nicht gewünscht, sondern eine strasse, in der garagenbesitzer einen antrag auf zufahrt stellen müssen.
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Eine Forderung des Verein PROWohnstrasse.Servitengasse ist die öffentliche Bekanntgabe der bisher aufgebrachten Steuermittel für das Projekt FuZo Servitengasse. Es kann nicht anstehen und erscheint mir grob fahrlässig, dass eine Bezirksvorstehung Stillschweigen über das benötigte Budget bewahrt oder dieses auch gar nicht beziffern kann! Mir ist kein einziger ‚Häuslbauer‘ bekannt, der sich sein Eigenheim blindlinks ohne Kostenrechnung erstellt. Noch leben wir in einem Rechtsstaat und man kann nicht einfach etwas über die Köpfe der Menschen entscheiden. Ich befürchte jedoch, die gesamte Vorgehensweise und der entstandene Schaden wird noch ein Fall für die Justiz.
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Die Anmerkungen und Empfehlungen sind treffend. Zu erster Frage haben wir die Antwort: Keine Befragung, weil die Antwort nein gewesen wäre. Systemtheoretisch betrachtet, haben wir hier ein Fall der Autopoiesis -- eine Bürokratie, die sich selbt erschafft und erhält. Für meine eigene private Sammlung von Perversitäten ist diese Geschichte, die der FuZo, ein großes Geschenk! Sonst ja, alle was neben steht positiv gedacht ist. Glücklicherweise retten vernunftigen Menschen die Lage.
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Wie werden Anrainer und Zulieferbetriebe durch die öffentlichen Stellplätze geschützt? Die Zulieferbetriebe können ohnehin die Ladezonen nutzen - deren Abschaffung wird nicht angedacht. Kunden mit schweren Großeinkäufen (eher unüblich bei den Betrieben in der Gasse) können diese auch nutzen. Anrainer haben ihre privaten Stellplätze (deren Zufahrt selbstverständlich nicht unterbunden werden muss) oder kommen mit einem reduzierten Angebot an Anrainerparkplätzen auch aus. In der Berggasse gibt es bspw. ganze 4 Parkspuren direkt ums Eck, falls man die Schritte dort hin auf sich nehmen kann. Dadurch kann die ohnehin schon schmale Gasse atmen, man hat wieder Platz zum Gehen und das illegale Durchfahren als Abkürzung wird mangels Ausrede "Parkplatzsuche" unterbunden. Die oben genannten Punkten wären mit der bestehenden Wohnstraße bereits umsetzbar, für die Sie ja plädieren. Eine Zufahrt für Lieferfahrzeuge (Servitengassebetriebe sowie externe) auf ein wenige Stunden andauerndes Zeitfenster zu beschränken halte ich bspw. auch für realitätsfern, aber dafür, die schöne Gasse als Abstellfläche für Fahrzeuge zu missbrauchen, habe ich kein Verständnis.
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Wenn einzelne Autos im Schritttempo vorschriftswidrig durchfahren, kann ich das als Anrainerin verschmerzen. Sobald die Leute, die selbstverständlich durchfahren so wie überall, wirklich regelmäßig abgestraft werden, es ordentliche speedpumps gibt, sodass sich ein „Abschneider“ durch die Gasse nicht mehr auszahlt, würde das schon einiges bewirken. Auch der Schilderwald am Anfang der Gasse muss weg. Dafür wurde bis jetzt noch nie Geld in die Hand genommen. Offenbar gibts nur alles oder nichts…
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Wofür einen Spielplatz vor der Kirche? Es wird doch schon ohne all diesen Geräten der Platz zum Spielen genutzt und zum Teil stundenlang mit dem Fußball gegen die Kirchenfassade geschossen. Dazu noch die lautstarken „Super!“ Rufe einer stolzen Mutter und das Fussballplatzfeeling ist perfekt. Ist ja nicht so als gäbe es in der nächsten Umgebung nicht genug Ballkäfige oder Grünflächen um zu spielen. Bevor wir hier also überlegen Kinder mit einem Spielplatz zu „evangelisieren“, wäre es angebracht ihnen ein Maß an Respekt gegenüber fremdem Eigentum beizubringen und die Kirchenfassade und deren Schaukästen nicht als Fußballtor zu nutzen!
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Wahre Worte, gut gesprochen! Das Servitenviertel ist in erster Linie unser Lebensmittelpunkt. Das emotionale Fass geht aber mittlerweile über. Die betroffene Bevölkerung braucht nach dem 'Dialogprozess' der in gbwien erst Recht eine Kommunikationsanlaufstelle, aber gewiss keine 'Gaukler*in' und einen Kompagnon 'Till Eulenspiegel', die uns noch weiter entzweien. Die Servitengasse war immer ein Ort der Begegnung für alle Menschen, die hier leben und arbeiten. Dieser Umstand wurde von der BV verkannt, evtl. übersehen, politisch missbraucht und zuletzt unter einem polemischen Vorwand schändlich missachtet! Denken wir doch nur ein Monat zurück, wie hier ohne Empathie das Forum eingeleitet wurde. Dieser BV-Auftritt war scheinbar demokratisch, allemal überheblich und entsprach nicht meinem Verständnis von Freiheit für Alle! Die angespannte Situation wurde aus genau dieser Adresse hervorgerufen und ich wünsche diesen 'Herrschaften' alles Gute, wenn wir im Gemeinderat unsere Rede abhalten.
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Das glaube ich Ihnen sofort und da 'happert's' schon. Von Ihrer Unschuld bin ich überzeugt. Sie sind in einem Prozess eingebunden, den SIe nicht in Gang gebracht bzw. verschuldet haben. Wir stellen jedoch die Forderung auf eine klare Auflistung und einer Veröffentlichung der bereits entstandenen Kosten für das Projekt FuZo Servitengasse. Also auch der entstandenen Kosten der Arbeitsgruppe und des Forums! Alle Absurditäten, Konfusitäten der Auftraggeber müssen offen gelegt werden. Das ist unser staatsbürgerliches Recht!
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Klar ist, dass dies nicht überall stattgefunden hat (siehe Moden Aslan, Luxor, etc.) und die persönlichen Kommentare der Geschäftsleute. Viele haben den Eindruck, dass unsere Wohngegend einer breiten Bevölkerung zugänglich gemacht werden soll. Das ist jedoch ganz und gar nicht in unserem Interesse! Dieser Fakt muss beachtet und endlich akzeptiert werden. Die Servitengasse ist kein kalkulierbarer Wirtschaftsstandort für die Befindlichkeiten der Bezirksvorstehung.
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Die gebietsbetreuung hat unter dem vorwand neue ideen von karten zu posten, 15x ideen veröffentlicht. Dazu ist zu sagen: 1. Woher haben Sie karten, die an die bezirksvorst geschickt wurden 2. Da keine idee neu ist, wer hat sie berechtigt eben diese "karten" herauszufiltern? 3. WIR NEHMEN SIE BEIM WORT, DASS BÜRGER DIE AUSWERTUNG ÜBERWACHEN KÖNNEN
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Sehr geehrter Herr Buc! Wir bitten auf der Ideenplattform jeweils neue Ideen zu posten, die dann zur Diskussion stehen können. Um ein Stimmungsbild über diese Idee einzuholen, können zu jeder Idee Kommentare gepostet werden oder die Idee mit "Daumen hoch" oder "Daumen runter" bewertet werden. Wir haben Inhalte von Postkarten zitiert, die in dieser Form noch nicht genannt wurden. Es ist nicht zielführend die gleiche Idee mehrmals zu posten, da dadurch die Übersicht verloren geht. Wir haben auch bereits mehrmals gebeten hier ausschließlich Vorschläge als Idee zu posten und weder Kommentare noch Fragen. Bitte halten auch Sie sich an diese Vorgabe. Kommentare oder Fragen sind bitte als Kommentar einer Idee zuzuordnen. Sie können auch Fragen direkt an uns richten. Wir laden Sie gerne ein, persönlich an der Auswertung der Postkarten teilzunehmen bzw. diese zu "überwachen". Ihre Gebietsbetreuung Stadterneuerung
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Mit einer Fußgängerzone wird es sehr große Mistkübel brauchen, da ja die Menschen auch wesentlich mehr werden hier. Auch die Trinkbrunnen für Hunde sind dann für noch mehr Gassigeher attraktiv und wird den hundeuringetränkten Hausmauern und Bäumen zu noch besserem Odeur verhelfen. Derzeit ist hier um 23:00 Uhr Schluss mit den Gastgärten. Das wird sich mit mehr Sitzmöglichkeiten ändern, kleinen Vorgeschmack gabs schon im lockdown. Schließlich lässt sich dann leicht angetrunken auch gleich gut schlafen und an die Bäume pissen.
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Die Bezirksvortändin soll überlegen. Ich bin nicht sicher, dass diese Idee nicht grosse Mehrwert hat. Dank der Nähe zum Kirchengebäude könnten die Kinder evangelisiert werden oder zumindest die Chance bekommen, ihre Spiritualität zu verbessern. Und wenn mein Vorschlag, Zelte für die politischen Parteien zu errichten, angenommen wird, optimal in der Nähe des Kirchengebäudes, werden sie ihr Verständnis für demokratische Prozesse verbessern.
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Ich freue mich über weniger Autoverkehr & mehr Platz für Menschen und Begrünung. Daher stehe ich einer FUZO positiv gegenüber. Angesichts der in der laufenden Debatte geäußerten Kritikpunkte fände ich es aber auch gut, wenn stattdessen Maßnahmen gesetzt werden könnten, damit die "Wohnstraße" besser funktioniert (z.B. zusätzliche Schwellen, Poller, keine Parkplätze, Kontrollen etc.). Unterstützen möchte ich auch die Vorschläge zur besseren Einbeziehung der Umgebung in ein Gesamtkonzept (z.B. Verkehrsberuhigung und Begrünung auch in angrenzenden Straßenabschnitten). Zur Gestaltung der FUZO: Sanfte Neugestaltung, die den schönen Charakter der Straße nicht zerstört, sondern verstärkt (z.B. Kopfsteinpflaster erhalten statt noch mehr Asphalt bzw. Beton etc.). Wünschenswert wäre ein Dialog mit den Geschäftsinhabern und Lokalbetreibern, damit für sie ausreichende Liefermöglichkeiten gegeben sind. Taxis sollten immer zufahren können. Radfahren ja, aber FußgeherInnen sollten Vorrang haben (Schritttempo und Rücksichtnahme).
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Die im Vorschlag hervorgebrachten Argumente lassen sich zu einem großen Teil auch in der bestehenden Wohnstraße verwirklichen. Die Radständer nehmen bereits überhand und leider wird weiterhin mit Druck von der BV daran festgehalten, weitere Parkplätze für unsere Lieferanten zu vernichten. Lebensraum bedeutet auch unsere Betriebe zu schützen und unserer Freiheit zuzugestehen. Der Wegfall des Kopfsteinpflasters würde den Charakter der Gasse verändern und den Flair zerstören. Deshalb PROWohnstrasse.Servitengasse!
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Wir haben von den Antwortpostkarten Ideen gepostet, die bisher in dieser Form noch nicht genannt wurden, um diese auch für die online-Diskussion sichtbar zu machen. Dabei haben wir aus Gründen der Übersichtlichkeit Doppelnennungen vermieden. Selbstverständlich werden alle Karten am Ende des Verfahrens ausgewertet und das Ergebnis wird publiziert. Außerdem möchten wir Sie ersuchen, sich an die Struktur der Online-Diskussion zu halten und Kommentare als Kommentar zu einer Idee und nicht als "Neue Idee" zu posten. Das unterstützt die Übersichtlichkeit für andere Benutzer der Plattform. Danke für die Rücksichtnahme.
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Eine Erhöhung von Kreuzungsplateaus als Tempobremsen (s. Kreuzung Hahngasse / Prmaergasse) scheinen mir hier sinnvoller als ein Zebrastreifen. In der gesamten Rossau muss der Durchzugsverkehr unterbinden werden und die Geschwindigkeit auf 20km/h reduziert werden - die Umwidmung aller Gassen in Begegnungszonen wäre ein erster Schritt, der dann in der Folge durch weitere baulich und sonstige Maßnahmen (Fahrbahnverschwenkungen, künstliche Engstellen durch Pflanzentröge etc.) sukzessive ergänzt werden können
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Absurdistan lässt grüßen! Wie ja in einem Anflug von Erkenntnis im Beitrag auch festgehalten, gibt es in der nahen Umgebung ausgezeichnete Spielplätze, mit Kltteregerüsten, Schaukel, Rutsche, Balancierstangen, Wackeltieren und Trampolinen - all das gehört aber nicht auf einen geschichtsrichtigen Platz vor einer der schönsten Barockkirchen Wiens! Etwas mehr Bewusstsein für die historische Umgebung würde bei Ideengenerieren nicht fehl am Platz sein - der Flair des Viertels zu einem Gutteil auch daraus!
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Die Luftschlösser hier sind mittlerweile schon enorm gewachsen. Auch wenn ich die Wünsche der Kinder absolut verstehen kann. Sollen wir den Markt dann im Kletterpark besuchen? Soll der Kirchenplatz zum reinen Spielplatz werden? Essen und konsumieren wir künftig in der Luftburg? Eine Begegnungszone ist ein juristischer Ausdruck (STVO), in dem Autos 20km/h fahren dürfen und nicht, wie derzeit gesetzlich vorgeschrieben, Schrittgeschwindigkeit! Der hintere Bereich beim Servitenwirt ist ein Privatgrund und gehört somit nicht zum öffentlichen Raum. Möglich wäre gewiss eine temporäre Veranstaltung mit Schaustellern, eine Art Mini-Prater für die jüngsten Bürger*innen im Viertel im Zuge eines Strassenfestes. Ein Servitenviertel-Fest im Sommer wurde ohnehin von vielen Bürger*innen positiv bewertet.
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In einem Umgestaltungsprozess sollten die Bedürfnisse aller berücksichtigt werden. Dazu zählen ohne Zweifel Kinder aber auch ältere Generationen, direkte AnrainerInnen und Geschäftstreibende. Stichwort: erhöhtes Lärmaufkommen, potentielle Verteuerung in Geschäftslokalen, uneingeschränkte Zufahrtsmöglichkeiten usw. Der eingebrachte Vorschlag die Wohnstrassen auszuweiten, käme auch der Sicherheit von Kindern zu gute.
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Also ich weiß nicht, wohin das noch alles führen soll? Eine WC-Anlage, wie auf der MAHÜ/Rathausplatz? Stellen wir dann auch noch eine Putzfrau an und verlangen Gebühren? Das kann sich doch niemand wirklich wünschen?! Also, wenn dann schon eine temporäre WC-Einrichtung für den Markt! Das ist gewiss eine kluge Einrichtung. Soll sich die BV doch um ein Dixie-, Plumpsi, oder Bio-Klo bemühen! Hoffentlich bringen sie wenigstens das auf die Reihe. Ein Trinkbrunnen am Standort des ehemaligen Hydranten ist gewiss eine Idee, da dieser auch Kindern, Hundebesitzern, etc. zu Gute kommt. Dann gibt's auch Wasserspiele. Ob dieser Brunnen den hygienischen Vorschriften der Stadt Wien entspricht, wohl wissend, dass dort kleine Kinder spielen, wage ich in Frage zu stellen. Erinnern wir uns an die Sprüher, der 'Coolen Strasse' im Vorjahr! Wahrlich ein 'Bazillenausscheider'. Dazu ein 'Häusl' am Platz? Na dann, ist die Idylle unseres Viertels bald Geschichte.
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Deshalb im ganzen Viertel Wohnstrassen schaffen, bei der VS Schule eine verlängerte Temposchwelle mit einer Haltezone einrichten, da es morgens und nachmittags teilweise zu einer Staubildung kommt. Auch Begegnungszonen wären zu diskutieren. Spielplätze sind am Donaukanal vorhanden, da diese aus meiner Sicht ohnehin nichts im öffentlichen Raum zu suchen haben. Hundezonen sind ja auch abgesperrt und unsere Kinder lassen wir dann auf der Strasse Ball spielen? Das spielen der Kinder am Kirchenplatz ist eine eingespielte Tradition. Es gibt einige Eltern, die während des Getümmels ihrer Kinder am Kirchenplatz im Luxor, La Pasteria oder in der Konditorei konsumieren. Ich bezweifle stark, dass dieses Verhalten im Falle eines Unfalls keine Verletzung der Aufsichtspflicht darstellt. Anscheinend ist alles was funktioniert, noch nicht genug.
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Gewiss eine gute Idee und eine Herausforderung für die Stadtplaner, denn es ist kaum Platz vorhanden. Begrünungen kann man aber auch anders denken. Zum Beispiel mit green rooftops. Aus verkehrstechnischen Gründen sehe ich in jedem Baum auch ein gewisses Risiko für den STVO Vertrauensgrundsatz. Das Übersehen eines Kindes, oder einer querenden Person könnte leichter passieren. Deshalb würde ich vorschlagen, dass gesamte Viertel in Wohnstrassen umzuwidmen. Somit ist Schrittgeschwindigkeit im Viertel vorgegeben, die FuZo vom Tisch und mehr grün möglich. Ein Kompromiss für Alle.
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Nur als Anmerkung, damit hier keine Irreführung entsteht. Die offizielle Streckenführung in die Rossau, die auch über ein NAVI oder Google Maps angezeigt wird, führt über die Hahngasse. Die Servitengasse ist ein 'Abschneider', der sich unter den Autofahrern herumgesprochen hat. Selbst die Taxifahrer nutzen die Servitengasse regelmäßig zur Durchfahrt. Dieser Umstand ärgert mich, denn das ist ein wesentliches PRO Argument für die FuZo-Befürworter. Einer Wohnstrasse obliegt ein Gesetz der STVO und das wird leider nicht ordnungsgemäß exekutiert. Wir im Viertel lebenden Bürger*innen haben zulange zugesehen und jene Mitbürger, die sich vom Durchzugsverkehr gestört fühlen, ignoriert. Deshalb ist es mir als Befürworter der derzeitigen WOHNSTRASSE sehr wichtig, dass dieser über Hand genommene Durchzugsverkehr rigoros eingedämmt wird. Die Rahmenbedingungen für die Exekutive schafft die Politik und wenn die Polizei nicht beauftragt wird, dann wird sie sich anderen Aufgaben widmen. Somit steht das Versagen der BV für mich fest.
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Der Verein IG Servitenviertel kann wohl nicht den Anspruch erheben, die Interessen aller Kaufleute des Servitenviertels, bzw. jene der betroffenen Gewerbetreibenden zu vertreten (das ist auch klar, wenn man bedenkt dass die Mehrzahl der Mitgliedsunternehmen der IG gar nicht in der Servitengasse ansässig ist). In den letzten Tagen haben eine Reihe von Geschäftsleuten ihre Existenzängste in Zusammenhang mit einer möglichen Umwandlung der Wohnstraße in eine FUZO klar zum Ausdruck gebracht und damit deutlich gemacht was bei einer Umwandlung drohen würde: - Absiedlung der für den Flair des Viertels so wichtigen Kleinbetriebe, - zusätzliche Gastronomie in einem ohnehin schon zu stark mit Gastrobetrieben bestückten Straßenabschnitt verbunden mit - mehr Lärm und Verringerung der Aufenthaltsqualität in den wenigen dann noch verbleibenden konsumfreien Zonen sowie - Verlust der Lebensqualität für die AnrainerInnen - verstärktes Verkehrsaufkommen in allen benachbarten Gassen
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Schon bei der mariahilferstrassen abstimmung wurde getrickst, davor hat der öamtc gewarnt. Diesmal die umfrage der bezirkszeitung: man hat 2 fragen gestellt, die von fuzoablehnern gewählt wurden und hat dann nur die stimmen einer antwort genommen. Es haben aber mehr als 71% die fussgängerzone abgelehnt.
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Ich spiele normalerweise nicht das Spiel der Hierarchie. Aber ich finde es lächerlich, wenn man mir, einem international renommierten Experten für Krieg und Gewalt, Professor an der Universität Wien, der als Geschichtsprofessor in Stanford eine Vorlesung mit dem Titel "Mass Violence in History" unterrichtet hat, mahnt, was für Konzepte ich in meinem ureigenen Fachgebiet verwenden kann. Ich akzeptiere zwar die Möglichkeit, dass eine lockere und nicht verkrampfte Fußgängerzone die Denkmäler besser sichtbar machen könnte, aber das Gegenteil ist viel wahrscheinlicher.
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ich denke dass mehr leute kommen ist schon jetzt passiert, auch ganz ohne fußgängerzone, weil es mehr attraktive lokale gibt, die menschen anziehen und einladen, also ich denke nicht dass die entscheidung fußgängerzone oder nicht bedeutet ob mehr leute kommen, aber die entscheidung würde bedeuten ob diese mehr platz haben oder sich weiterhin auf schmalen gehsteigen und zwischen geparkten autos durchdrängeln müssen.
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Um zu wiederholen, was bereits gesagt wurde: (1) In abstracto ist eine Fußgängerzone keine schlechte Idee, vor allem im Hinblick auf Kinder. Aber de facto (2) sind Fußgängerzonen attraktiv für Touristen und Investoren, und daher werden Kettengeschäfte in ein paar Jahren unabhängige lokale Geschäfte ersetzen; (3) Fußgängerzonen bringen viele Besucher herein, und es wird keinen Platz für Kinder zum Laufen geben (ist die Mariahilferstraße ein sicherer Ort für Kinder?); Fußgängerzonen als Orte für den Tourismus verdecken am Ende oft die authentische Geschichte des Ortes. Es gibt einfachere Wege, die Kinder zu schützen, als die Straße in eine Fußgängerzone umzuwandeln: durch physische Mittel, um den Autoverkehr deutlich zu verlangsamen.
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Das ist so dermaßen am Thema vorbei, dass ich gar nicht weiß was man man dazu schreiben soll... Ich antworte nur deshalb auf diesen Kommentar, weil Sie das in ähnlicher Form schon viele Male auf dieser Plattform geschrieben haben. Niemand hat auch nur ansatzweise vor das jüdische Gedenken in der Servitengasse unsichtbar zu machen. Eine Fußgängerzone könnte sogar evtl zu einem Gedenken beitragen, da man mehr Zeit und Platz zum Verweilen hat. Außerdem bitte ich Sie, wenn Ihnen das Thema schon ein so großes Anliegen ist, den äußerst problematischen Ausdruck „Kristallnacht“ zu überdenken.
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Es ist genau, dass was immer am Ende hier passiert, soll die Sichtbarkeit der Holocaust beziehungsweise Kristallnacht nicht überdeckt werden. Kontrast: Die Stadt Wien ehrt noch mit grossen Sichtbarkeit und Gedächtnis den Antisemit Karl Lueger. Wenn diese Straße so endet wie die Fußgängerstrassen in Paris (zB Contrescarpe, oder De Buci), wird ihre Geschichte wahrscheinlich durch ein Überwuchern von Chichi-Boutiquen etc. unsichtbar gemacht werden.
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1) Vieles von dem, was hier vorgeschlagen wird, kann erreicht werden, ohne die Straße in eine Fußgängerzone zu verwandeln. 2) Um zu wiederholen, was ich in einem früheren Beitrag gesagt habe, gerade weil diese Straße, wie die Berggasse, in der S. Freud lebte, ein Ort des Gedenkens an den Antisemitismus ist, kann sie nicht mit den Paraphernalia einer Fußgängerzone überzogen werden. Was Wien mit seinen Juden damals gemacht hat (vor und nach 1938), ist schon viel zu unsichtbar. Insbesondere die irakische Flüchtling, unsere Bezirksvorsteherin Saya Ahmad, sollte das verstehen. Wir sollten aber auch nicht in das Extrem verfallen, aus der Servitengasse ein Museum zu machen. 3) Also weniger Parkplätze, mehr Gärten, ein zeitlich begrenztes Bollwerk, um Autos zum Warten zu zwingen, vielleicht auch an SUVs angepasste Speedbumps. PS: Die wiederholte Zensur meiner Beiträge im Namen der "guten Sitten" verheißt nichts Gutes für die Demokratie in Wien. Aber wer sich nicht gegen Despotismus wehrt, der (die) verdient Despoten (und Despotinnen).
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Sie haben alle Fakten in Ihrem Vorschlag auf den Punkt gebracht! Der Verein PROWohnstrasse.Servitengasse teilt Ihre Ansicht. Wir wünschen uns das MITEINANDER und einen KOMPROMIS zwischen beiden Strömungen. Deshalb suchen wir auch den Dialog am besten am Markt, wo wir uns begegnen könnten. Ich bin für persönliche Gespräche gerne erreichbar. 0664-2522605
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Alle Maßnahmen zur Gestaltung der Servitengasse (Beibehaltung und Neugestaltung samt Verkehrsvorschriften) haben sich an den Bedürfnissen der BEWOHNERINNEN und BEWOHNER in der Servitengasse (lt. STVO: ‚Anrainerinnen und Anrainer‘, weiters FIRMEN: Geschäfte und Restaurants und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Servitengasse sowie ANRAINERINNEN und ANRAINER betroffener umliegender Strassen und Gassen im Bezirksteil ‚Rossau‘) als Fußgängerinnen und Fußgänger, (4) FUSSGÄNGERINNEN und FUSSGÄNGER GENERELL: alle Fußgängerinnen und Fußgänger (Besucherinnen und Besucher der Bewohnerinnen und Bewohner und als Firmenkundinnen und Firmenkunden, Spaziergängerinnen und Spaziergänger) auszurichten !. Die notwendige Verkehrsberuhigung wird durch ein generelles Fahrverbot einzurichten sein (mit der Ausnahme für die Anrainer) jede Form einer ‚Begegnungszone‘ ist daher auszuschließen. Für die Zulieferung für die Firmen (samt Ladezonen) ist nur der wochentägliche Zeitraum von 0600 – 1030 Uhr mit Fahrzeugen gestattet. Bauliche Veränderungen der Verkehrsfläche (Anhebung auf eine Ebene, Entfernung von ‚Begrenzungsständer‘, Kennzeichnung der Parkplätze für zu kennzeichnende Fahrzeuge der Anrainer (lt. STVO) und die wesentliche Begrünungen sind kostensparend und mit aller Vorsicht vorzunehmen Vorschlag zur Umgestaltung der Servitengasse im Bezirksteil ROSSAU im ALSERGRUND im Mai 2021 von Dr. Alfred C. LUGERT, Porzellangasse 23, eMail: a_lugert@yahoo.com
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Sehr geehrte Damen und Herren! Ich ersuche höflich um Löschung meiner Idee Nr. 84 'PROWohnstrasse.Servitengasse - 'Wenn wir kein Geld haben, dann brauchen wir wenigstens gute Ideen.'(Oskar Lafontaine-Politiker)', da ich aus Versehen einen Entwurf hochgeladen habe. Der Text ist noch nicht korrekt überarbeitet. Ich werde in den kommenden Tagen eine korrigierte Fassung hochladen. Vielen Dank für Ihre Bemühungen im Voraus. Mit freundlichen Grüssen Harald Kosobud
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Danke für Ihren Beitrag. Die Zufahrt aus der Berggasse von oben kommend in die Gasse zu verbieten, wäre eine weitere Lösungsmöglichkeit, die man meiner Meinung nach in Erwägung ziehen könnte. Ich denke auch, dass das Entfernen von weiteren Parkplätzen in der Wohnstrasse Servitengasse einen positiven Effekt haben kann. Dabei könnte man die Anzahl an Parkplätzen auf die Mindestzahl reduzieren, um die Wohnstrasse aufrecht zu erhalten. Dieser Vorschlag wurde heute auch bereits von KERSTINW in einem Beitrag eingebracht, in dem die Rede davon war, dass sogar nur zwei AnrainerInnen-Parkplätze und eine Ladezone notwendig wären.
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Sie haben recht sollten ein paar Parkplätze im Zuge der Verbesserung der Wohnstrasse durch weitere Begrünung etc. wegfallen, ist das nicht weiter schlimm. Hauptkritikpunkt gegen die Fussgängerzone sind aber nicht die wegfallenden Parkplätze, sondern die fehlende Zufahrtsmöglichkeit zu den Wohnhäusern. Von dieser wären allen voran ältere; gebrechliche Personen und auch Personen mit einem Ausweis für Menschen mit Behinderung sowie AnrainerInnen ganz allgemein betroffen. Seitens der Wohnstraßen-Befürwortern werden viele Ideen zur weiteren Verbesserung der Wohnstraße eingebracht. Meinen Sie mit der Veranstaltung das Online-Dialogforum vom 29. April diesen Jahres? Von welcher Befragung sprechen Sie konkret? Von einer Befragung mit großer Zustimmung, von der Sie hier sprechen, habe ich nichts mitbekommen und diese wurde von der BV wenn auch nicht offen gelegt. Ich nehme aber an, dass ich als direkte Anrainerin dieser Gasse in eine so große Umfrage eingebunden gewesen wäre.
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Automatische Schranken sind weder die Lösung noch das richtige Signal. Ich beobachte leider schon länger, die immer weniger leistbaren Mieten und Wohnungspreise. Eine Fuzo verstärkt diesen Trend. Lade- und Zufahrtsmöglichkeit Mo-Fr 6:00-10:00: Wissen Sie, was das für Bewohner und Geschäftsbetreiber im Alltag bedeutet?
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Danke für den Beitrag. Die unweigerliche Konsequenz, dass durch die Fussgängerzone der Verkehr auf umliegende - ebenfalls schmale -Gassen verlagert wird, wird leider offensichtlich nicht beachtet. Damit verlagert sich das Problem einfach nur und verringert die Lebensqualität dieser AnrainerInnen. Es bräuchte ein umfangreiches Verkehrskonzept für das Viertel mit verkehrsberuhigenden Massnahmen in den Gassen (Temposchwellen, Geschwindigkeitsmessungen, weitere Zebrastreifen etc.)
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Der mit einer Fuzo einhergehende verstärkte Verkehrsstrom durch benachbarte Gassen - speziell an der Volksschule Grünentorgasse vorbei - macht mir auch besondere Sorge. Da braucht es schon ein Gesamtverkehrskonzept für das Servitenviertel und nicht nur eine isolierte Maßnahme. Ich glaube, auch dass der Klimaeffekt bei Begrünung der umliegenden benachteiligten Gassen wesentlich größer und deutlich spürbarer für Alle wäre.
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Ich bin selbst keine Autofahrerin, daher könnte man meinen, ich wäre begeistert von einer Fußgängerzone. In diesem Fall verstehe ich aber die Priorisierung nicht. Die Servitengasse ist doch schon grün und verkehrsberuhigt, so wie sie ist. Es gibt so viele andere Grätzeln im 9. Bezirk, siehe Bereich Nussdorferstrasse oder Währingerstr/Schwarzspanier Str oder Alserbach Str., oder Althan Grund, wo gerade auf orf.at eine Skizze zu sehen war, dass der Althangrund eine der versiegeltsten Flächen Wiens ist, wo man so viel mehr bewirken könnte und sollte. Vielleicht wäre es sinnvoller, einmal einen größeren Plan für den 9. Bezirk zu entwerfen und dann eine Priorisierung unter Einbindung von Klima-, Stadtbau- und Verkehrsexperten zu erstellen. Danach auch die Anrainer der entsprechenden Grätzeln mit offener Fragestellung (nicht welche FuZo wollen Sie, sondern wollen Sie eine FuZo) einzubinden. Auch sollte man sich überlegen, wie man zB auf öffentlichen Gebäuden mehr in vertikale Begrünung gehen kann. Das alles kostet viel Geld, einen Teil davon kann man sich immerhin bei der Servitengasse ersparen.
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Vielen dank für Ihren beitrag. Kinder unbeaufsichtigt spielen zu lassen ginge nicht schon alleine wegen des radverkehrs in beide richtungen u natürlich haben garagenbesitzer auch das recht diese zu benützen (und nicht wie fr ahmad meint, sie könnten einen antrag stellen) fr ahmad hat 6 monate niemanden informiert, in der bz aber gemeint, es war ihr von anfang an ein anliegen die bewohner einzubeziehen und wollte die menschen "ruhig stellen", indem sie alle über den stil der bänke und tröge mitreden lassen wollte. Danke nochmals
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Ich wohne direkt in der Servitengasse, bin Autobesitzer und kann ihre Ansichten der Parkplatzsuche absolut nicht teilen. Mehr als ein mal bin ich noch nie um den Block gefahren, um einen Parkplatz zu finden. Ich habe allerdings auch nicht den Anspruch in einer Großstadt direkt vor der Haustür parken zu müssen. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, wie die wenigen Parkplätze, die in der Servitengasse zur Verfügung stehen, zur Entspannung der Gesamtsituation beitragen.
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Die uneingeschränkte Lade-, und Zufahrtsmöglichkeit ist rechtlich betrachtet, ausschließlich nur mittels einer Wohnstraße möglich. Ich verstehe viele Argumente und Wünsche der FuZo- Befürworter, z.B. dass die bestehende Wohnstrasse als Durchzugsstrasse verkommen ist. Deshalb sollten wir zum Wohle und Erhalt unserer lieb gewonnen Geschäfte, ALLE darüber nachdenken, welche Auswirkungen eine Fussgängerzone mit sich bringt und GEMEINSAM an einem Strang ziehen. Zuletzt sind die Wogen im Viertel schon so hoch gegangen, dass sich manche Nachbarn mittlerweile als Freund und Feind begegnen. Die Schuld dafür wird jeweils beim Anderen gesucht. Das kann doch nicht wirklich unser Ziel sein, oder? ICH persönlich sehe die Schuldigkeit ganz klar in der Politik und bin wahrlich erbost, wie hier mit voller Absicht polarisiert wurde. Deshalb möchte ich an dieser Stelle nochmals betonen, ich und auch der Verein PROWohnstrasse.Servitengasse stehen allen konstruktiven FÜR- und WIDER Argumenten offen gegenüber. Es geht hier um unser ZUHAUSE und da wollen wir uns ALLE WOHLFÜHLEN.
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Herr ludwig: Entschuldigen Sie, Ihr kommentar??? Worüber schreiben Sie? 1.für die anrainer ist es einschneidend, wenn sie nie wieder auch nicht notfalls mit taxi, mit älteren ... zufahren können. 2.Wer sind "die meisten" die Sie treffen? 3. Autos gegen die einbahn? Absurd 4. Sie sind Spezialist für touristenströme? Fragen Sie die anrainer des karmelitermarkt, spittelberg... 5. Tausende befragt? Wann denn? Kopfschütteln..
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Ach, finden Sie? Welche Parteiwerbung soll das bitte sein? Da bin ich aber neugierig! In diesem Dialog haben nur ganz wenige Zugang, die Menschen da draußen werden so nicht erreicht. 'Kreisky' würde es im Grab umdrehen. Hat uns die Pandemie nicht gelernt, dass viele Bürger*innen kein Internet besitzen und das unser schönes Land puncto digitaler Infrastruktur rückständig ist? Ideen sind schon genug vorhanden, aber abstimmen sollten wir endlich demokatisch.
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Sehr geehrter Herr Ludwig, ich respektiere Ihre Meinung. Ihre Ansichten sind mir durchaus schlüssig. Sie arbeiten hier, wohnen aber nicht im Viertel. Wie Sie richtig anmerken, ist dieses Viertel bereits das teuerste im Alsergrund. Gerade deswegen, empfinde ich die politische Vorgehensweise der BV gesellschaftspolitisch bedenklich. Die Worte Dialog, Beteiligungsprozess, Gemeinsamkeit, Zusammengehörigkeit, Flanieren, wir sind für ALLE da, wurden leider in einem unehrenhaften, politisch motivierten polemischen Kontext verwendet. Statt 'Taferl' wurden beim Dialogforum fertige CAD-Pläne präsentiert und weil jetzt Widerstand in der Bevölkerung vorhanden ist, gibt es einen sogenannten Diskurs über eine Arbeitsgruppe, der die hier lebenden Menschen polarisiert. Von dieser Vorgehensweise halte ich persönlich sehr wenig. Natürlich kommen durch das Reden, die Leute zusammen, aber irgendwann wird ein Zenit erreicht und dann endet der gemeinsame Dialog. Natürlich gilt der Grundsatz, offen zu sein. Das Prozedere hätte man sich aber sparen können und das wird rechtliche Folgen nach sich ziehen! Über den Verkehr möchte ich mich nicht auslassen, da stimme ich Ihnen voll und ganz zu. Das Thema beschäftigt uns alle und ich empfinde es als richtig und wichtig, dass hier etwas getan werden muss. Auch im Bereich Gastronomie bin ich bei Ihnen, denn wir sind alle stolz auf unsere tollen Lokale! Deshalb trifft der Ausdruck Genussmeile auch unseren Jargon. Gehen wir nun einmal zu den Hard Facts über: 350 Anrainer aus dem Servitenviertel lehnen die FuZo ab, dies ist über die MA62 bestätigt und die können Sie nicht wegdiskutieren! Ich sehe insgesamt eine Mehrheit gegen eine FuZo und engagiere mich als ehemaliger Sozialreferent für die Einhaltung eines politischen Reglements. Es kann durchaus sein, dass ich mich täusche, aber derzeit erkenne ich nur eine Überrumpelungstaktik seitens der BV.
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Es waren bei einer Versammlung viele Menschen und persönlich wurden auch etliche positive Feedbacks gegeben. Ich verbreite keine Fakenews, wenn ich Leute im Servitenviertel treffe (ich arbeite auch dort) sagen die meisten, dass es gut wäre, wenn hier die Fußgänger*innenzone kommen würde. Es gibt in dieser Gasse gerade einmal 6 oder 7 Parkplätze - kann mir also nicht vorstellen, dass das das große Drama sein kann. Außerdem fahren manche Autos gegen die Einbahnstraße. Und das mit dem Zinswucher - um ehrlich zu sein, ist das Servitenviertel bereits das teuerste im 9. Bezirk und wegen einer FuZo wird es nicht schlimmer - von diesem Argument lasse ich mich wenig beeindrucken. Und wenn man die Augen auf macht, sieht man, dass es hier bereits viel Gastronomie gibt, also ja, man kann jetzt schon sagen, dass es eine Genussmeile ist. Und Thema Tourismus: wegen einer FuZo werden nicht Ströme an Tourist*innen kommen. Dieses Argument ist - mit Verlaub - relativ schwach. Und ja, befragt wurden viele. Es gab zu dieser Veranstaltung zusätzlich eine Aussendung seitens der BV. Es wurden tausende dazu befragt, also bringe ich keine Fakenews, bitte.
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Nur 42 % sprechen sich für den Erhalt der Anrainer Zufahrt aus (also die kleinere Gruppe). Die Mehrheit wünscht sich mehr Verkehrsberuhigung - wobei halt viele finden, das Geld ist in der direkten Umgebung besser aufgehoben als in der bereits so schön gestalteten Servitengasse selbst. https://www.meinbezirk.at/alsergrund/c-lokales/beteiligung-in-der-servitengasse-geht-in-die-naechste-runde_a4540676
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Neben der digitalen Beteiligung werden auch Antwortpostkarten (Postgebühr bezahlt Empfänger) zur Neugestaltung der Servitengasse gesammelt. Dazu wurden 4.000 Postkarten im Servitenviertel verteilt, damit auch jene sich einbringen können, die keine Möglichkeit haben digital daran teilzunehmen. Die Ergebnisse werden am Ende des Verfahrens zusammengeführt.
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Es soll hier nicht um eine offene politische Positionierung von BürgerInnen gehen, auch nicht um Parteiwerbung. Da stimme ich Ihnen zu. Das erwähnte Video greift jedoch die Missstände in der Kommunikation der BV mit den Betroffenen auf und ich schließe mich der eingebrachten Kritik an. Bei einer so gravierenden Veränderung wie der Errichtung einer Fussgängerzone hat meiner Meinung nach, zu Beginn eine demokratische Befragung der direkten AnrainerInnen zu erfolgen, wie dies bereits auch im Jahr 2002 erfolgt ist.
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eine Straße / Fahrbahn muss immer bleiben - egal, ob FUZO oder Wohnstraße (notwendig für Müllabfuhr, Einsatzfahrzeuge sowie für die Zufahrt zu bestehenden Garagen / Stellplätze in den Häusern 3, 6 und 9)! Um die Durchfahrt zu verhindern / weiter zu reduzieren gibt es billigere Varianten als die Errichtung einer FUZO - das eingesparte Geld ist in der Umgebung besser investiert!
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Also zwischen einer Wohnstraße ohne Parkplätze und einer Fussgängerzone mit begrenzter Zufahrt scheint nicht viel Unterschied zu sein: ABER: Ich fürchte nur, (zuviel) durchgefahren wird trotzdem, wenn es eine Wohnstraße bleibt. Und es bleibt eine "Straße" ausgeformt, die eine Barriere bei der Gestaltung ist. Dein Vorschlag klingt nach einem Kompromiss, aber ich fürchte, es kommt dann eher was Halbgares als was Richtiges raus - und jetzt wäre die Möglichkeit, das Richtige zu gestalten.
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Schranken? Wird der öffentliche Raum damit zum Privat-Platz für Leute, die das Glück oder das Geld haben, hier Anwohner zu sein? Sorry, aber das erinnert an amerikanische Gated-Communities für Privilegierte. Der aktuelle Vorschlag für eine Fussgängerzone mit entsprechenden Lade/Zufahrtsmöglichkeiten erscheint hier sinnvoller.
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Einen Markt zu etablieren ist sicher nicht ganz leicht - umso großartiger die Anstrengungen, die jetzt schon unternommen werden. Ein sehr regelmäßiges Intervall hilft sicher, dass er gut angenommen wird - einfach weil man weiß, dass er immer da ist. Sonntag - wie in Frankreich - wäre natürlich genial. Aber ich versteh auch, dass Sonntags viele nicht arbeiten wollen, ich ja auch nicht. Sonntagsruhe hat schon auch was.
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Die Chance nutzen ist ein guter Ansatz! Seh ich auch so. Kommt vielleicht so bald nicht wieder. Und dann das Konzept ausweiten, und auch andere Bezirksteile neu gestalten. Es ist die Zukunft des Lebens in der Stadt, dass man Grätzln für die Menschen baut, und der Verkehr sich drumherum organisiert bzw. mehr Richtung nachhaltige Mobilität geht (Öffis, Fahrräder).
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Ich glaube auch, dass die FuZo die Qualität noch sehr aufwertet - und einfach auch mehr Gestaltungsmöglichkeiten zulässt. Es gibt Sachargumente, was sich AnrainerInnen wünschen, die man auch mit der FuZo umsetzen kann. Persönlich wünsche ich mir, dass die Fuzo größer wird als nur der jetzt schon grün gestaltete Raum/Wohnstraße. Dann würden sich Aktivitäten auch besser verteilen, und mehr Menschen würden von einer grünen, verkehrsberuhigten und beschatteten Straße/Gasse profitieren.
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Sorry, aber das klingt wie Parteiwerbung. Wir sollten hier aber zur Sache reden. Eine geschlossene Ja/Nein-Befragung hätte immer am wenigsten Qualität, der offene Prozess mit Ideenfindung der hier gestartet wurde bietet jedenfalls sehr viel mehr Raum, gute Lösungen zu finden. Und zudem auch Inhalte zu klären - viele wissen ja gar nicht, wo die Details liegen. Umso besser, dass hier vieles nachzulesen ist.
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Also den grünen Daumen der PROWohnstrasse.Servitengasse ist Ihnen gewiss. Das wollen wir doch auch! Wir stehen absolut für eine weitere Verkehrsberuhigung und eine Ausweitung der umliegenden Gassen in Begegnungszonen! Damit redurzieren wir den Durchzugsverkehr und gewinnen allesamt im Viertel an Lebensqualität. Es gibt wirklich sehr viele gute Ideen, die sich allerdings puncto des (unbekannten Budgets) nicht umsetzen lassen werden. Deshalb ist unser Verein ein Sprachrohr, denn wir könnten einige gute Ideen auch mit dem Verein temporär finanzieren. So, wie die Sitzbänke am Kirchenplatz für Konzerte, Veranstaltungen, etc. Die Begrünung der umliegenden Gassen, wird sich auch nicht von einem Tag auf dem Anderen umsetzen lassen. Wir sollten daher gemeinsam nach vorne denken, unsere mobile Freiheit erhalten, diese allerdings auf uns im Viertel lebenden Menschen und deren Besucher*innen einschränken. Für Schöngeister, Protzer, Posern ist kein Platz in einer Wohngegend.
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Sehr geehrter Herr Ludwig! Woher haben Sie diese Falschinformation. Es gab seit 2002 keine Bürgerbefragung und die Vorgehensweise der SP-Bezirksvorstehung ist derart undemokratisch, dass auch die GRÜNEN Alsergrund gegen diese Vorgehensweise per Video zur Diskussion einladen https://www.instagram.com/p/COze4QKnMvM/?utm_source=ig_web_copy_link. Viele Menschen? Es läuft eine Petition gegen die FuZo mit breiter Unterstützung von den Anrainern (dzt. 350 Unterschriften) siehe https://www.wien.gv.at/petition/online/PetitionDetail.aspx?PetID=f09d2537341747be8eeecd9c73396810 Unser Viertel ist bis auf den Durchzugsverkehr, der über die Berggasse in die Rossau hereinkommt, auch so lebenswert. Die FuZo würde neue Probleme mit sich bringen, wie zum Beispiel, dass noch mehr ortsfremde Personen und Touristen ins Viertel kommen. Auch das Risiko von Zinswucher, Gastromeile und kommerzieller Ausbau stehen im Raum. Brauchen wir alles nicht. Wir wünschen uns insgesamt mehr Begrünung und die Abstellung des Durchzugsverkehrs, dann ist ein Konsens gefunden.
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Es muss einem klar sein, dass in einer geplanten Fuzo auch sämtliche Paketzusteller inkl. der Post sich an die morgentliche Ladezonenzeit ca. 6:30-10:30 halten müssen und eine über den Tag verteilte Zustellung dann nicht mehr möglich ist. Und das bei Corona bedingter verstärkter Online-Bestellung ....
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Ich kenne die Servitengasse seit 40 Jahren und wohne seit 28 Jahren in dieser Wohnstraße. Ich habe über die Jahre beobachtet, wie die Wohnstraße immer besser funktioniert hat. Die paar Unbelehrbaren, die zu unrecht einfahren, kann man abhalten durch Verbesserungen wie Fahrbahnverschränkung, Tempomeßgerät etc. Eine Fußgängerzone bringt sicher nicht mehr Ruhe, noch dazu wenn mehr Schanigärten gewünscht werden, obwohl bereits jedes Lokal einen hat. Völlig unabhängig von der Person der Bezirksvorsteherin gibt es genug Kritikpunkte gegen eine Fuzo in der geplanten Form, u.a. gibt es kein Gesamt-Verkehrskonzept für das Viertel.
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Diesen Kommentar kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Es gab bereits schon einmal eine Befragung, die breite Zustimmung zur FuZo erhielt. Jetzt, wo es darum geht, ein lebenswertes Viertel noch lebenswerter zu machen, entstehen solche Diskussionen. Ich habe auch mit vielen Menschen dort gesprochen und die meisten haben gemeint, dass sie sich auf Verkehrsberuhigung wahnsinnig freuen und ihre Kinder am Servitenplatz sicher spielen können. Ich wohne an der Liechtensteinstraße und habe Dauerbeschallung. Ich wäre über so ein Projekt hoch erfreut und denke, dass das die Bewohner*innen des Servitenviertels auch so sehen.
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Gott sei Dank sehe ich lieber Horrorfilme, als mit Ihnen hier einen Diskurs einzugehen :-) *ggg* Sie haben Ihre Meinung, wir unsere und das ist die klare Mehrheit! Der individuelle Autoverkehr wird sich über kurz oder lang sowieso neu gestalten müssen, aber die Menschen werden sich niemals ihre mobile Freiheit nehmen lassen! Ich ganz gewiss nicht, denn da bin ich der Allererste, der bildlich zur Revolution ausruft. Es kann doch auch ein Miteinander geben? Alles ist unter einen Hut zu bekommen, man muss es nur wollen! Und nicht gleich, so wie Sie es tun, auf eine aufdiktierte Lösung darauf hören. Das passt doch nicht zu ihrem Wesen? Sie haben doch Profil und vertreten eine starke Position und dann mischen Sie bei den 'Falschspielern' mit? Bei uns gibt's erstens eine offene Rede und am Ende des Tages mehr zu gewinnen. Dieses Dialog-System wird nicht mehr lange funktionieren. Siehe GRÜNE ALSERGRUND - gefällt mir. Meine Hochachtung an dieser Stelle an Frau Josefa Ruckenbauer.
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Sofern Sie mich damit ansprechen möchten, ich wohne in dem Haus, wo in der Reichskristallnacht die Vereinssynagoge abgebrannt wurde und das schon seit knapp 30 Jahren in meiner Eigentumswohnung. Ich war jahrelang in der Politik als Sozialreferent für die Agenden der Menschen in besonderen Notlagen zuständig (Hochwasser 2002, Tsunami 2004). Diese Polarisierung, die hier einseitig politisch gesteuert wird und die Menschen polarisiert, bringt mich (rein persönlich) auf die Palme. Das ist kein demokratischer Dialog, der hier stattfindet. Jede(r) hat Ideen für dieses Gebiet, dass steht jedem zu. Allerdings, völlig unnötig, wenn es Ihnen nicht gefallen hätte, wären Sie nicht hierher gezogen! Es ist schön hier und das soll auch so bleiben - im MITEINANDER!!!
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Also, sind Sie für eine Umsiedlung der Schule aus der Grünentorgasse? Wollen Sie ihre Kinder nur hier auf autofreien Gassen in die Schule gehen lassen? Sagen Sie dass doch gleich, denn ansonsten kann ich ihr Kommentar nur als lebensfremd und keinem realistischem Szenario zuführen! Ihrer persönlichen Meinung sollen 4000 Menschen folgen, die ebenfalls hier ihren Lebensmittelpunkt haben? Wegen ihrer Meinung dürfen also in Zukunft keine Händler, Aussendienstangestellte, Berater, Geschäftsleute, etc. mehr hier ansässig werden? Die Kinder dürfen das alles was Sie hier beschrieben haben, ohnehin am Donaukanal tun, dass ist unser Erholungsgebiet und an einem Kinderspielplatz ist hier aus Sicherheitsgründen nicht zu denken! Ich nehme Sie daher beim Wort, umso mehr lernen Sie fürs Leben...
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Diese Lichtskulptur steht bereits in der Müllnergasse zum Gedenken der in der Kristallnacht abgebrannten Vereinssynagoge. Eine weitere Lichtskulptur würde ich persönlich nicht mehr notwendig erachten. Dazu kommt, dass dieses ewige Licht (LED-Licht) sehr grell leuchtet. Die Anwohner mussten monatelang mit den Behörden in Streit gehen, bis es dauerhaft ab 22:00 Uhr abgestellt wurde. Die im EG und 1. Stock ansässigen Bürger*innen wurden regelrecht im Schlaf erstrahlt. Ich bin allerdings absolut für die Erhaltung der bisherigen Denkmäler und Mahnmale.
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Solange man jünger und fit genug ist um sich zwischen zu Fuß gehen, Radfahren etc zu entscheiden, ist alles ok. Kaum jemand denkt gerne daran, dass man unweigerlich alt und gebrechlich wird und dass dann jeder Schritt eine Qual ist. Das erlebe ich hautnah in der eigenen Familie. Ich selbst bin 62 und fit, aber muss ich ich muss mich ernsthaft fragen, ob ich im Alter wegziehen muss, weil meine Mobilität dann nur mehr in den frühen Morgenstunden zur Ladezonenzeit gegeben ist.
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Klarer gesagt: Der Bezirk sollte darauf achten, dass die Denkmäler, die an die dunkleren Momente der Wiener Geschichte erinnern, nicht ausradiert werden, besonders in dieser Straße. Dies war eine jüdische Straße. Sie litt unter der Kristallnacht und dem Pogrom. Wir haben eines der wenigen Denkmäler (das mit den paar hundert Schlüsseln mit jüdischen Namen) an der Kreuzung bei der Kirche. Dieses und andere Denkmäler sollten nicht durch was immer hier am Ende gebaut ist, verdeckt werden. Karl Lueger erwähnte ich, um die Problematik der Erinnerung zu unterstreichen.
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Schaffen wir um die bestehenden Wohnstrassen (Servitengasse/Grünentorgasse) Begegnungszonen (restliche Grünentorgasse/Müllnergasse) mit Tempo 20km/h haben wir zumindest den Verkehr der temporären Gastronomiebesucher (Summer Stage, u.a.) eingedämmt, schaffen Sicherheit für die Kinder und ältere Personen, bewahren die freie Mobilität der Anrainer und Bewohner*innen im Servitenviertel. Das ist doch ein Lösungsansatz, dem man sich nicht verschließen sollte?
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wie das vor sich gehen soll: Wer sagt, dass wir im 9. unsere Kinder mit dem Auto in die Schule schupfen müssen? Es könnte ja auch so gehen: Schulwege sind für Kinder auch wichtige Lebens- und Erlebnisräume, auf Schulwegen treffen sie noch vor Unterrichtsbeginn mit Ihren Klassenkolleg*innen zusammen, spielen, tratschen, balancieren auf Randsteinen, üben soziale Interaktion, finden im Herbst bunte Blätter undundund - je mehr wir ihnen sichere Schulwege und kindgerechte Schulvorplätze zur Verfügung stellen, umso mehr können sie erleben und fürs Leben lernen ....
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Im Sommer sind tatsächlich hunderte Beschwerschreiben bei der Bezirksvorstehung 'hineingeflattert' und sollte sich nochmals ein 'untergegangener Container' in die Grünentorgasse verlieren, dann glaube ich nicht mehr an einen Dialog. Einige Geschäftsleute haben bereits mit Anzeigen gedroht, da sie sich in ihrer Existenz bedroht fühlen. Durch Begegnungszonen neben den Wohnstrassen kommen wir viel besser ans Ziel und einem gemeinsamen Kompromiss.
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Ich würde Ihnen gerne folgen, aber wie soll das vor sich gehen, wenn doch viele Kinder zur Schule gebracht und abgeholt werden? Wie würde der Anrainerverkehr aus Ihrer Sicht aussehen? In unserer Gegend gibt es nicht nur die Schule, auch Pensionisten, Menschen mit Behinderung und pflegebedürftige Menschen. Daher sehe ich einen Lösungsvorschlag in einer Begegnungszone (20km/h) für Radfahrer/Autofahrer in der Grünentorgasse/Müllnergasse als zeitgemäß und angemessen. Mit 30km/h kann mir nämlich Niemand erklären, dass diese Geschwindigkeit den verkehrstechnischen Gegebenheiten entspricht. Durch die Umwidmung der Umgebung der weiterführenden/angrenzenden Gassen erreichen wir auch eine komplette Beruhigung im Servitenviertel. Das Vorhaben wäre effektiv und kostengünstig.
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Als Junger Vater kann ich mehr Platz einfach nur begrüßen. Es ist Zeit unserer Zukunft gemeinsam positiv mitzugestalten. Für uns unsere Lebensqualität und unsere Kinder. Ein großartiger Städteplanerischer Ansatz welcher verbindet und nicht ausgrenzt und so Mehrwerte für alle schafft. Vielen Dank Herr Kissler
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Dieses Vorhaben ist zwischen der Hahngasse und der Lände bereits in der Bezirksvertretung samt Budget beschlossen worden. Meines Wissens sind auch die Planungen dazu in der finalen Phase. So gesehen wird es unabhängig von der Entscheidungsfindung zur Servitengasse, jedenfalls eine etwas mehr GRÜNentorgasse sein :-)
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Deshalb wollen wir auch grösser denken und uns nicht auf 150m Servitengasse beschränken. Wenn die Bezirksvertretung schon ein Vermögen in einer Pandemie aufstellen möchte, dann soll sie es effektiv für alles Bewohner*innen des Servitenviertels einsetzen. Das derzeitige Konzept ist eine parteipolitische Farce und kein demokratischer Prozess. Hier wird in ein bestehendes System gesteuert eingegriffen und das hat wie immer Vor- und Nachteile. Wir denken, dass der Durchzugsverkehr in der Servitengasse ein Ende haben muss, dass es zu einer weiteren Begrünung in den Nebengassen kommen muss, das gesamte Viertel weiter aufzuwerten. Allerdings nicht auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung, die auf ihre Mobilität angewiesen sind - die aufgrund einer FuZo ihren täglichen Ablauf anpassen müssen. Gemeinsam kann man konstruktive Lösungen erarbeiten, aber nicht unter dem Deckmantel, dass wir diese Idee der Bezirksvorstehung zu verdanken haben. Nein, wenn dann haben wir uns das schon alles selbst erarbeitet! Die konstruktiven Ideen, die hier bereits vorliegen, widersprechen nicht unbedingt den Statuten unseres Vereins- PROWohnstrasse.Servitengasse, solange die freie Mobilität für alle Anrainer und Bewohner*innen im Servitenviertel bewahrt bleibt.
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Wenn in den umliegenden Gassen eine Begegnungszone eingerichtet wird, dann wird sich der Stein des Anstosses, nämlich der Durchzugsverkehr, endgültig eindämmen lassen! Im Sommer haben wir ohnehin die zusätzliche Belastung durch die parkplatzsuchenden 'Summer Stage'-Besucher. Hoffentlich steigen auch diese Besucher*innen künftig vermehrt auf die Öffis um. Unsere Lebensqualität würde enorm gesteigert, wenn wir die umliegenden Gassen in den Prozess der Begrünung, Verkehrsminderung einbeziehen. Weder in der Pramergasse, noch in der Müllnergasse erscheint mir ein gegenwärtig zulässiges Höchsttempo von 30km/h als angemessen! Das sehen wir als Sicherheitsrisiko für alle Kinder und Bürger*innen. Daher das bewährte, erfolgreiche Konzept ausweiten, den Durchzugsverkehr auf die Anrainer beschränken.
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Machen Sie mit bei unserem Verein PROWohnstrasse.Servitengasse! Wir wollen auch über die Servitengasse hinausdenken und das uns unbekannte Budget lieber in die umliegenden Gassen investiert sehen. Die Vorgehensweise der Bezirksvorstehung war bisher undemokratisch, mit dem Status eines Vereins und der Petition https://www.wien.gv.at/petition/online/PetitionDetail.aspx?PetID=f09d2537341747be8eeecd9c73396810 können wir viele hier im Forum geborene Ideen auch ohne teure FuZo umsetzen! Wir wollen unsere Freiheit im Viertel bewahren und uns nicht einen neuen Lebensstil aufdiktieren lassen. Wir leben hier an einem wunderschönen Ort und sind kein Laboratorium für Versuchsprojekte!
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Es ist kein entweder-oder. Auch wenn ich gegen eine FuZo bin (und gegen die Vorgehensweise des Bezirks), also scheine ich zu Blockierung, sehe ich auch, dass hier interessante, positive Ideen rauskommen. Wenn die Stadt klug ist, wird die, sowohl die Wohnstrasse bestehen lassen, als auch die Ideen, die damit kompatibel sind, verwirklichen.
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Ich weiß, dass man nach 22 Uhr die Polizei rufen kann, aber es ist keine Lebensqualität, jeden zweiten Tag die Polizei rufen zu müssen. Viele Bewohner in der Straße müssen zeitig in der Früh aufstehen. Wenn sie so überzeugt davon sind, setzten sie sich ein, dass die ''Coole Straße'' komplett in die Servitengasse wandert und lassen sie die direkten Anwohner in der Grünentorgasse in Ruhe. Es ist schade, dass sie keinen richtigen deutschen Satz formulieren können.
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Ich stimme Ihrer Aussage zu, außerdem: Wer nimmt vermehrt an Online Plattformen/ Befragungen teil? Eher jüngere, digital gut vernetzte Personen, die möglicherweise eine größere Affinität zu Fußgängerzonen haben. Ältere oder digital ungeübte Personen fallen da durch den Rost. Geschäftsbetreiber, die gerade dank Corona bis zum Umfallen gegen die Existenzbedrohung ankämpfen, haben auch eher weniger Zeit sich am doch etwas zeitintensiven Diskussionsprozess zu beteiligen.
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Die Ausweitung der verkehrsberuhigten Zone ist absolut in meinem Sinne. Deswegen gefällt mir der Vorschlag von Herr Kissler ja so. Es ist nicht wahrscheinlich dass die Menschen wieder verlernen schöne Gegenden wie die Servitengasse zu lieben, also braucht es eine Ausweitung des Aufenthaltsraum und nicht noch mehr auf den kleinen schönen Abschnitt zu konzentrieren. Dadurch dass wir an keiner verkehrsreichen Strasse wohnen sind wir halt alle verwöhnt was die Nachtruhe angeht, dass einzelne Personen die sich am Platz nach 22h noch unterhalten als störend wahrgenommen werden.
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Sorry aber Glasscherben gibst ja auch am Spielplatz leider. Ich fande das das letzte Sommer echt Braf ware und nicht zu voll auch: weil Wien Ware eh leer. Und die Lärmbelastung nach 22 Uhr ... das gibst ja echt sowieso schon viel langer und ginge eh immer und das gibst ja auch uberall. Und dann kannst ja immer die Polizei anrufen. Sorry aber ich Ware sehr oft am coole Straße mit mein Kind und hab nicht einmal Glasscherben gesehen. Nur am Kirchenplatzt aber das ware schon immer so. Wohne ja auch in Servitengasse .. und ich hab ein Kind.
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Die Idee eines Schattenspenders auf dieser Hitzeinsel finde ich großartig - der Platz glüht an heissen Sommertagen, für ältere Menschen ist das queren dann eine Tortur .... Das sollte sich die verkehrsplanung genauer anschauen, inwieweit hier ein - oder mehrere Bäume und begrünte Verkehrsinseln möglich wären.
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@Funktionsweise dieser Diskussionsplattform: mir ist aufgefallen, dass sie alles andere als niederschwellig ist - und damit auch nur wenige Menschen im Grätzl/im Bezirk erreichen wird. Wir dürfen uns also keine illusionen machen, dass es hier um "Meinungsbildung" geht - dafür sind die Fragestellungen der Gebietsbetreuung auch viel zu eng und eingeschränkt.
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Letztlich erscheint mir Ihr Konzept strukturell als exakt das richtige im Vergleich zu einer moderaten Umwandlung der bereits bestehenden Wohnstraße im südlichen Servitengassenabschnitt in eine Fußgängerzone. Einzig wäre darüber hinausgehend in meinen Augen eine Ausweitung auf die beiden Teilabschnitte Grünentorgasse zwischen Müllnergasse und Porzellangasse sowie Müllnergasse zwischen Grünentorgasse und Porzellangasse hinaus wünschenswert. In beiden Abschnitten wäre zumindest die Umwandlung in eine Wohnstraße samt Niveaunivellierung zwischen Fahrbahn und Gehsteig sowie massiver Reduktion der Parkplätze denkbar. Damit könnte sowohl die bereits als Allee konzipierte Müllnergasse im unteren Abschnitt von der jetzigen Anmutung eines Parkplatzes befreit als auch der äußerst breite Abschnitt Grünentorgasse begrünt und vor der Schubertschule vom Durchzugsverkehr befreit werden.
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Eine zensurierte Diskussion ist das hier. Es wird immer absurder. Eine quantitative Abstimmung ist das einzig faire Instrument. Dieser vorgespielte Schein-PartizipationsProzess ist eine Verhöhnung Aller, die sich hier einbringen. Als würde irgendeine Idee, außer vielleicht welcher Stil irgendein Sessel haben wird, ernsthaft in Betracht gezogen. PS an die Gebietsbetreuung: Ich nehme an, dass mein Kommentar spätestens am Freitag wieder gelöscht ist.
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Sie haben so recht, die gebietsbetreuung sorgt auch nicht für einen fairen dialog, die online umfrage in der bz bei der mehr als 71% gegen eine fuzo waren, wird totgeschwiegen. Und immer wieder ein "pop up" der GB wo argumente für die fuzo geliefert werden von leuten die da nicht wohnen. Der kommentar der GB immer ganz oben, egal ob man später schreibt. Das finden die korrekt
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Schöner Ansatz um die zentrale Fläche unter den Bäumen besser zu nutzen! Auch die eingebauten Holzelemente halte ich für eine elegante Lösung. Beim Kopfsteinpflaster für die Sitzstufen bin ich allerdings ein wenig skeptisch. Vielleicht gelingt es auch das Monument noch besser in den restlichen Platz zu integrieren.
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Ich darf Ihren Vorschlag wie folgt ergänzen / korrigieren: Südliche Servitengasse für den Durchfahrtsverkehr sperren (einfach möglich durch entsprechende Ableitungen zurück zum ursprünglichen Einfahrtspunkt oder durch ein Fahrverbot ausgenommen AnrainerInnen) aber für die Zufahrt ermöglichen. Nördliche Servitengasse begrünen - Wendehammer mE schwer möglich, das die Gasse zu eng ist; weniger Dauerparkplätze (aber nur AnrainerInnen-Parkplötze) aber Haltezonen zum Ain- und aussteigen sowie Be- und Entladen; großräumige AnrainerInnen-Parkzonen in der gesamten Rossau und attraktive Vergünstigungen für Stellplätze in den Garagen in der Rossauer Kaserne und am Bauernfeldplatz Brunnen nicht am Platz vor der Kirche, sondern seitlich in der Grünentorgasse, nahe der Kreuzung zur Müllnergasse Erweiterung der Begrünung (Bäume, Grüninseln, Parktest) und Einrichtung einer Begegnungszone in der Grünentorgasse von der Müllnergasse bis zur Porzellangasse mit Fahrbahnverschwenkungen und einer parkplatzfreien Zone vor der Volksschule; sperre der Gasse täglich im Zeitfenster vor dem Schulbeginn (zB von 07:30 bis 08.15) im Sinne einer Schulstraße ... und vor allem bitte nicht vergessen: die Servitengasse ist kein Boulevard sondern eine wunderschöne, lebenswerte kleine Gasse mit (zu Großteil) Gründerzeithäusern, in denenen Menschen WOHNEN - die Servitengasse ist die ideale WOHNSTRASSE!
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Leider ist der zur Diskussion stehenden Straßenabschnitt ("südliche" Servitengasse und Platz vor der Servitenkriche) jetzt schon übernutzt! Man kann doch nicht das ganze soziale Leben der Rossau auf gerade einmal 100 m Servitengasse komprimieren - das führt (bereits jetzt) zu Übernutzung, und Verlust an Lebensqualität für alle Anrainerinnen und Anrainer (der Lärmpegel erreicht bereits jetzt (obwohl alle Schanigärten noch gar nicht in Betrieb sind) zeitweise ein nicht mehr tolerierbares Niveau - Party am Kirchenplatz bis 23 Uhr etc., etc.. Ja, der öffentliche Raum gehört allen - aber nicht alle haben in der Servitengasse Platz! Wir brauchen daher MEHR Straßenzüge wo der öffentliche Raum abseits von PKW-Parkplätzen von Anrainerinnen und Anrainern genutzt werden kann - daher JA zu mehr Begegnungszonen / Wohnstraßen, Schulstraßen, Bäume und Grüninseln etc. in den angrenzenden Gassen und der gesamten Rossau! NEIN zu einer 100 m langen Eventmeile in der Servitengasse (die ist auch kein Boulevard sondern eine Gasse mit großteils historischen Wohnhäusern) und am Platz vor der Servitenkirche und NEIN zum Aussperren der Zufahrtsmöglichkeit für Anrainerinnen und Anrainer.
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Positiv, das zu vermeiden: "Un dialogue entre des sourds, dont chacun répond tout de travers aux questions de l’autre, c’est un vieil artifice de comédie, bien fait pour soulever les rires du public prompt à la joie ; mais ce n’est pas un exercice intellectuel bien recommandable." (Marc Bloch, 1928). Negativ, die Opposition zu FuZo als eo ipso illegitim, und Zensur im Namen der Höflichkeit zu üben.
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Aber selbst der Initiator der Bürger-Initiative Pro Wohnstraße ist doch nur ein Mitnutzer und kein Bewohner des betroffenen Strassenabschnitts der zur Fuzo werden sollte, also ich denke nicht, dass mensch das als Gegenargument führen sollte. Wir profitieren alle davon, dass in der Servitengasse mehr Infrastruktur erhalten geblieben ist als in vielen anderen Gassen. Die Servitengasse ragt heraus weil sie eine lebendige und viel genutzte Gasse ist.
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Für MitnutzerInnen des Servitenviertels vermutlich nett, weil die gehen heim wenn sie nicht mehr konsumieren, tratschen, musizieren, lärmen oder spielen wollen. Die BewohnerInnen können aber nicht gehen wenns zu laut wird. Als Planer wäre es auch dazu nett sich Gedanken zu machen. Es macht Sinn zwischen MitnutzerInnen und BewohnerInnen zu unterscheiden! MitnutzerInnen bezeichnet ja eh schon dass Sie nur MIT NUTZEN
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Ich darf bitte alle, die Begrünungen vorschlagen, auch darum bitten zu bedenken, dass die Autos, die an den dann begrünten Flächen sonst parken würden, nicht auf einmal verschwinden. Es würde eine jetzt schon angespannte Parkplatzsituation nur noch angespannter werden und dazu führen, dass die evtl. tägliche Parkplatzsuche mehreres Runden-Fahren beinhalten würde, und das kann auch im Hinblick auf die Umwelt oder die Luftqualität in unserem Viertel nicht ein wünschenswertes Ziel sein. Man darf nicht einfach außer Acht lassen, dass einige hier auf ein Auto angewiesen sind. Und die, die es nicht sind aber auch schon jetzt nicht auf ihr Auto verzichten wollen, werden es auch nicht von heute auf morgen tun, nur weil hier auf einmal mehr Bäume stehen. Ich bin ein Freund von Grünflächen... aber da müssen wohldurchdachte Alternativen angeboten werden, die nicht auf den Rücken derjenigen ausgetragen werden, die von der täglichen Arbeit ermüdet abends einen Parkplatz suchen müssen.
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Es tut mir leid, dem kann ich aber nicht zustimmen. Es ist jetzt schon kaum möglich, in den genannten Gassen einen Parkplatz zu finden. Ich selbst habe kein Auto, hin und wieder ist man hier aber auch so auf einen Parkplatz angewiesen (nicht jeder hier kann sich einen Privat-Garagenplatz leisten - und selbst diese sind begrenzt!). Wer Begrünung sucht, hat keine 5 Minuten Fußweg zum Donaukanal oder zum Liechtensteinpark. Eine "Aufwertung", wie Sie es nennen" würden diese Änderungen maximal für diejenigen bedeuten, die vorhaben, hier Immobilien zu veräußern. Für diejenigen, die hier tatsächlich leben und weiterhin leben wollen, allerdings nicht.
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Daher brauch es für die gesamte Rossau ein Superblock-Konzept, das auf dem Prinzip der selektiven Durchlässigkeit beruht. Das Durchqueren des Blocks ist nur noch zu Fuß oder per Rad möglich („selektiv“), der Kfz Verkehr wird mittels Einbahnschleifen und Diagonalsperren auf derselben Seite wieder aus dem Gebiet herausgeführt, aus der er eingefahren ist. So bleibt die lokale Erschließung auch mittels Kfz gewährleistet. Die Straßen im Grätzlblock können wahlweise als Wohnstraße (Schrittgeschwindigkeit) oder als Begegnungszone (20 km/h) verordnet werden. Aufgrund der ausschließlich lokalen Zu- und Abfahrten ist mit niedrigen Kfz-Fahrtgeschwindigkeiten zu rechnen.
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Das entspricht nicht meinen Beobachtungen - oft genug gesehen dass Autos vom Mauthe-Platz kommend zu schnell durch die Wohnstraße fahren und schnurstracks hinten bei der oberen Servitengasse wieder raus - offenbar noch nicht mal auf Parkplatzsuche... sich auf anderen Wegen einfädeln ins Viertel würden sicher nur lokalkundige Autofahrer.
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Da stimme ich zu, außerdem: Zu einem transparenten Diskussionsprozess gehört meiner Meinung nach auch, dass sich alle, die es angeht, auch beteiligen können. Die Geschäftsleute der Servitengasse haben aber gar keine Aussendung der BV (Zugangsdaten für Dialogforum, Hinweis auf discuto) bekommen; Ausnahme, wenn sie als Privatperson auch Bewohner des Viertels sind.
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Ein Wendehammer beim Jörg Mauthe-Platz ist in diesem Fall nicht erforderlich, da wurde beim Forum offensichtlich etwas falsch verstanden. Die Probeinitiative wurde nie durchgeführt. Allerdings gab es bei einigen Gelegenheiten (Baustellen) schon Einbahnumdrehungen. Damals hat sich der Verkehr in der Servitengasse auf ein Minimum reduziert.
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Ich kann mit dem Rad jetzt schon in beiden Richtungen fahren und die Schrittgeschwindigkeit ist nicht abschätzbar. Es ist teilweise abstrus und naiv, was manche sich hiervon erwarten. Einige bauen sich hier schon Luftschlösser auf und hoffen darauf, die Geldbörse der BV Ahmad wird's dann schon so richten. Haha (Simpsons Lacher),da werden aber einige sehr enttäuscht drein schauen, wenn der offene Dialog doch nur eine hausgemachte Finte war und fast nichts aus der hier mühsam erarbeiteten Wunschliste umgesetzt wird. Es sei bitte allen Beteiligten unbenommen weiterhin mitzumachen, aber dieser 'Wettbewerb der Ideen' ist ein politisches Ablenkungsmanöver. Ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass Frau Ahmad mit der FuZo alles auf eine Karte gesetzt hat und damit 'völlig abgehoben' ist.
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Mir gefällt die Idee von Sitzbänken auf den Stufen auch sehr gut. Allerdings wurden beim letzten Dialogforum Ende April 2021 die von der zuständigen Magistratsabteilung mögliche Möblierung gezeigt, die diese Möglichkeit nicht beinhaltete. Für mich hat es sich nicht so angehört, als ob man hier auch etwas anderes aussuchen könnte.
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Absolut richtig, aber das interessiert die nicht, die nicht betroffen sind. Die träumen von kindern, die auf der strasse spielen und vergessen die radler, die in beide richtungen fahren, keiner im schritt tempo und natürlich alle autos, die berechtigt sind auch in einer fuzo zu fahren, zb die besitzer eines tiefgaragenplatzes....
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Es sind noch keine 40 Jahre Wohnstraße (Start ca.1989) zu ihrer Information! Außerdem fehlte von Anfang an die Kontrolle durch die Exekutive! Das damalige Konzept war und ist immer noch das, dass der Verkehr von der Berggasse kommend bis zur Hahngasse geht und dort über die Grünentor Gasse in den unteren Teil der Servitengasse gehen soll.
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Vielen Dank für ihre ehrliche Rückmeldung. Deshalb lieber das Geld in solche oder ähnliche Ideen investieren als in eine Fußgängerzone. Da bin ich ganz bei Ihnen. Die Stufe sollte einfach nur durchgehend statt der Bänke gedacht sein. Also für Barrierefreiheit bleibt gesorgt. Und sie sollen auch nicht mehr tiefe haben als die derzeitigen Bänke. Sodass nicht raum verloren geht.
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Die Idee mit einer durchgehenden Sitzbank als Umrandung der Grünfläche finde ich sehr gut; zusätzliche Stufen mögen zwar im Sommer nett aussehen sind aber absolut nicht behindertenfreundlcih und im Winter eine wahre Gefahr für alle! Darüber hinaus wird dadurch auch die derzeit bestehende große freie Fläche eingeschränkt, die ja für vielfältige Zwecke genutzt wird (spielende Kinder, Markt etc.); überlegenster ist es sicherlich auch die bestehenden Stufen durch geeignete Mittel (Holzlatten / Bankelemente) als Sitzgelegenheit aufzuwerten
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Meinen grünen Daumen haben Sie, aber denken Sie bitte nicht, dass dies tatsächlich über den Finanzrahmen der FuZo finanziert wird! Das wird gewiss nicht passieren, da allein die FuZo ohne Gestaltung ein Vermögen verschlingt. Geld, dass noch gar nicht vorhanden ist. Solche baulichen Einrichtungen dürfte man auch nur temporär aufstellen. Das könnte man über den Verein PROWohnstrasse.Servitengasse finanzieren und bei Bedarf/Veranstaltungen aufstellen. Ich denke, diese Sitzaufbauten sind aus Sicherheitsgründen nicht dauerhaft zulässig. Im Winter sieht man die Stufen dann nicht mehr, also erhöhte Sturzgefahr. Es tut mir echt leid - sorry
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die Idee eines Bauernmarktes ist sehr gut Wurde bereits von jemandem vorgeschlagen. Mir gefällt auch der Markt, aber rein optisch ist er nicht schön, da er sehr dicht gezwängt am Kirchneplatz und vor allem Richtung Grünentorgasse komplett verschlossen zeigt. Man muss sich zwischen den Anhängern durchzwängen um den Platz zu queren. Mein Vorschlag, dass man donnerstags den Kirchenplatz auf beiden Straßenseiten( Servitengasse/ Grünentorgasse) für den Verkehr sperrt und den Markt hier, aber nur hier erweitert. Ähnlich wie bei der Spielestraße dienstags. Dadurch ergibt sich ein offeneres Erscheinungsbild und der Kirchenplatz kann trotzdem noch zum Sitzen genutzt werden.
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ICh glaube es geht hier nicht um Erholungsgebiete sondern darum Massnahmen gegen die Hitzeinseln im Sommer zu setzen. Und da sind Bäume einfach gut. UNd...Es gibt schon viele Beispiele für Bäume auf der Porzellangasse diesen Ausdruck verdienen. Und sie waren auch einmal Hundeklos und klein und mickrig. Siehe Baum Grünentorgasse Porzellangasse . Er ist wunderschön. Eine begrünte Verkehrsinsel am Jörg MAuthe Platz könnte den Verkehr von der Berggasse kommend umlenken
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Einbahn umdrehen? hat hier jemand Wissen bezüglich einer Probeinitaitve aus den Anfang Nuller jahren. Angeblich gabs dazu mal ein Projekt ( Agenda21?) Die meisten Autos die in der Servitengasse landen, kommen von der Berggasse. Wenn man die Servitengasse und Müllnergasse dreht, und bei der Grünentorgasse wieder rausleitet wäre das doch eine realiserbare Sache. Wohnstraße bliebe erhalten. Geld fürs restliche Viertel. Bitte um Rückmeldung, wo die Haken liegen könnten? Wo sich dann der Verkehr staut? oder Gefahren liegen ? ICh bin der Meinung, die meisten Menschen/ Kinder werden sich doch eher auf Höhe des Kirchenplatzes aufhalten. Wenn hier die Autos von der Grünentorgasse kommend einbiegen, sind sie schon einmal per se viel langsamer , als am Ende der Wohnstraße wo aufs Gaspedal gedrückt wird um diese zu verlassen.
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Einbahn umdrehen: Hat hier jemand im Forum Wissen bezüglich einer Probeinitaitve aus den Anfang Nuller Jahren? angeblich gab es da mal einen Versuch der agenda 21. Ich denke nämlich auch, dass der Durchzugsverkehr hauptsächlich von der Berggasse her kommt. Wenn man hier und in der Müllnergasse die Einbahn umdreht, sind es sicherlich wesentlich weniger Autos und die Wohnstraße würde besser funktionieren. Vor allem da die Kinder trotzdem lieber am Kirchenplatz spielen, und beim Einbiegen in die Gasse die Autos sicher vorsichtiger sind, als im Endspurt beim Verlassen der Wohnstraße.
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Ich mag die Stufen am Kirchenplatz. Sie werden gerne als erweiterte Sitzflächen genutzt. Eine architektonische Lösung, die Gespräche fördern, das wussten schon die alten Griechen ;) Eine zusätzliche Gestaltungsidee wäre die Umrandung der Grünfläche zu durchgehenden Sitzstufen auszubilden. Es gäbe mehr Sitzplätze um sich nach dem Einkauf hinzusetzen, den Platz zu genießen oder sich in der Mittagspause auszuruhen. Ich denke da auch an das wundervolle Weihnachtskonzert der Bläser zur Christmette. Hier wären die Stufen wie ein Amphitheater und wesentlich mehr Menschen hätten die Möglichkeit nicht nur zu lauschen sondern auch die Musiker zu sehen. Mit Kopfsteinplaster ausgestaltet, sodass es ähnlich der jetzigen Mauer, gut ins Gesamtbild passt. Dazwischen, nur als Vorschlag, Holzflächen oder Tischchen, um das Bankgefühl wieder zu erhalten. Hierfür ein paar Bilder um das zu skizzieren.
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Sehr geehrter Herr Tauner, Ich bezweifle, dass Sie meinen Standpunkt richtig verstehen. Klar, Bewegung tut uns allen gut, aber es geht hier nicht um "fitte" (ältere) Menschen. Die Rede ist hier von jenen Personen für die jeder Meter ein Kampf sein kann und deren körperliche Fitness von der Tagesverfassung abhängt. Ich habe das selbst in meinem Umfeld erlebt, glauben Sie mir bitte, dass diese Immobilität im Alltag eine große Belastung für die Betroffenen und auch Angehörigen ist. Für genau jene Personen und ebenso für Personen mit Behinderung können damit also sehr wohl auch die 70 Meter bis zum Anfang der Servitengasse Ecke Porzellangase zum Verhängnis werden. Ich bitte daher, sich in diese Lage hineinzuversetzen. Wie wäre es für Sie, wenn sich ihr gesundheitlicher Zustand graduell verschlechtert und keine Besserung in Aussicht steht? Was soll mit jenen AnrainerInnen passieren? Sind Sie dann gezwungen, aus den Wohnungen zu ziehen?
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Danke für diese Klarstellungen! Auch die Besitzer von Garagen im Haus Nr. 3 sowie die Besitzer von Garagen Stellplätzen in den Häusern 6 und 7 müssen weiter zufahren können! Aus der Gasse wird kein Park sondern es bleibt eine verkehrsberuhigte Zone mit einer Fahrbahn, wo auch allen AnrainerInnen zumindest die Zufahrtsmöglichkeit zum Be- und Entladen sowie zum Ein- und Aussteigen weiterhin möglich sein muss - das ganze geht nur in einer Wohnstraße - gern auch in einer behübschten - da Frage ich mich aber, ob das Geld nicht besser in den öden grauen Straßen der Umgebung investiert werden sollte!
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Der eigentliche Sinn dieser Plattform ist es Ideen und Verbesserungen fürs Servitenviertel zu finden. Es gibt bereits einige konstruktive Vorschläge und Ideen (ob zur Beibehaltung der Wohnstraße oder für eine Fußgängerzone - oder sogar Beides) Demgegenüber stehen aber bereits, viel zu viele IDEEN die einfach nur DAFÜR oder nur DAGEGEN sind. Was ja im Prinzip absolut in Ordnung wäre, aber bei einem Übergewicht, den Zweck torpediert. Natürlich ist es wichtig, dass man hier jederzeit kommentieren kann. Darum wurde ja gebeten und das wird ja auch bereits stark genutzt. Aber es würde diesem Diskussionsforum und allen die hier im Servitenviertel leben und arbeiten mehr nutzen, wenn wir gemeinsam an Verbesserungen interessiert sind und uns hier mit guten Ideen austauschen und einbringen. Also wirkliche Vorschläge. Wer absolut gegen die Fußgängerzone ist, kann kommentieren, Daumen runter geben und die Petition Pro.Wohnstraße unterschreiben. Ab 500 Personen wird das Thema im Rathaus behandelt. Und wer absolut dafür ist, aber auch keine Ideen hat, kann ebenfalls kommentieren und Daumen hoch vergeben. Ein demokratischer Beteiligungsprozess sollte nicht nur von den lautesten Marktschreiern geführt werden denn eine leise Mehrheit begrüßt vielleicht die Ideen oder ist diesen gegenüber zumindest aufgeschlossen. Also zurück zum Anfang. Ein bisschen Mühe können wir uns schon geben.
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Der Auftrag dieser Institution ist hier, https://www.gbstern.at/ueber-uns/was-wir-tun/partizipation/ Zitat: "Im Gegensatz zu Einrichtungen, die sich mit den Anliegen bestimmter Zielgruppen beschäftigen, stehen in unserer Arbeit die Interessen der gesamten Bevölkerung im Fokus. Um die hohe Lebensqualität im Stadtteil sicherzustellen, ist es notwendig, dass wir uns an den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen vor Ort orientieren und eng mit diesen in Kontakt stehen."
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Wer die Servitengasse für den Zufahrverkehr - es gibt keinen Durchzugsverkehr - sperrt, leitet ihn in die Nachbargassen, insbesondere an die Schmalstelle in der Grünentorgasse um. Das ist eine erhebliche Verschlechterung für das gesamte Grätzel. Das Prinzip, mehr Verkehr den anderen aufzubürden, damit man es selber ein bisserl feiner hat, ist natürlich verständlich, aber kann kein (politisches) Ordnungsprinzip sein.
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Wir wissen das noch nicht... Ichvermute, die würde eher nicht diskutieren. Jedoch ist die offizielle Begründung dieser Idee folgendes: "Die Bezirksvorstehung Alsergrund hat immer wieder Beschwerden darüber bekommen, dass das Durchfahrtsverbot nicht eingehalten wird. Das ist in einer Wohnstraße, in der es auch Parkplätze gibt, leider nur sehr schwer exekutierbar. Wer von der Polizei aufgehalten wird, kann zum Beispiel behaupten, einen Parkplatz gesucht zu haben. Der logische nächste Schritt ist deshalb eine FußgängerInnenzone." Ich möchte gern wissen, wie viele sind diese "immer wieder".
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Sehr geehrte Frau MV! Dann fragen Sie bitte den Eigentümer der Aslan Moden. Herr Aslan verklagt jede(n), der noch einmal so eine Strasse vor sein Geschäftslokal installiert. Es gab etliche Eingaben bei der Bezirksvertretung gegen den Container, um das Projekt schleunigst abzubrechen. Die Durchführung wurde letztes Jahr auch p parteipolitisch gesteuert. So wie jetzt die FuZo! Hier wird getrickst - lesen Sie bitte die offen gelegten Protokolle der Bezirksvertretung. Die würde ich Ihnen ans Herz legen. Es ist absolut lobenswert, dass sie für mehr Raum für alle sind.
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Sie hat von der beliebtheit vom bürgermeister ludwig profitiert. Wer interessiert sich schon dafür was sich in der bezirksvertretung abspielt, wer rausgeekelt wurde, wer warum einen posten bekommen hat, dann wählt man spö weil hr ludwig sympathisch ist. Fr ahmad lächelt mit sanfter stimme, aber wenn jmd nicht ihrer meinung ist, dann zeigt sie wie sie mit kritik umgeht. Das ist ahmad demokratie. Schauen Sie 1x hinter die kulissen
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Fr ahmad hat undemokratisch, ohne die anrainer zu informieren 6 monate still und leise alles vorbereitet um die betroffenen dann zu überfahren. Warum hat sie nicht von anfang alle befragt statt fadenscheinig zu behaupten "viele wollen" "viele räder hängen mehrmals am denkmal, das hat sie selbst gesehen" immer "viele" wenn sie keine beweise hat. Das ist ahmad Demokratie. Selbst wenn sie die absolute mehrheit hätte stünde es ihr nicht zu über betroffene drüberzufahren
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Verkehrsberuhigung? Wo? Die autos mussten alle vom engen teil der grünentorgasse nach rechts in den 2. teil der servitengasse biegen statt halb zur müllnergasse. Spiel und malmöglichkeiten?? Das geht nicht am kirchenplatz? Dafür wollen Sie alles für anrainer sperren und alle fahren dann durch die hahngasse?
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Die coole strasse: der sprüher hat nicht funktioniert, bei regen gesprüht, die menschen haben es vorgezogen im schatten d kirche am kirchenplatz zu sitzen. Die kinder spielen auch jetzt am kirchenplatz. Wieso funktioniert die wohnstrasse nicht? Man könnte das tempo besser kontrollieren. Die events die Sie herbeisehnen, glauben Sie die sind lustig für die Anfänger? Die strasse füllt sich dann mit touristen und und besuchern es wird weniger ruhig als jetzt. Wieso unterstellen Sie, dass keine sachliche diskussion stattfindet? Denken Sie 1x nach was es für ältere anrainer, aber auch für Familien bedeutet, wenn man nicht mehr zufahren kann um ältere abzuholen für familien vor wochenendfahrten/urlaub um das gepäck einzuladen. Wer war gegen die donauinsel???? Es gibt den donaukanal, den liechtensteinpark... Fragen Sie doch die menschen am spittelberg, im karmeliterviertel wie es ihnen geht mit den touristenbussen. Warum nicht bäume, bankerl wo es noch keine gibt?
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Mir hat die „Coole Straße“ letztes Jahr gut gefallen. Es war nicht alles perfekt (Brunnenplatzierung, offenbar gab es zwischenzeitlich Hygieneprobleme, der Container war auch nicht sehr schön). Aber der Grundaspekt im Sommer mehr Zeit direkt vor der Tür verbringen zu können mit Spiel- und Malmöglichkeiten für die Kinder sowie mehr Sitzmöglichkeiten für die Großen, sowie einer deutlichen Verkehrsberuhigung haben zu einer deutlichen Lebensqualitätsteigerung beigetragen.
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Die 'Coole Strasse' im Vorjahr war ein Rohrkrepierer und hat den Grünen Alsergrund derart geschadet, dass die Grünen-Spitzenkandidatin zurückgetreten ist. Sie sprechen von einigen wenigen und Horrorvisionen, dabei gibt es derzeit 350 Anrainer, die sich gegen die Fussgängerzone aussprechen! Wir lehnen keineswegs eine weitere Verkehrsberuhigung ab, wir sehen aber auch keine Notwendigkeit, dieses sündteure Projekt FuZo mit Steuergeld zu finanzieren. Wobei das Budget noch nicht einmal bekannt gegeben wurde! Besser das erfolgreiche Konzept Wohnstrasse Servitengasse auch auf die umliegenden Gassen ausweiten und die Zufahrt möglichst auf die Anrainer begrenzen. Unser Naherholungsgebiet ist der Donaukanal, den man mit wenigen Schritten erreichen kann. Das Servitenviertel ist eine Wohngegend und ich finde auch, wir sollten die Fakten eruieren, damit die Diskussion wieder sachlicher geführt wird.
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die zufahrt wird ja zu bestimmten Zeiten wie auch für Lieferdienste gestattet sein! Da ist es eher schwierig, dass einige Gebäude dort so wie es mir erscheint nicht Barrierefrei sind ein größeres Problem! Ich finde die Idee einer Fuzu super und im Sommer wurde schon bewiesen dass das sehr gut funktioniert!
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Das war mir so nicht klar - und ja in der nördlichen Servitengasse gibt es im Hinblick auf Begrünung noch viel zu tun. Und nur am Rande - bitte nachzählen (unter Berücksichtigung der Schanigärten) - es sind nur neun freie Parkplätze (der Motorradparkplatz und der Behindertenparkplatz sind ja keine freien Parkplätze) und zwei Ladezonen mit insgesamt 5 Stellplätzen (drei vor dem Spar, zwei vor dem Servitenwirt)
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Ist das nicht zynisch: ältere sollen gehen? Mit gepäck vom bahnhof, zur sicherheit mit dem taxi wenn es spät ist, garagenplatzbesitzer u hofeinfahrtberechtigte können auch zufahren. Ahso und alle sollen an der ecke stehen bleiben. Was soll da verkehrsberuhigung sein? Der verkehr verlagert sich dann in die hahngasse. Räder ungehindert in beide richtungen, man hört sie nicht, keiner fährt schritt tempo u sie sind auch nicht zu strafen. Warum nicht bäume u bänke dort wo noch keine sind?
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Sehr geehrter Herr Tauber, beim kleinen Strassenabschnitt bleibt es ja nicht, denn die beiden geteilten Wohnstrassen Servitengasse/Grünentorgasse sind betroffen. Somit auch die Zufahrt zu den angrenzenden Gassen.Der Verkehr würde sich somit auf diese Strassenzüge verlagern (Hahngasse/Grünentorgasse). Diese Bürger*innen sind auch betroffen. Natürlich ist Bewegung für alle Altersgruppen wichtig, aber man kann doch nicht Menschen mit Behinderung benachteiligen. Der weiteren Verkehrsberuhigung stimme ich voll und ganz zu, deshalb ist aber keine teure FuZo notwendig. Kennen Sie bereits das Budget für die FuZo? Soweit wir informiert sind, wurde es nicht bekannt gegeben. Ich baue ja auch nicht ein Haus ohne Kostenvoranschlag. Deshalb ist die Zufahrt absolut zu befürworten. Das die FuZo zu mehr Ruhe führt ist keineswegs gegeben. Die FuZo ist eine neue Einnahme- und Investitionsquelle. Fragen sie bei den Fraktionen nach, dass habe ich bereits erledigt. Da gibt es keinen mehrheitlichen Zuspruch für die geplanten Ausgaben. Deshalb ist das ein Solo- Alleingang.der Bezirksvertretung.
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Ich verstehe das nicht wirklich, wir sprechen hier von einem so kleinen Strassenabschnitt. Es gibt größere Wohnsiedlungen wo der Fußweg vom Haustor bis zur nächsten Straße deutlich weiter ist als von jedem Punkt in der unteren Servitengasse zu ihren Rändern von wo aus Abholungen weiterhin möglich wären. Es kann doch nicht sein, dass wir 2021 noch immer nicht den Sinn für etwas mehr Verkehrsberuhigung erkannt haben. Und auch gesundheitlich ist es nicht zu empfehlen so gar nicht mehr auf Bewegung und ein paar Schritte zu Fuß zu setzen. Gerade auch für ältere Menschen.
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Wegen den Plänen für eine FuZo ist Frau Mag. Ahmad zumindest nicht alleine gewählt worden. Im Alsergrund dreht sich nicht alles um die FuZo Servitengasse. Das Wahlverhalten der Bürger*innen hat viel mit Vertrauen, Tradition und Sympathie zu tun und wie bereits erwähnt, ihre Vorgängerin war überaus beliebt. Der derzeitige Partizipationsprozess (Dialogforum) widerspricht ohnehin schon den Vorhaben der Bezirksvertretung. Das kostet alles Steuergeld und der Bezirk ist finanziell nicht gut aufgestellt. Die FuZo bringt dem Bezirk sicherlich Einnahmen. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht öffentlich machen, aber ich stehe nach wie vor zu meinem Angebot, Ihnen die Hintergründe persönlich näher zu bringen.
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Ich selbst bin gegen die Errichtung der Fussgängerzone allen voran aus dem Grund, dass AnrainerInnen nicht mehr zufahren können außerhalb des Lieferzeitenfensters. Siehe dazu auch bitte meinen Post zur fehlenden, uneingeschränkten Zufahrtsmöglichkeit für Personen mit Parkausweis für Menschen mit Behinderung nach § 29b StVO. Es geht vielen hier in der Hauptsache nicht um die wegfallenden Parkplätze und ich versperre mich auch nicht gegen weitere Begrünung. Ich würde Sie bitten diesbezüglich auch noch mal einen Blick in die Beiträge zur Wohnstraße Servitengasse ohne Parkplätze zu werfen. Leider ist die Diskussion hier bereits erhitzt, da gebe ich Ihnen recht. Niemand spricht sich hier gegen eine weitere Verbesserung und Aufwertung unseres Viertels aus. Ich meine, dass die Servitengasse im Vergleich zu den umliegenden Gassen bereits sehr gut dasteht. Ich möchte hier auch betonen, dass es nicht um die Person der Bezirksvorsteherin Frau Mag. Ahmad, sondern allgemein um die Art der Kommunikation in diesem Prozess geht.
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Spielende Kinder am Kirchenplatz gibt es seit Beginn der Wohnstraße. Meine inzwischen erwachsene Tochter war auch u.a. ständig am Kirchenplatz spielen. Dabei war die Sicherheit meiner Tochter für mich immer oberstes Gebot, aber ich finde es pädagogisch nicht klug, den Kindern möglicherweise den Eindruck zu vermitteln, sie könnten sich ohne auf ihre Umgebung zu achten im Stadtgebiet bewegen. Es ist utopisch, dass motorisierte Fahrzeuge (Öffis, Elektro-Autos, Car-Sharing etc) zur Gänze aus dem Stadtgebiet verschwinden werden. In diesem Sinn unterstützt das Näherbringen des richtigen Verhaltens auf der Straße, auf dem Platz die Sicherheit unserer Kinder. Selbstverständlich sollte man mit leicht umsetzbaren Verkehrsmaßnahmen wie dem Aufstellen eines Tempomessgeräts, weiteren Bodenschwellen etc die Sicherheit der Kinder noch erhöhen.
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Ich teile Ihre Ansicht, dass die zeitlich uneingeschränkte Zufahrt für AnrainerInnen im Rahmen der Umgestaltung unbedingt bestehen zu bleiben hat. Ich habe selbst in einem früheren Post in dem Forum angemerkt, dass durch die Errichtung der Fussgängerzone nicht einmal für InhaberInnen eines Parkausweises für Menschen mit Behinderung nach § 29b StVO eine Zufahrtsmöglichkeit in die Gasse außerhalb des Lieferzeitenfensters in der Früh besteht. Weitere Umgestaltungselemente zur Aufwertung unseres gesamten Viertels und die Ausweitung des Modells der Servitengasse würde ich begrüßen.
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Ich finde auch, dass man mit einigen wenigen Maßnahmen die bestehende Wohnstraße in ihrem Charme erhalten bzw verbessern könnte, zB Verschränkung der Fahrbahn wie in D´Orsay-Gasse mittels Baumpflanzung, zusätzliche Bodenschwellen. Aber die Wohnstraße muss bestehen bleiben; sie funktioniert prinzipiell. Autofahrer, die zu schnell durch die Gasse fahren, halte ich auf und mache sie auf die Wohnstraße aufmerksam. Man kann also etwas machen!
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In einer Kampfabstimmung wohl bemerkt und die vorige SP-Bezirksvorsteherin war bei allen Menschen und Fraktionen beliebt. Die neue polarisiert und sie tappen leider genau in diese politische Falle. Ich glaube Ihnen, dass es für Sie von Vorteil ist und sie sich die FuZo wünschen. Wir wollen aber auch aufzeigen, dass hier ein Politikum stattfindet. Fragen sie einfach bei den anderen Fraktionen nach, dann werden sie feststellen, dass es im Bezirksparlament keine Mehrheit für die Finazierungsmittel gibt. Wenn die FuZo mit der Mehrheit von den Anrainer gewählt wird, dann ist es so und dazu brauche ich hier keine Ideensammlung. Es wurde aber nicht, wie 2002 zur Abstimmung gerufen und das ist undemokratisch. Ich kann ihnen die Hintergründe gerne am Kirchenplatz erklären, dann würden sie sich über die Vorgehensweise zumindest wundern.
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Es ist schon interessant, dass ausschließlich bei Befürwortern der Fußgängerzone davon ausgegangen wird, dass es sich nicht um Anrainer handeln kann. Ich kann mich nur wiederholen: ich wohne direkt in der Servitengasse und würde mich über eine Fußgängerzone sehr freuen. Ob die Bezirksvorsteherin im 9. oder 10. Bezirk wohnt halte ich für vollkommen irrelevant. Sie wurde gewählt und hat damit demokratische Legitimation.
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Manchmal hat man den Eindruck, es melden sich besonders gerne Menschen zu Wort, die die Gegend offensichtlich nicht einmal von der Karte kennen. In unmittelbarer Nähe sämtlicher Wohnadressen des "Superblocks", sprich in 5 Gehminuten, befinden sich als Grünbereiche die Lände und der Liechtensteinpark. In 15 Minuten ist man per Rad im Prater, auf der Donauinsel und am Fuße des Kahlenbergs. Durchzugsverkehr gibt es so gut wie keinen, ist bei der Einbahnregelung auch kaum möglich (Ausnahme Lände-Porzellangasse vermutlich aus Ausweichverkehr von der Alserbachstraße.) Wie sich jeder vor Ort ein Bild anhand der unzähligen freien Parkplätze am Sonntag oder in den Ferien (insbesondere zwischen Mitte Juli und Ende August) machen kann, ist eine Vielzahl der Bewohner zu diesen Zeiten unterwegs, wie man es bei dem hohen Durchschnittseinkommen auch erwarten kann. Sämtliche andere Teile des 9., insbesondere jene jenseits der Währinger Straße/Nußdorfer Straße sind dagegen Betonwüsten ohne Grünräume in der Größenordnung des Liechtensteinparks oder der Lände. Mehr Bäume im Grätzel gerne, sanfte Adaptierungen ebenso, aber für ideologische Phantastereien und parteipolitische Prestigeobjekte, deren Budget in anderen Teilen des 9. einen wesentlich höheren Nutzen stiften könnte, ist die Roßau nicht geeignet.
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Ich finde, dass grundsätzlich sowieso nur Leute bei dieser Befragung mitmachen sollten, die unmittelbare Anrainer ( das ist natürlich zu diskutieren, wer da hineinfällt) sind. Genauso wenig wie ich nicht einsehe, dass eine Bezirksvorsteherin, die nicht mal im 9. wohnt, über die Köpfe der Anrainer hinweg, solche Projekte umsetzen will. Bei so einem zentralen Eingriff in die persönlichen Rechte der Bewohner der Servitengasse müsste eine quantitative Befragung der Betroffenen durchgeführt werden. Und kein ein -monatiger Online-Diskussionsprozess bei dem ganz Österreich mitmachen kann, weil niemand überprüft, wo die Diskutanten wohnen. Ich mische mich ja auch nicht ein, wenn in Innsbruck jemand eine Fußgängerzone machen will.
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Kann nur zustimmen: Fakten statt Spiel mit Emotionen. Das gilt jedoch für beide Seiten. Emotionale Horrorszenarien (wie Fastfood-Ketten statt Nahversorger, mehr Lärm und Dreck, Touristenmassen) an die Wand zu werfen, helfen auch nicht weiter. Und ja, eine Auswertung aus einer Diplomarbeit 2003 liefert für das Jahr 2021 nicht wirklich aussagekräftigen Input ;-)
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Sie schreiben denselben text wie alangwieser, sind sie 2x angemeldet? Wieso ist es für kinder ein vorteil gerade in der gasse und nur in der gasse auf der strasse zu spielen? Wie kommen Sie auf die idee, dass eine minderheit gegen die fussgängerzone ist. Wahrscheinlich wollen Sie das ergebnis der umfrage in der bz nicht wahrhaben, hat fr ahmad Sie gebeten das zu verbreiten? Sie will demokratische vorgänge nicht wahrhaben und hat die betroffenen anrainer bewusst 6 monate (!) nicht informiert. Ich nehme an Sie wohnen nicht hier, wie fr ahmat, die im 10. Bezirk wohnt, nie in der gegend zu sehen ist und darüber befindet
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Ich nehme an Sie wohnen nicht in der servitengasse und sind nicht betroffen. Vielleicht gehören Sie sogar zur gebietsbetreuung die ihrer aufgabe nach objektivität nicht nachkommt und einseitig informiert. Sprechen Sie mit anrainern vom kaemelitermarkt, die haben die nase voll von touristen, die dort nicht wohnen u die gegend "überbevölkern"
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Ich weiß ja nicht, wo Sie wohnen? Ich wohne in der Servitengasse und hier fahren definitiv NICHT minütlich Autos durch! Hier werden leider wieder einmal Schauermärchen erzählt (s. dazu auch meinen Beitrag zu faktenbasierter Entscheidungsfindung)! Und nein, es geht mir nicht um die Absetzung der Bezirksvorsteherin aber um ein ergebnisoffenes und ehrlich geführtes Bürgerbeteiligungsverfahren, in der die primär Betroffenen gehört werden und auf deren Anliegen Rücksicht genommen wird. Darüber hinaus geht es mir um echte Verkehrsberuhigung und Begrünung in der Rossau und nicht um plakative Aktionen, die dazu genau nichts beitragen, da die Wohnstraße ausreichend begrünt und verkehrsberuhigt ist!
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Möglicherweise hat der Ton, den einige, einschließlich meiner Wenigkeit, anschlagen, etwas mit der Weigerung der besagten Behörden zu tun, sich mit der Opposition auseinanderzusetzen, und ihrer Kontrolle über die Medien. Man hört in Bezirkblatt nur von positiv. Und wenn jemand nicht gegenüber die ORF sich beklagt hätte, hatten wir dort nur Hagiographie gehabt.
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Der Vorschlag stammt von mir. Der Jörg-Mauthe-Platz ist eine furchtbare Hitzeinsel und wenn man irgendwo einen Baum pflanzen soll, dann dort. Die schattige Servitengasse braucht nicht noch mehr Bäume. (Sinnvoll sind natürlich weitere Bäume v.a. auf der Nordseite der breiten Straßen wie in der Berggasse. Aber das ist nicht Thema dieser Debatte.
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1. Das (Zusammen-)Leben wird nicht nur durch Gesetze geregelt, sondern im Alltag durch eine lebbare Umsetzung derselben. 2. Durchfahren durch die Servitengasse werden ohnehin nur Fahrzeuge, die unmittelbaren Grätzelbezug haben. Daher ist es eher ein Zufahren als ein - im Sinne der StVo - Durchfahren. 3. Würde die Servitengasse zur Fußgängerzone, würde dieser Zufahrverkehr nicht verschwinden, weil es eben kein "Transit", sondern Ziel- und Quellverkehr ist, sondern sich andere Wege suchen, zum Gutteil wohl über Berggasse-Hahngasse-Grünentorgasse. Er würde daher durch die engste Stelle im Grätzel - Grünentorgasse zwischen Hahngasse und Servitengasse - fließen. Allein schon aus diesem Grund ist der Status Quo beizubehalten.
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Bitte bei den Fakten bleiben - der Großteil der Fläche gehört nicht den parkenden Autos und die Fahrbahn ist in einer Wohnstraße explizit für alle da und kann daher nicht einseitig den Autos zugeordnet werden. Es gibt in der Gasse 9 Schani- / Gastgärten mindestens 6 Radabstellanlagen, eine Motorrad-Parkzone, einen Behindertenparkplatz (was passiert übrigens mit dem in einer FUZO?) zwei Ladezonen (vor dem Spar und vor dem Servitenwirt) und gerade noch einmal maximal 9 freie Parkplätze (leider keine AnrainerInnenparkplätze, obwohl die Wohnstraße eigentlich für die Fahrt den AnrainerInnen vorbehalten ist - ein weiters Versäumnis des Bezirks)! Könnten es noch weniger Parkplätze und erWohnstraße sein? Ja, sicher vorstellbar, wenn es ein vernünftiges Parkraumkonzept für das Gretel / den Bezirk / ganz Wien geben würde (da ist aber leider wenig Hoffnung, wie auch das gerade präsentierte Konzept von Frau Stadrätin Sima einmal mehr beweist)! Informierte ExpertInnen haben mir bestätigt, dass auf Grund der unter der Straße verbauten Kanäle / Leitungen etc. gerade einmal noch 30m2 (in Worten: dreißig!) zusätzliche Grünfläche geschaffen werden können und das in einem Straßenabschnitt, in dem ohnehin bereits 15 hohe alte Bäume Schatten und Sauerstoff spenden währen in den angrenzenden Straßenzügen kein Grün sichtbar ist und nur graue Einöde vorherrscht - also bitte ein Konzept für eine Erweiterung der Begrünung und Verkehrsberuhigung in umliegende Gassen und keine Verschwendung für eine Vergoldung der bestehenden Wohnstraße!
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Leider stehen dem die Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung entgegen! Nur in einer Wohnstraße ist ein miteinander möglich! Zufahrt für Anrainer und Lieferanten ohne zeitliche Beschränkungen; keine Bittgesuche für befristete und kostenpflichtige Ausnahmegenehmigungen; FußgängerInnen können / sollen auch die Fahrbahn benutzen; Fahrzeuge dürfen nur im Schritttempo fahren - die Wohnstraße ist genau dafür geschaffen - ideal für eine Wohngegend wie die Servitengasse!
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Wir wollen unsere Bürger- und Freiheitsrechte bewahren und kommen im Bezirk untereinander gut aus. Ich denke, dass durch diesen Diskurs auch mehr Miteinander entsteht, selbst wenn sich die Fronten zwischen den ProWohnstrasse und den FuZo-Befürwortern deutlich abzeichnen. Wir brauchen aber eigentlich keine FuZo hier und erst Recht keine 'Fuzis'(wienerisch) von ausserhalb, die sich bei breit machen und alles auf den Kopf stellen. Viele wohnen ihr ganzes Leben hier. Die Anrainer stellen das gesamte Konzept FuZo zu Recht in Frage. Deshalb gibt es die Petition, deshalb kommt eine verpflichtende Abstimmung der Anrainer und danach die klare Forderung zum Rücktritt der bestehenden Bezirksvertretung! WIr hoffen damit das Thema abzuschließen. Ob wir in 20 Jahren hier mit E-Bikes, Drohnen, was auch immer unterwegs sind, kann ich Ihnen natürlich nicht prophezeien. Wir werden jedenfalls Verbesserungen einrichten, aber in erster Linie für die Menschen die hier wohnen.
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Ich denke das wurde jetzt auch schon von genügend Leuten bestätigt, dass eine bessere Anbringung des Schildes „Durchfahrt verboten“ das Problem der durchfahrenden Autos sicher nicht lösen wird. Dafür braucht es schon kreativere Lösungen, eine davon ist eine Fußgängerzone. Eine Beibehaltung des Status quo führt auch in diesem Punkt zu keiner Lösung.
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Wenn sich der Bezirk all diese Umgestaltungen Ihrer Meinung nach nicht leisten kann, wovor haben Sie dann so Angst? Dann kommt die billigste Variante: Schild der Wohnstraße austauschen durch Schild der Fußgängerzone. Jeder der weiterhin zu seiner Garage fahren will, darf das tun, Ladezeiten gibt es ebenfalls und für gebrechliche Personen können Ausnahmegenehmigungen ausgestellt werden wie in der kickoff-Veranstaltung erklärt. Das Flair der Straße bleibt ident, nur ohne parkende Autos und ohne Durchzugsverkehr.
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Die Servitengasse ist schön wie sie ist und wird auch nach Veränderungen schön sein, ganz bestimmt. Was auch immer geändert wird - mir als Bewohner direkt gegenüber Spar ist wichtig, dass der Belag vor dem Spar möglichst wenig Scheppern der Wagen der Lieferanten (ab 05.30 Uhr ...) hervorruft, während des Entladens der Motor und die Kühlaggregate der LKW nicht stinken und lärmen und die LKW nach dem Liefern nicht rückwärts - piepsend - rausfahren müssen und auch nicht dürfen.
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Ich kenne einige Leute die sogar extra auf den Spittelberg und zum Karmelitermarkt gezogen sind. Nicht umsonst zählen die zwei Grätzel zu den beliebtesten Wohngegenden in Wien. Trotzdem kann ich verstehen, dass dieses permanente Markttreiben und der mit den Lokalen einhergehende Lärm nicht allen Leuten willkommen ist. Aber darum können wir hier die Fußgängerzone ja mitgestalten, sodass möglichst alle zufrieden sind. Zb mit vielen konsumfreien Sitzmöglichkeiten, Blumenbeeten, neuen Bäumen, Spielmöglichkeiten etc. Es muss ja nicht automatisch auf eine Gastro- und Konsummeile hinauslaufen. Ich unterstütze auch jede weiteren Bemühungen, die Gassen in der Umgebung attraktiver zu gestalten, aber das eine schließt das andere ja nicht aus.
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Die Gefahr in der Servitengasse ist ironischerweise gerade aufgrund ihrer bisher vermeintlichen Verkehrsberuhigung gegeben. Gerade vorm Kirchenplatz ist durch die Angleichung des Niveaus von Straße und Gehsteig für die spielenden Kinder der Übergang von Gehsteig zu Straße nicht klar ersichtlich. Die häufig viel zu schnell durchfahrenden Autos stellen daher eine ständige Gefahr dar. Ein Durchfahrtsverbot (in meiner Idealvorstellung eine Fußgängerzone) würde diese Gefahrenquelle deutlich verringern.
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Die kinder spielen gerne am kirchenplatz, selbst an den dienstagen im sommer wenn die gasse für kinder abgesperrt ist, spielen sie am kirchenplatz. Gefahr: ist in den anderen gassen keine gefahr?wieso in der servitengasse? In der servitengasse waren schon diverse events geplant, die wegen lockdown, regen... abgesagt wurden: kochveranstaltung, ostermarkt in der gesamten gasse, weihnachtsmarkt, 15 zusätzl marktstände mit den lieferautos, musikveranstaltungen, touristen, die mit bussen vorbeigeführt werden. Mehr schanigärten nicht, weil jedes lokal einen hat, aber ausdehnung auf die gehsteige u strasse.
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Fragen Sie doch die anrainer vom spittelberg oder karmeliterviertel was sie von den touristenströmen halten. Sind Sie anrainer? Wollen Sie den halben bezirk umfahren um halbwegs nahe bei Ihrer wohnung auszuladen? Waren Sie schon am donaukanal, im liechtensteinpark? Warum muss alles auf die servitengasse konzentriert sein? Wäre es nicht logisch gassen ohne baum und bank attraktiver zu gestalten?
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Aus meiner Sicht können wir das nur über einen Verein der Anrainer, sprich PROWohnstrasse.Servitengasse kontrollieren. Dann schwindet auch das Interesse der Systemgastronomie, sich hier anzusiedeln. Geschweige denn eines Hotelbetreibers. Wir müssen uns nur alle unter einen Hut sammeln und diese Plattform nutzen, um uns untereinander zu organisieren. Wir sind die Anwohner*innen und wir sollten unsere Bürger- und Freiheitsrechte in Anspruch nehmen!
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Sehr richtig. Die Wohnstraße Servitengasse ist jetzt schon grün genug. Durch Kontrolle der bestehenden Vorschriften könnte die Lebensqualität noch erhöht werden. Wenn wiederum Parkplätze wegfallen, wird der lästige "Suchverkehr" noch erhöht, für ein paar Anrainer der Wohnstraße im ganzen Bezirk. Nicht noch mehr Bänke, gerade der Lockdown hat gezeigt, dass sie hauptsächlich und den ganzen Tag lang von alkoholkranken Sandlern belegt werden. Besonders am "Eingang", gegenüber von Billa, wo Nachschub in Doppellitern angeschafft wird. "Schöner Wohnen" geht anders. Auch hier: mehr Kontrolle! Wer total im Grünen und in absoluter Ruhe wohnen will, ist in der Großstadt fehl am Platz. Soll aufs Land ziehen und einpendeln, aber die Wohnstraße in Ruhe lassen.
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Ich danke Ihnen herzlich für Ihren Beitrag! Wollen Sie bei uns im Verein ProWohnstrasse.Servitengasse mitmachen? Wir haben für alle, selbstverständlich auch für Skeptiker ein offenes Ohr! Wir sitzen hier alle im selben Boot und es kann nicht anstehen, dass eine Bezirksvertretung derart über die Menschen 'drüberfährt'! Alles was bisher vorgefallen ist, hat mit demokratischen Prozessen nichts zu tun. Das ist eine reine Schummlerei und muss aufgezeigt werden. Siehe Artikel in ORF.at LINK https://wien.orf.at/stories/3102804/
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Sehr guter, konstruktiver Input! Es braucht nicht unbedingt viel Geld, um die Umgebung zu verschönern. Das Hauptproblem im oberen Teil der Servitengasse ist meiner Meinung nach jedoch vor allem, dass der Großteil der Fläche Autos gewidmet ist, nämlich die Straße plus 2 Parkstreifen auf einer insgesamt recht schmalen Fläche. Man muss als Fußgeher oft auf die Straße ausweichen, um genügend Abstand halten zu können. Man könnte einen Parkstreifen aufgeben, teilweise begrünen, Sitzflächen schaffen und so mehr Platz Fußgehern geben. So würden auch die wunderschönen Gebäude in diesem Teil der Gasse viel besser zur Geltung kommen!
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Wieso soll eine Fußgängerzone automatisch zu einer Vermehrung und Vergrößerung der Schanigärten und damit zu mehr Lärm führen? Genau um so etwas geht es ja um Ausgestaltungsprozess der Fußgängerzone. Die Fußgängerzone könnte genauso gestaltet sein, wie bisher die Wohnstraße nur ohne Durchzugsverkehr und parkende Autos.
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Im Alsergrund, bevorzugt in der Servitengasse finden öfters Filmdreharbeiten statt. Das Viertel eignet sich für Werbespots. Denken Sie an Mineralwasser, auch Autowerbung, etc. Hier wurden schon einige Austro-Produktionen abgedreht. Daher wären temporäre TEMPOPLATTEN, die montiert werden, wohl die günstigste und effektivste Lösung. Sollten Autofahrer darüber rasen, dann werden ihre Stossdämpfer beschädigt. Hoffentlich kommt das niemals vor! Mit dieser Methode bleibt uns der Charme der alten, ehrwürdigen Gasse erhalten. Das ist Geschmacksache, manche wünschen sich eine Modernisierung des Bodenpflasters. Ich denke da klassisch und würde gerne alles im Urzustand belassen. Das ist meine rein subjektive Meinung.
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Zwei Artikel über Lissabon und und wie sich dort die Stadteile Bairro Alto und Graca negativ für die Einheimischen verändert haben: https://www.dw.com/de/lissabon-touristen-gegen-einheimische/a-43807264 https://www.travelbook.de/ziele/staedte/tourismus-boom-in-lissabon Eigentümer vermieten nicht mehr an Einheimische, weil durch Air BNB viel höhere Renditen erzielt werden können. Natürlich ist das ein extremes Beispiel, aber wer weiß wie es bei uns in 10 Jahren aussieht. Und man kann so eine Entwicklung auch nicht verhindern, aber man muss sie ja auch nicht beschleunigen.
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Die Temposchwellen sind leider auch sehr niedrig. Wenn Sie in die untere Rögergasse beispielsweise schauen, finden Sie dort sehr viel höhere Schwellen, welche tatsächlich bereits Schäden am Auto verursachen können bei zu hohen Geschwindigkeiten. Auch zum Thema Temposchwellen finden Sie hier bereits konkrete Vorschläge für die Servitengasse. Ein weiterer Vorschlag seitens vieler BewohnerInnen zur Verbesserung der Wohnstrasse ist eine verschränkte Fahrbahn. Ein Beispiel hierfür finden Sie in der unmittelbaren Nähe in der D'Orsay Gasse. Kaum ein/e AutofahrerIn nutzt diese Gasse zur reinen Durchfahrt.
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Es gibt hier auch viele Eigentumswohnungen, die privat vermietet werden. Wie sieht es da aus. Ich denke nicht, das ich mich im B2B Geschäft an Richtwerte zu halten habe. Ich verkaufe mein Auto/Rad/etc. auch nach meinen Vorstellungen. Das hier schon Wucher betrieben wird, kann man nicht mehr wegdiskutieren. Siehe Immobilienmarkt, aber trotzdem vielen Dank für Ihre Information!
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In Wien ist durch die neue Bauordnung, die seit 2018 gilt, in „Wohnzonen“, die gewerbliche Nutzung von Aufenthaltsräumen in Wohnungen für kurzfristige Beherbergungszwecke (AirBnB) grundsätzlich nicht mehr zulässig - die Stadt Wien hat hier also schon einen Schutz vor der übermäßigen Verbreitung von AirBnB
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Chapeau! Aus persönlicher Sicht sind das alles sehr gute konstruktive Ideen, die wir wirklich gemeinsam verfolgen sollten. Puncto Radwerkstatt und Wurzeln Rossau finden wir gewiss auch unter den Grünen Alsergrund Unterstützung. Die Idee für ein Strassenfest mit Einbeziehung der Pfarre würde mir auch zusagen.
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Bei uns im Haus werden einige Wohnungen ausschließlich per Air Bnb an Touristen vermietet.... dieser Trend wird sicher, wenn mehr Touristen kommen werden und die Gegend noch beliebter wird, noch verstärkt. Dadurch werden weniger Wohnungen für Leute aus der Gegend zur Verfügung stehen. In anderen Städten (z.B. Lissabon) gibt es bereits solche Gegenden, wo ganze Häuser-Blocks nur an Touristen vermietet werden. Einheimische müssen dann wegziehen, weil sie sich die Wohnungen nicht mehr leisten können. Die Viertel verkommen zur Vitrine für Touristen.
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Sehr geehrte(r) Uleth! Zu Punkt 5.) gibt es ganz gewiss keinen Einwand! Da sind wir dacore. 4.) Da gebe ich Ihnen bedingt Recht. Es ist vollkommen richtig, dass uns der Durchzugsverkehr in die Rossau aus den Rudern gelaufen ist. Allerdings ist die Behauptung von Frau BV Mag. Ahmad nicht erwiesen, dass sie so viele Beschwerden erhalten hat. Ich kenne eine handvoll, die sich tatsächlich beschwert haben, aber das tut nichts zur Sache. Es ist definitiv ein Problem und wir wollen das Problem in den Griff bekommen - auch ohne FuZo! 3.) Die Gegend ist attraktiv und eine der schönsten Viertel von WIen! Was soll ich an einem erfolgreichen Konzept verbessern? Ich bin für eine Ausweitung dieses Konzepts, aber auf Grundlage, dass weder die persönliche Freiheit noch die Bürgerrechte der Anrainer und Bewohner beschnitten werden. 100 Prozent Einigkeit werden wir nie erreichen, deshalb auch unsere klare Kompromissbereitschaft puncto Verbesserungen. Die FuZo ist kein Mittelweg, genauso sind die Vorschläge eines Umkehrpunkts inakzeptabel. Warum? Weil das die Unfallrate wahrscheinlich erhöhen würde. Ich bin Radfahrer, Autofahrer, Fußgänger und habe eine offene Sichtweise. Ich stelle mich der Debatte. Es ist Aufgabe der Politik im Bezirk die Rahmenbedingungen für den Verkehr zu schaffen. Ich persönlich erkenne allerdings nur die Unfähigkeit der Verantwortlichen, eine Lösung für ein gemeinsames Verkehrskonzept zu finden. Zu 2.) Die Schanigärten stören mich persönlich nicht, jedoch die Anrainer! Durch die FuZo steigen automatisch die Gebühren für die Schanigärten. Lesen Sie bitte den Beitrag von Herrn Appel. Gegen unsere etablierten Wirte/Gasthäuser/Kneipen will ich mich keinesfalls aussprechen. Die FuZo trägt aber automatisch zu Preiserhöhungen bei. Zum Verschenken gibt es hier nix, deshalb wird es durch die FuZo zu Preiserhöhungen kommen. Zu 1.) Natürlich ist die Servitengasse/Grünentorgasse für alle Menschen zugänglich. Ich hoffe, ich konnte Ihre Fragen entsprechend beantworten. Mit besten Grüßen, Harald Kosobud
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1. Die Straße IST für alle zugänglich - egal ob Anrainer*in oder nicht. 2. Der Ausbau oder Nicht-Ausbau von Schanigärten ist ja kein Naturgesetz und kann beeinflusst werden. 3. Gentrifizierung passiert auch ohne Fuzo, wie Ihr Beispiel zeigt. Und der Umkehrschluss - die Umgebung möglichst unattraktiv zu gestalten um die Mieten niedrig zu halten - ist wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Dieses Problem kann also nicht im Verkehrssystem gelöst werden, sondern muss anders angegangen werden (Mietrechtsgesetze, Leerstandsabgaben, etc.). 4. In 20 Jahren kann sich viel ändern, entsprechend auch die Meinung der Anrainer*innen. 5. Wie bereits erwähnt verstehe ich auch nur bedingt, wieso der Fokus auf dem bereits verkehrsberuhigten Bereich der Servitengasse liegt. Jede andere Straße im Grätzl würde von einer Umgestaltung viel mehr profitieren.
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Also von Fake News kann hier leider keine Rede sein! Es gibt eine ganze Reihe von Argumenten, die hier bereits angeführt wurden. Trotzdem versuche ich gerne eine Zusammenfassung abzugeben. 1. Die steigende Lärmbelastung geht vor allem mit dem Ausbau weiterer gastronomischer Betriebe und somit von weiteren Schanigärten (und auch mit weiteren Sitzmöglichkeiten) einher. Eine FuZo erhöht die Attraktivität für "Nicht-Anrainer" der Servitengasse, es ist damit zu rechnen, dass die Servitengasse zu einer hippen Gastromeile verkommt und zusätzliche Besucherströme anlockt. Wie schon die SP-Bezirksvertretung im Vorjahr meinte, 'teilen sie doch ihre schöne Strasse und machen sie diese Gasse für alle Bürger*innen zugänglich'. Wir haben nichts gegen Gäste im Bezirk, aber wir sind in erster Linie ein Wohngegend! Im Übrigen würden die Wohnungspreise, Zinsen steigen, was dazu führt, dass Interesse bei ausländischen Investoren und Immobilienmakler geweckt wird. Das ist schon bisher der Fall und das Ergebnis sieht man bei den Dachgeschossausbauten. Ich wohne seit 1989 hier und vis a vis gibt es Penthäuser und Dachloggias, die für den Normalverbraucher unbezahlbar bleiben. In der Grünentorgasse kostet das Dachgeschoss mit ca. 180 m2- 2,5 Mio. EUR als Eigentum. Ich beobachte in regelmäßigen Abständen, dass die Mieter bei mir wechseln. Es ist offenbar nicht bezahlbar. Auch in meinem Haus sind nur noch wenige Alteingesessene. 2. Im Jahr 2002 gab es bereits eine demokratische Befragung (Agenda 2002) und damals waren ebenfalls 2/3 gegen eine Fussgängerzone. Das Ergebnis hat sich aus unserer Sicht nicht verändert. Damals wurde die Idee FuZo bereits im Vorfeld abgelehnt. Das damalige Resultat und die Umfrage in der BZ lässt vermuten, dass die Fussgängerzone beim Großteil der Betroffenen auf wenig Begeisterung stößt. Aufgrund der vielen Gespräche die wir führen, kann man davon ausgehen, dass dieses Ergebnis repräsentativ ist. Wir hätten uns dieselbe Vorgehensweise von 2002 wieder gewünscht. 3. Wir sind selbstverständlich für einen demokratischen Diskurs, aber das hätte die Bezirksvertretung bereits im Vorfeld (wie 2002) veranlassen können. Die Gebietsbetreuung und die Magistratsabteilungen wurden beauftragt und das bedeutet, dass es unser Steuergeld kostet. Wir kritisieren einerseits, dass die Pläne bereits ohne Diskurs mit den Anrainern vorgefertigt wurden und dies mit voller Absicht geschehen ist, um die Bürger*innen und Anrainer gezielt zu manipulieren. In einem demokratischen Prozess befrage ich die Bevölkerung im voraus, bevor ich alle zuständigen Behörden einschalte. Diese gesamte Vorgehensweise ist doch reine politische Taktik und ein Eiertanz. Die zuständigen Politiker können es sich aber nicht mehr leisten, dieses gestartete Prozedere zu verlieren. Denn dann stehen auch Rücktritte im Raum. Immerhin werden mit der Umsetzung der Servitengasse in eine FuZo viele Beamte beschäftigt und ich bin nicht der Meinung, dass man dafür unser Steuergeld in die Hand nehmen darf. Es ist also mit einem Misstrauensantrag im Rathaus zu rechnen, dem sich mittlerweile mehrere Fraktionen überlegen.
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Die servitengasse würde zur "event meile" verkommen, ostermarkt, weihnachtsmarkt, musik alle paar meter, vergrösserter markt, der mit lieferautos die gasse verstellt, keine zufahrtmöglichkeit mit taxi (in d nacht zur sicherheit, vom bahnhof..) busse die touristen bringen (die karmelitermarkt bewohner protestieren bereits gegen hop on hop off busse) Welches medium anerkennen Sie? Es gab immer wieder umfragen, die ergeben haben, dass es für die betroffenen bewohner nur von nachteil ist.
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Die Keilerei um die Wohnungen hat bereits begonnen: Bereits vergangenes Jahr ist eine Immobilienfirma an mich herangetreten und bot mir eine Summe weit über dem Marktpreis für meine Wohnung in der Servitengasse. Am Schwarzenbrett in unserem Wohnhaus in der Gasse hängen mittlerweile auch des Öfteren Anfragen von Immobilienfirmen.
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Ich beobachte als Anrainerin seit den letzten Jahren die Immobilienpreise im Servitenviertel, die sich rasant entwickelt haben - sowohl bei Mieten als auch Kaufpreisen. Wer soll sich das noch leisten können? In meinem Wohnhaus gibt es bereits eine Altbauwohnung, die offenbar als reines Anlageobjekt von einer ausländischen Person gekauft und teuer renoviert wurde. Es lebt in dieser Wohnung aber niemand. Eine Fuzo würde diesen Trend nur verstärken, daher bin ich für die Beibehaltung der Wohnstraße (PRO Wohnstrasse.Servitengasse)
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Ja, wenn endlich die werte Stadt Wien, die so lang wartete, Doktor-Karl-Lueger-Ring zu umbenennen (und nicht genau erklärte, warum), sich über die Vergangenheit kümmert... Ich weiss, man kann sowohl Erinnerungspolitik durchführen als grünen Vitrinen herstellen. Jedoch als Historiker und Feind des Faschismus finde ich seltsam, wie nebulös die Erinnerung in diesen damaligen jüdischen Gegend ist...
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Nicht, dass ich ein uneingeschränkter Fan einer Fuzo bin, aber Sie verbreiten hier Fake News: 1. Wieso sollte eine Fuzo im Gegensatz zu einer Wohnstraße zusätzliche Lärmbelastung bringen? 2. Eine Umfrage in einem Online-Medium ist wohl nicht als repräsentativ anzusehen. 3. Ziemlich skurril, dass eine Bürgerinitiative gegen Diskurs/Beteiligung ist.
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Die böse Frage wäre, wer würde von die Fußgängerzone profitieren? Bauunternehmen (eine der zentralen Säulen der Korruption in Wien)? Die Geschäfte? Die Karriere der SPÖ- beziehungsweise Stadt-Apparatschniks? Oder haben wir hier mit eine reine bürokratische Logik zu tun, mit ihrer Automatismen (weiter machen, weiter machen, weiter machen, usw), von denen die Stadt besessen ist?
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Warum nicht noch größer denken - Tempo 30 im ganzen Bezirk, mehr Einbahnen/Spurreduktionen, wobei die gewonnene Hälfte der Straße für einen baulich getrennten Radweg genutzt wird (zB Liechtenstein-, Türken-, Maria-Theresien-Straße etc.), und ja, auch mehr durchgängige Wohnstraßen ohne Durchfahrt in den jetzt befahrenen Gassen/Straßen wie im Beitrag erwähnt. Das wären mal mutige und fortschrittliche Ideen, die unsere Stadt *halbwegs* wieder auf gleichem Fuß mit anderen europäischen Städten bringen könnte, die auf dem Gebiet der Verkehrs- und Stadt-Planung schon lange Vorreiter sind. Die Autos gehören in Park-Ride-Parkplätze, nicht in die Stadt. https://platzfuer.wien/
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Richtig. Es ist ziemlich offensichtlich, warum die Servitengasse so schön und angenehm ist. Das liegt an den Straßenbäumen!!! Es ist auch ziemlich offensichtlich, was zu tun ist, wenn man die Gegend weiter aufwerten möchte. Mehr Straßenbäume!!! In allen Dialog- und Partizipationsinitiativen wird dies immer wieder von den Bürgern verlangt. Das hat Frau Ahmad auch schon öffentlich bestätigt. Die Stadt Wien möchte angeblich ganz viele Straßenbäume pflanzen. Also fangen wir damit bitte gleich in den umliegenden Straßen an. Ich finde es ziemlich ermüdend, wenn man mit den Bürgern diskutieren möchte, ob die Bänke in der Servitengasse modern oder im alten Stil sein sollten. Wir brauchen keine BESSERE Servitengasse, sondern MEHR davon! Es ist nicht sehr transparent, was Frau Ahmat daran hindert, endlich mehr Straßenbäume zu pflanzen. Ist es das Budget? Wozu dann immer diskutieren, wenn eh keine Mittel dafür vorhanden sind? Oder werden sie wo anders verschwendet? Ja, mehr Transparenz diesbezüglich würde das schwindende Vertrauen wieder aufbauen.
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Ja, mehr konsumfreier Raum ist sicherlich ein berechtigtes Anliegen - eine FUZO in der Servitengasse ist dafür aber nicht das geeignete Mittel! Der öffentliche Raum in der Servitengasse ist mit insgesamt 9 Schani- / Gastgärten schon hinreichend (manche sagen auch schon zu viel) kommerzialisiert, bei der gegebenen Länge und Breite der Gasse ist da für konsumfreie Zonen nicht mehr viel Platz! Daher: Ausweitung des erfolgreichen Wohnstraßen-Konzepts, die angrenzenden Straßenzüge im Servitenviertel brauchen dringend eine Aufwertung / Begrünung / Attraktivierung. Nehmen wir die finanziellen Mittel doch besser dafür in die Hand, das bestehende Erfolgsmodell in andere Straßenzüge auszuweiten und so mehr begrünte und verkehrsberuhigte konsumfreie Zonen zu schaffen - das Superblock-Modell bietet dafür eine hervorragende Diskussionsgrundlage.
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Ein Baum auf dem Jörg-Mautheplatz finde ich nicht sinnvoll. Es gibt ohnehin genug Bäume in der Gegend, gar nicht zu reden von den vielen, vor nicht langer Zeit gepflanzten Bäum in der Porzellangasse, die kaum Erdreich für für ihre Wurzeln haben, deren Baumscheiben hauptsächlich Hundeklos geworden sind, aus denen können nie richtige Bäume werden. Ein Erholungsgebiet kann in einer Straße (ob Wohn- oder FUZO!!) nie werden und soll auch nicht. Ich weise hin auf den auf die Lände am Donaukanal und den nahen Augarten, da gibt es Natur, Bänke usw.
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Es sind genau 9 parkplätze und autos fahren jetzt schon wenige durch, das könnte man auch noch besser kontrollieren. In einer fuzo würden die räder unkontrolliert in beide richtungen rasen und ganz nebenbei gibt es radbügel für 60 räder - das nur zur "gerechten" aufteilung des öffentlichen raums. Fuzos verkommen zu eventmeilen.
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Die Kinder spielen seit ich hier wohne, also seit 1989 immer am Kirchenplatz. Daran haben sich auch die Autofahrer und Anrainer gewöhnt. Auch die Spielstrasse einmal in der Woche ist für viele Anrainer kein Thema mehr. Eine Verlagerung des 'Kinderspielplatzes' und somit eine Ausweitung der geplanten FuZo in die Grünentorgasse ist wohl für viele Anrainer aus den Nebenstrassen inakzeptabel. Damit gehen die Wogen wahrscheinlich hoch, weil hier nur verlagert wird. Das Cafe Luxor hat wohl auch keine Freude mit derartigen Umbauten und das existiert auch seit mindestens 30 Jahren. Im Übrigen würde das auch die Änderungsschneiderei Aslan Moden nicht tolerieren. Weiters würden auch die Bürger*innen aus der Müllnergasse und Grünentorgasse mitreden und soweit ich mit den Bürger*innen in Kontakt bin, sind diese gegenwärtig froh, dass es im Beteiligungsprozess nicht um ihre Strassenzüge geht. Ich darf den Damen und Herren der Gebietsbetreuung empfehlen, den Kontakt mit den Bürger*innen vor Ort zu suchen. Die meisten sind von diesen ganzen Vorhaben überhaupt nicht amüsiert. Deshalb zuerst die Bevölkerung abstimmen lassen, denn dann stellt sich heraus, dass 2/3 keine Änderung wollen. Einzig und allein, alle gemeinsam wollen keinen Durchzugsverkehr!
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Da muss ich Ihnen widersprechen. Der Durchzugverkehr durch die Wohnstrasse ist unrechtmäßig aber es gäbe weitere Maßnahmen wie beispielsweise eine Fahrbahnschwenkung, Temposchwellen, Einbahnumkehr etc. zur effektiven Verkehrsreduktion in unserer Wohnstrasse. Weiter unten in diesem Online-Forum finden Sie weiterführende Erklärungen zu diesen Konzepten. Von direkt betroffenen AnrainerInnen sind bereits beim Dialogforum im Sommer 2020 mehrere Vorschläge zur Verkehrsreduktion und besseren Umsetzung der Wohnstrasse vorgestellt worden. Diese werden nur leider nicht berücksichtigt.
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Ich kann Ihren Wunsch nach Sitzmöglichkeiten ohne Konsumzwang in unserem Viertel sehr gut nachvollziehen. In der bereits sehr grünen Wohnstrasse Servitengasse sind wir damit im Vergleich zu den umliegenden Gassen zum Glück bereits gut ausgestattet. Es wäre daher an der Zeit in umliegenden Gassen für mehr Begrünung und Sitzmöglichkeiten zu sorgen, um das Viertel im Allgemeinen aufzuwerten.
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Die Beschilderung ist definitiv ausbaufähig. Aus der unteren Berggasse kommend und nach rechts in die Servitengasse einbiegend, ist das "Durchfahrt verboten" Schild kaum ersichtlich, da es großteils vom Wegweiser zur Peregrini-Kapelle verdeckt wird. Darüberhinaus sollte der linke Ständer um die "Schrittgeschwindigkeit" Tafel und der rechte um das "Durchfahrt verboten" Schild ergänzt werden. Damit würde das Durchfahrtsverbot und Schrittgeschwindigkeitsgebot besser ins Auge stechen!
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oder es geht in die Richtung, dass die Eigentümer ihre Wohnungen über diverse Plattformen an Touristen vermieten und die Wohnungen sonst leer stehen. Oder Zweitwohnbesitzer aus den Bundesländern oder aus dem Ausland vermehrt Wohnungen kaufen und diese an vier Wochenenden im Jahr nutzen. Für das Nachbarschaftsleben ist das keineswegs eine positive Entwicklung.
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Leider wurde mein Kommentar, in dem ich mich ebenso dezidiert für die Idee des Superblocks ausspreche von der Gebietsbetreuung ebenso gelöscht, wie alle anderen Kommentar zu dem entsprechenden Beitrag! @ Gebietsbetreuung - so geht neutrales moderieren nicht! Selbst wenn Sie Ideen auf Wunsch des Ideen-Einbringers löschen, können Sie nicht einfach die in den Kommentaren abgegebenen Diskussionsbeiträge und Vorschläge nach eigenem Gutdünken mit löschen! Es wird Zeit auch die Gebietsbetreuung neu zu denken!
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Wenn es beim gemütlichen Arbeiten am Laptop bleiben würde. Die Realität sieht anders aus. Die Sitzgelegenheiten die im Zuge der coolen Straße aufgestellt wurden, werden leider in den späten Abend und Nachtstunden dazu benützt um dort dann Party zu machen. Ich hebe meine Wohnung in Richtung Kirchenplatz und im Sommer ist dann der Lärm unerträglich.
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Das letzte Mal das ich die Executive in der Serviten Gasse gesehen habe war im Dezember 2020, da haben sie in Höhe der Grünentorgasse die durchfahrenden Fahrzeuge kontrolliert. Die Organe der MA67 habe ja folgende Aufgaben: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Parkraumüberwachungsgruppe der Landespolizeidirektion Wien sind auf Wiens Straßen unterwegs und kontrollieren die Gebührenentrichtung in Kurzparkzonen sowie die Einhaltung der Regelungen der Straßenverkehrsordnung. laut https://www.wien.gv.at/verkehr/ Eine Wohnstraße ist ruhender Verkehr, damit könnten ja auch diese Organe die Einhaltung des $ 76B StVO überprüfen. Wen es anscheinend der Polizei nicht so wichtig ist.
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Wie schon andere bemerkt haben, bringen Schilder nichts. Auch ein Messgerät wird nichts bringen. Steht da halt leuchtend "27km/h" drauf, wenn jemand verbotenerweise durchfährt? Im Grunde müsste es polizeilich geregelt werden, aber das würde derzeit auch nichts bringen, weil eine Parkplatzsuche mit dem Auto ja nicht illegal per se ist, weil man kann ja behaupten, auf der Suche gewesen zu sein und nichts gefunden haben. Im Grunde braucht es eine Regelung, die nur Anrainer, Taxis oder mit Berechtigungskarte (für die Zulieferer etc) die Einfahrt erst erlaubt. Ich nehme aber an, dass eine Lösung mit elektrischen Pollern, die ein- und ausfahren keine wirklich kostengünstige Lösung ist.
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Leider will die Stadt die Touristen umlenken, vom 1. Bezirk in andere schöne Gebiete und das Servitenviertel ist eines davon. Da kommt eine FUZO gerade recht. Ein hop on hop off bus würde sich dann sowieso total anbieten, dann können die Touristen mit dem Bus herfahren und dann in einer autofreien Gasse ihren Cafe trinken, HERRLICH.
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Ich sehe es genau wie Sie. Und wissen Sie warum das alles ist? Weil die Stadt Wien beschloßen hat, dass die Touristen aus dem 1. Bezirk umgeleitet werden sollen, in andere Gebiete und eines davon ist das Servitenviertel. Und da kommt eine FUZO natürlich sehr gelegen, weil das noch viel attraktiver für Besucher ist. Dass viele Anrainer äußerst zufrieden sind mit dem Status Quo wird einfach übergangen.
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Ich unterstütze den Vorschlag von Hrn. Leth zu 100%. Nebst der unbedingt notwendigen Eliminierung von KFZ-Durchfahrtsverkehr im gesamten Supergrätzl, sehe ich großes gestalterisches Potential in der Berggasse zwischen Servitengasse und Roßauer Lände. Da gibt es wunderschöne, große Bäume. Statt dort VIER Spuren für das Parken von Autos zu verwenden - wie das jetzt der Fall ist - könnte man eine Piazza mit Sitzgelegenheiten unter den Bäumen gestalten. Motto: Platz statt Parkplatz. PS: Wenige Meter entfernt werden freie Garagenplätze angepriesen - wie so oft am Alsergrund.
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Ich war selbst in Barcelona und auch mehrfach in Berlin. Diese Orte sind alle aus dem Reissbrett entstanden. Ich bin selbst CAD kundig und da vergisst man gerne auf Details. Ihre Idee ist grundsätzlich interessant, deshalb Daumen 'grün', aber ich wage es zu bezweifeln, dass derzeit eine Mehrheit für ihr Konzept zu finden sind. Wir sind ein 'Fleckerlteppich' an Interessen und deshalb ist es schwierig, alle glücklich und zufrieden zu machen. Wir haben Regeln und eine bisher gültige Wohnstrasse. Wir wollen diese möglichst insgesamt erhalten, aber auch der Verein PROWohnstrasse.Servitengasse entzieht sich nicht ihrer Ideen! Wir wollen sehr gewissenhaft vorgehen und auch das gesamte Grätzel rund um die Servitengasse in den Prozess einbeziehen.
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Konsumfreie Sitzgelegenheiten sind grundsätzlich nett. Bis sie von bestimmten Mitbürgern entdeckt werden, die sie zum gemeinsamen übermäßigen Alkoholkonsum regelmäßig verwenden. Dies bringt dann auch leider entsprechende Geruchsbelastung und Verunreinigungen (Bierdosen, Erbrochenes, etc.) mit sich. Wer öfter an den Bänken vor der Mercerie vorbei geht weiß sicherlich was ich meine... Es tut mir leid, dass ich in dem Fall eher dagegen als dafür sein muss.
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Sicherlich verwehren wir uns nicht gegen Verbesserungen unserer Wohnstraße und, dass Umweltschutz von zunehmender Wichtigkeit und Dringlichkeit ist, steht außer Zweifel. Die derzeit geplante Fussgängerzone würde jedoch für direkt betroffene AnrainerInnen große Nachteile mit sich bringen. Dabei möchte ich erneut ältere und kränkliche WohnstrassenbewohnerInnen betonen. Dies ist jedoch bei Weitem nicht der einzige berechtige Kritikpunkt gegen die FuZo. In unten stehenden Beiträgen finden Sie hierzu bereits ausführliche Erklärungen. Ein Blick in die umliegenden Gassen (siehe Hahngasse, Müllnergasse, Pramergasse etc) zeigt, dass diese im Vergleich zur Wohnstrasse Servitengasse recht baumlos und ohne Freizeit-und Verweilmöglichkeiten gestaltet sind. Ich gebe Ihnen recht, die untere Servitengasse könnte eine Aufwertung im Sinne von weiterer Begrünung vertragen. Ich bin davon überzeugt, dass Verbesserung in unserem Viertel auch ohne die Errichtung der FuZo erreicht werden können, und dass, unsere Wohnstraße durch verkehrsmindernde Massnahmen (Bodenschwellen, Tempomessungen etc.) für uns alle und ins Besondere für unsere Kinder noch sicherer gestaltet werden kann. Daher bin ich für die Beibehaltung der Wohnstrasse in der Servitengasse.
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Lieber Herr Chistoephl - Im Ton haben Sie sich wohl als erster vergriffen! ich zitiere: "Wieso wird hier überhaupt diskutiert, ob Parkplätze erhalten werden? Verbannen wir doch die Autos ..." Wer Diskussionsverbot fordert sollte sich nicht über entsprechende Reaktionen (die noch dazu weder aggressiv noch unfreundlich sind) wundern!
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An alle, für die die Servitengasse zu wenig grün ist: zum Donaukanal sind es 300 m, zum Liechtensteinspark sind es 450m - dort gibt es ausreichend große Spielplätze und ganz viele Bänke. Die Servitengasse ist eine wunderbare von den BewohnerInnen belebte Gasse zum Wohnen, in der mitten in Wien durch die vielfältigen sozialen Aktivitäten der AnrainerInnen auch ein dörflicher Charakter entstanden ist, der nicht mutwillig durch die Politik zerstört werden darf! JA zur Wohnstraße - NEIN zur FUZO
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Der Durchzugsverkehr muss in der gesamten Rossau (abseits der Durchzugssstraßen Porzellangasse, Liechtensteinstraße, Rossauer Lände) unterbunden und neu gedacht werden! Das Superblock-Konzept ist dafür bestens geeignet: Das Superblock-Konzept beruht auf dem Prinzip der selektiven Durchlässigkeit („filtered permeability“). Mehrere Häuserblöcke werden zu einem Superblock zusammengefasst, an dessen Rand der Durchzugsverkehr verlagert wird. Das Durchqueren des Blocks ist nur noch zu Fuß oder per Rad möglich („selektiv“), der Kfz Verkehr wird mittels Einbahnschleifen und Diagonalsperren auf derselben Seite wieder aus dem Gebiet herausgeführt, aus der er eingefahren ist. So bleibt die lokale Erschließung auch mittels Kfz gewährleistet. Parkplätze im öffentlichen Raum werden großzügig reduziert und der so entstehende Freiraum kann zur Attraktivierung und Begrünung genutzt werden! Barcelona hat außerordentlich gute Erfahrungen mit dem Superblock- Konzept ("Superilles") gesammelt. Die Einrichtung von Superblocks kann in einem ersten Schritt äußerst schnell und kostengünstig mittels verkehrsorganisatorischen Maßnahmen, Bodenmarkierungen und Pflanzentrögen erfolgen. Die Konzepte gibt es alle schon - der Wille zur sinnvollen Neugestaltung fehlt leider - anstatt dessen soll das Geld lieber gegen den Willen der AnrainerInne in die Schaffung einer "Golden Mile" in Form eines gerade einmal 150m langen bereits verkehrsberuhigten und intensiv begrünten Straßenabschnitt gesteckt werden - Nein zur FUZO Servitengasse - JA zur Verkehrsberuhigung in der Rossau
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Danke für diese Erklärung. Ich stimme dem voll und ganz zu, und teile die Befürchtung, dass mit Errichtung der Fussgängerzone der konsumfreie Raum in der Gasse deutlich dezimiert und die Kommerzialisierung gefördert wird. Zusätzlich dazu möchte ich auf die entstehende zusätzliche Lärmbelastung durch eine weitere Ausweitung der Außengastronomie aufmerksam machen. Für viele AnrainerInnen - vor allem mit in die Servitengasse ausgerichteten Fenstern - ist es im Sommer bereits sehr bzw. zu laut. Ins Besondere in den Abendstunden, wenn die Gastgärten gut gefüllt sind
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Ich bin leider nicht vom juristischen Fach aber sofern das Recht, die Wohnstraße zur Zu-und Ablieferung zeitlich uneingeschränkt zu befahren, selbst beim Wegfall aller Parkplätze für weitere Begrünungsmaßnahmen in der Gasse bestehen blieben, habe ich gegen diesen Vorschlag definitiv nichts einzuwenden. Es geht vielen von uns in der Servitengasse ansäßigen Haushalten nicht um die paar verschwindende Parkplätze
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Seitens von AnrainerInnen wurden Ideen zur weiteren Verkehrsreduktion in den Dialog von Anfang an eingebracht. Dabei war von der Anbringung eines Schrankens; weiterer Geschwindigkeitsschwellen; einer geschlängelten Fahrbahnführung und Tempomessungen die Rede. Bisher fanden diese Vorschläge nur leider kein Gehör
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Eine FuZo gestattet aber keine Ausnahmeregelungen. Diese lassen sich nicht rechtlich verankern. Genau hier liegt das Problem vieler direktbetroffener AnrainerInnen. Ich persönlich - und andere AnrainerInnen -haben versucht beim Dialogforum genau auf dieses Problem aufmerksam zu machen. Mir wurde daraufhin nahegelegt, dass "für diese Fälle Krankentransporte" organisiert werden könnten. Meine schwerkranke Tante in Wien war über viele Jahre auf diese Transporte angewiesen, um für regelmäßige Behandlungen ins Spital gebracht zu werden und abgeholt zu werden. Ich kann Ihnen daher aus erster Hand berichten, dass vor allem Transporte nachhause ein stundenlanges Prozedere sein können, bis man endlich vor der eigenen Tür landet, weil diese Transporte im Prinzip ein Sammeltaxi bedeuten. Das sehen Sie auch ganz gut, wenn Sie in eine Ambulanz schauen, und bemerken, dass ältere Herrschaften oft stundenlang am Gang auf die Abholung durch den Fahrtendienst warten müssen. Abgesehen davon haben auch immobile Leute abseits von Arzt-und Spitalsterminen private Verabredungen mit Familie und Freunden außerhalb der eigenen vier Wände. Für private Fahrten abseits von Arzt- und Spitalsbesuchen können Fahrtendienste nach sozialer Staffelung in Anspruch genommen werden aber es ist der selbe Ablauf wie vorhin beschrieben. Darüberhinaus ist es nicht einmal Personen mit Parkausweis für Menschen mit Behinderung nach § 29b StVO gestattet, außerhalb des Lieferzeitenfensters mit dem Auto bei der Wohnung abgesetzt oder abgeholt zu werden. ( Quelle: https://www.oesterreich.gv.at/themen/menschen_mit_behinderungen/kfz_und_behinderung/Seite.1260200.html) Warum sollte man das ohnehin schon eingeschränkten Personen zumuten? Genau aus diesem Grund bin ich für Beibehaltung der derzeitigen Wohnstraße mit gleichzeitigen Maßnahmen zur weiteren Verkehrsreduktion (Einbahnumkehr, geschlängelte Fahrbahn, höhere Schwellen zur Temporeduktion, Schranken etc.) und weiterer Grün- und Freizeitraumschaffung im Viertel. Ich begrüße daher die Initiative des Vereins PRO.Wohnstrasse.Servitengasse
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Dem kann ich mich nur anschließen. Ein regelmäßiges kontrollieren der Einhaltung der Bestimmungen wäre ausreichend, es könnte viel an Steuergeldern gespart werden und die Servitengasse würde auch in Zukunft für Anrainer lebenswert bleiben. Die Lärmbelästigung vor allem Abends ist schon jetzt grenzwertig und wird wohl durch weitere Möglichkeiten „herumzulungern“ nicht geringer werden.
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Bonjour! Sie haben vollkommen Recht und auch der Verein ProWohnstrasse.Servitengasse setzt sich für den Erhalt der Wohnstrassen (Servitengasse/Grünentorgasse) ein. Wir können allerdings auch Erneuerungen, wie dem Monatsmarkt, neuer Möblierung und besseren Sitzmöglichkeiten etwas abgewinnen. Wenn die Bezirksvertretung schon alle rechtlich relevanten Beamten beauftragt, dann soll unterm Strich auch tatsächlich etwas für die Anrainer und Bewohner*innen gemacht werden! Jetzt kann Sie sich nicht mehr entziehen und muss handeln. Persönlich danke ich Ihnen vielmals für Ihr Statement!
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Wir teilen Ihre Ansicht. Auch der Verein möchte die Wohnstrassen rechtlich in bisheriger Form erhalten, allerdings wenn die Bezirkspolitikerin schon mit einem Lächeln das Geldbörserl in die Hand nimmt, dann werden wir uns keinerlei Erneuerungen und Verbesserungen für den Bezirk und das Grätzel versperren. Im Gegenteil, neue Bänke und Sitzmöglichkeiten kann Frau Mag. Ahmad und Anhänger gerne finanzieren!
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Ich kann Ihren Wunsch nach maximaler Begrünung und Mobilität verstehen, aber das angestrebte Konzept der FuZo kann nur auf massiven Kosten der direkten AnrainerInnen umgesetzt werden. ( Herr Helmut M hat dies unten bereits ausführlich erläutert.) Vor allem auf ältere und immobile Personen wird hierbei keinerlei Rücksicht genommen. Es geht den meisten hier definitiv nicht um die rund 15 Parkplätze in der Gasse, sondern um die Möglichkeit der zeitlich unlimitierten Zufahrt zu ihren Wohnhäusern. Diese ist unter anderem zwingend erforderlich, um eben genannte immobilen Personen von zuhause abzuholen und nachhause zu bringen. Ohne dieser Zufahrtsmöglichkeit sind diese Leute außerhalb des Zeitfensters in der Früh in ihrer eigenen Wohnung gefangen. Ich begrüße eine weitere Begrünung in der Stadt sehr, auch da ließe sich in der Servitengasse sicher noch etwas verbessern aber wenn man einen Blick in das angrenzende Viertel wirft, sieht man doch recht schnell, dass die Servitengasse im Vergleich bereits eine "grüne Oase" ist. Die Servitengasse bietet bereits Möglichkeiten zum Verweilen an, umliegende Gassen sind triste Betonschluchten im Vergleich. Dort bedarf es einer Umgestaltung deutlich dringender als in der Servitengasse.
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Wahrscheinlich wohnen Sie nicht hier und meinen dass noch mehr anreize diese gasse zu bevölkern für die anrainer ein vorteil ist. Grünoasen finden Sie am donaukanal, im liechtensteinpark.. In der servitengasse wohnen menschen, die arbeiten und an events wie ostermarkt, Weihnachtsmarkt, grösserer gemüsemarkt, kochveranstaltung wie im sommer 2020 usw nicht interessiert sind
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Wir stehen hinter unseren ansässigen Gastronomiebetrieben, dem ist nichts entgegen zu setzen! Innerhalb der laufenden Pandemie, leiden viele Arbeiter*innen/Angestellte/Mitarbeiter*innen und stehen unter Druck, um ihre Rechnungen zu bezahlen. Die Regierung hat dementsprechende Auszahlungen über die Kurzarbeit, Entgelt bis auf einen jeweiligen Erstattungsprozentssatz des Unternehmens zugestimmt und das Geld sollte eigentlich ausbezahlt sein. Was die Mitarbeiter*innen tatsächlich beziehen, können wir hier nicht eruieren. Die Finanzbehörde ist somit der Ansprechpartner, wenn es aus Ihrer Sicht insgesamt um die Gastronomie geht. Soweit ich informiert bin, haben die meisten Gastronomiebetriebe einiges zu tun und sind am werckeln. Hier geht es aber um den Erhalt einer lebenswerten Wohngegend! Wir wollen zufrieden und glücklich leben! Danke!
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Die Servitengasse ist tatsächlich nicht verkehrstauglich im herkömmlichen Sinn - denn sie ist ja bereits eine Wohnstraße und damit als solche nicht für Verkehr ausgerichtet, was ich sehr begrüßenswert finde. Eine Erweiterung der Gastgärten würde dazu führen, dass keine konsumfreien Zonen in der Servitengasse erhalten bleiben. Der donnerstägliche Markt in seiner jetzigen Form, wie auch die Schanigärten in ihrer jetzigen Form, sind sicherlich eine Bereicherung für die Gasse und das Viertel. Mehr von beidem würde jedoch zur vollkommenen Gentrifizierung und Kommerzialisierung des Viertels zum Nachteil der Anrainer*innen führen. Letztendlich würde das auch eine Verdrängung der Spezialgeschäfte, der Vielfältigkeit und auch der Anrainer*innen mit sich bringen, wie Beispiele aus anderen Bezirken Wiens (Spittelberg, Karmelitermarkt) belegen.
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Die Servitengasse wird bereits jetzt von vielen lokalen und internationalen BesucherInnen als eines der schönsten und lebenswertesten Gassen Wiens gesehen - trotz der wenigen hier noch parkenden Autos! In der Servitengasse wohnen und arbeiten auch Menschen! Diese haben ein Recht die Straße in ihrer ureigensten Funktion - nämlich als Zugangsort zu Ihren Wohn- und Arbeitsplätzen zu nutzen, das beinhaltet auch die zeitlich uneingeschränkte Möglichkeit der Zu- und Abfahrt zum Ein- und Aussteigen sowie zum Be-und Entladen von Waren, Einkäufen etc.! Sehen Sie sich in der Gasse um: 15 schattenspendende Bäume, 9 Schein- und Gastgärten, Bänke in konsumfreien Zonen - das gibt es hier alles schon in ausreichenden Ausmaß - ein paar Meter weiter aber gibt es von all dem Nichts - graue Öde, in der wirklich dringend Maßnahmen zur Begrünung und Attraktivierung notwendig sind. Die Fixierung auf einen 150m langen Straßenabschnitt führt zu Übernutzung und definitiv zu weniger Lebensqualität für die Anrainerinnen und Anrainer aber auch für die Besucherinnen und Besucher!
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Tatsächlich steht in diesem Beitrag nicht die Rechtschreibung im Zentrum. Es erscheint mir auch bedauernswert, dass Sie sich genötigt sahen, Ihrem Kommentar auch gleich eine Unterstellung hinzuzufügen (dass der oder die Autor*in nicht in der Servitengasse leben würde). Bitte lassen Sie uns hier doch einen konstruktiven Dialog führen.
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Eine Markterweiterung erzeugt an den Markttagen erhöhtes Verkehrsaufkommen, einerseits durch mehr Marktfahrzeuge, andererseits durch Anrainer*innen und Besucher*innen, die dann wahrscheinlich längere Zeit für die Parkplatzsuche benötigen. Das fällt doch sehr zum Leidwesen der Anrainer*innen in den umgebenden Gassen und Straßen aus.
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Eine Niveauangleichung des Kirchenplatzes mit den sie umgebenden Straßen ist aufgrund der großen Fläche sicherlich sehr kostenaufwendig. Gleichzeitig verliert der Kirchenplatz dadurch seinen Charme. Ist das nicht nur eine angedachte Maßnahme, um eine Markterweiterung zu erleichtern sowie eine benötigte Wendemöglichkeit am Ende der Fußgängerzone einrichten zu können? Und würde nicht gerade diese Wendemöglichkeit (ich denke hier an die Größe, denn immerhin müssten hier auch die LKWs der Firma Spar wenden können) einmal mehr das Ambiente des Kirchenplatzes erheblich stören? Ich denke schon.
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Ich denke nicht, dass es plötzlich zu eine merkbaren Verringerung des Durchfahrtverkehrs kommen würde, wenn man nur das Schild „Durchfahrt verboten“ sichtbarer anbringt. Jeder Führerscheinbesitzer weiß, dass man durch eine Wohnstraße (dieses Schild ist sehr gut sichtbar) nicht durchfahren darf, außer zur Parkplatzsuche, aber offenbar hält das die Autofahrer bisher nicht ab. Diesen Durchfahrtsverkehr könnte man nur durch ein Verbot der Zufahrt verhindern, welches durch die Fußgängerzone gegeben wäre.
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Im Dialogforum wurden von den AnrainerInnen einige Maßnahmen vorgeschlagen, um den unrechtmäßigen Durchzugsverkehr durch unsere Wohnstrasse zu vermindern. Derzeit bietet die Servitengasse für viele einen guten Schleichweg, um von der oberen Porzellangasse (Nähe Schlickgasse und Berggasse) in das Viertel vor dem Bahnhof ( hintere Rögergasse, Stroheckgasse, Glasergasse etc.) zu gelangen. Eine Einbahnumkehr, wie sie bereits vor einigen Jahren ein Thema war und auch von AnrainerInnen vorgeschlagen wurde, würde diesen beliebten Schleichweg unterbinden.
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Hallo pspeter, Wir haben gerade überlegt, wie es dazu kommen konnte, dass Sie diese Fehlermeldung erhalten haben? Es liegt jedenfalls nicht an noch nicht vorhandenen "XP"-Punkten. Man kann auf Discuto sofort Ideen formulieren, kommentieren etc., sobald die Registrierung abgeschlossen ist. Können wir die Ursachensuche über diese eMail fortsetzen: office@discuto.io? Wir wünschen eine weiterhin interessante Diskussion.
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Ich fände es auch wünschenswert, wenn alternative Methoden zur weiteren Verkehrsreduktion (Einbahnumkehr, Schranken, geschlängelte Straßenführung etc. ) mit zeitgleicher weiterer Begrünung in der Gasse probiert werden anstatt gleich eine FuZo als ultima ratio zu planen. Diese Vorschläge wurden bereits beim Dialogforum von vielen AnrainerInnen angebracht und fanden aber bei den Verantwortlichen leider kein Gehör.
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Abschließend zu diesem Thema würde ich empfehlen, dieses Schreiben bei der Polizei zu melden und eine Anzeige gegen unbekannt einzubringen. Sollte irgend jemand mich persönlich oder den Verein PRO.Wohnstrasse.Servitengasse mit diesem Schreiben in Verbindung bringen wollen, werden wir eine Anzeige wegen Verleumdung erstatten.
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Sehr geehrter Herr Tauner! Dieser Aufruf nach einem 'Pranger' hat nichts mit unserem Verein und der Petition zu tun! Wir distanzieren uns von derartigen Aussagen! Was Sie tun ist eine Unterstellung und dieses Verhalten wäre aus meiner Sicht strafrechtlich relevant. Wir halten uns an die Normen der Gesetzgeber. Ich pflichte Ihnen allerdings bei, dass es in diesem Orientierungsprozess immer Zufriedene und Enttäuschte geben wird. Wir wollen einen faire Diskussion und einen fairen Ablauf. Wenn wir feststellen, dass dieser Weg nicht verfolgt wird, scheuen wir uns nicht, entsprechende Rechtsmittel zu verwenden.
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Was das wieder kosten wird! Und der Effekt ist wirklich sehr gering. Es wäre besser, nicht das ganze Budget auf dieses kleine Stück Servitengasse zu verwenden. Die ist schon schön genug. Um den Lebenswert im Viertel zu erhöhen, sollte man das Geld besser in die Verkehrsberuhigung und Begrünung, Sitzgelegenheiten, etc in den benachbarten Straßen (Grünentorgasse, Hahngasse, ...) verwenden.
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Das dort eine Wiese wahrscheinlich nicht gut bestehen kann leuchtet mir ein, aber dass der Schattenplatz unter dem Baum besser verwendbar wäre als derzeit sehe ich auch. Hier zB könnten Holzdecks zum Sitzen und Liegen wie für den vorderen Teil der Servitengasse angedacht eine attraktive Bereicherung sein.
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Wie gesagt Ladezonen und Flächen wo Zugestiegen werden soll, kann es ja weiterhin geben, aber es muss doch eigentlich auch allen einleuchten dass bei einer Straße mit sovielen Parteien die handvoll fixen Parkplätze auch keine faire Lösung darstellen, sondern zwangsläufig zu ein paar Glücklichen und vielen Verärgerten führen, weil immer nur ein paar das Privileg des Parkplatzs über Nacht haben.
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Dann hoffe ich sehr, dass diese Aufrufe zur Unterschrift Ihrer Petition aus der Servitengasse schnell wieder verschwinden - denn ein Aufruf nach mittelalterlichen Pranger hat sicher noch viel weniger mit Demokratie zu tun. Egal wie die Sache ausgeht, es wird immer Enttäuschte und Zufriedene geben. Zu sagen wenn es nicht nach uns geht dann greifen wir zu gewaltvollen Mitteln (und nichts anderes ist ein Pranger) ist einfach inakzeptabel. Ich hoffe die engagierten Bürger/innen der Servitengasse werden diese speziellen Aufrufe zur Bürgerbeteiligung so schnell wieder verschwinden lassen wie sie entstanden sind.
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Für uns ist kein demokratischer Prozess ersichtlich. Die Bezirksvorstehung hat eigenmächtig und ohne Mehrheitsbeschluss eine FUZO beantragt. Jetzt sind in diesem Beschluss mehrere Magistratsabteilungen und die Gebietsbetreuung involviert. Wozu, nur weil in unserem Grätzel der Durchzugsverkehr nicht in den Griff zu bekommen ist! Das ist doch ein Armutszeugnis für die Bezirskvorstehung! Das einige Bürger*innen derart von dieser Politik und diktatorischen Vorgehensweise empört sind, dass sie mit einem öffentlichen Pranger drohen, wundert mich persönlich nicht. Die Wogen sind hochgegangen, dennoch haben wir mit dieser Ansicht nichts zu tun. Wir suchen den Dialog und wollen eine faire Abstimmung.
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Mit dieser Postkarte und Meinung haben wir nichts zu tun! Genau wegen solcher Verdächtigungen haben wir unseren Verein gegründet.Wir stehen für den Dialog, zeigen auf, wie die Politik manipuliert und versucht uns das Projekt unterzujubeln. Als Verein können wir auch Menschen ohne Internet unterstützen und dafür sorgen, dass auch sie gehört werden. Es geht uns um einen demokratischen Ablauf und eine Abstimmung der Anrainer über die FUZO.
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Die Idee ist grundsätzlich okay, die Überlegung lobenswert, rein rechtlich ist das leider nicht möglich. Mit dieser Idee hat die Bezirksvorstehung das treibende Element für eine FUZO. Die Parkplatzsuche muss für eine Zufahrt in eine Wohnstrasse gewährleistet sein! Sind keine Parkplätze mehr vorhanden, dann gibt es keine rechtliche Begründung. Es sind ohnehin nur noch wenige Stellplätze vorhanden, gewähren aber dem Anrainerverkehr die Chance auf einen Parkplatz! Ist dieser nicht vorhanden, kann man auch in die Grünentorgasse einbiegen. Ist beides nicht mehr gewährleistet, dann haben wir ab 2022 die FUZO und die Coole Strasse in der Grünentorgasse!
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Ich finde das einen interessanten Vorschlag, im Nordbahnviertel z.B. funktioniert das auch an diversen Plätzen sehr gut. Rücksichtslose Hundebesitzer sind überall ein Problem, allerdings lädt die derzeitige Bepflanzung eher zum unauffälligen „vergessen“ der tierischen Hinterlassenschaft ein, als eine offene Wiese.
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Ich kann diesem Kompromiss auch sehr viel abgewinnen! Danke für diesen Input. Die damit wegfallenden Parkplatzflächen können gerne umgestaltet und begrünt werden. Eine Fahrbahn-"Schlängelung" könnte ich mich dann auch gut vorstellen, um wirklich sicher zu stellen, dass sich AutolenkerInnen endlich an das Geschwindigkeitslimit halten. Zusätzlich könnte noch eine Einbahnumkehr durchgeführt werden, damit man noch mehr Verkehr aus der Porzellangasse hindert, welcher unerlaubterweise durch die Gasse fahren könnte!
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Leider kann man nicht etwas nutzen, was der Allgemeinheit nicht gehört, aber da unsere Bezirksvorstehung ohnehin viel Geld für unser Wohlergehen in die Hand nehmen möchte, sollte sie einen Erwerb des Grundstückes beantragen und diesen den Bürger*innnen zur Verfügung stellen. Das wäre bestimmt im Sinne aller Anrainer. Dort wäre Platz für Bäume, Bänke und Sitzgruppen - Schatten obendrein.
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Über diesen Vorschlag werden sich in erster Linie alle Hunde im Viertel beim Gassi gehen freuen. Dort können sie dann alle ihre Notdurft verrichten und Spuren lesen. Das ist nicht kontrollierbar, da die Hundebesitzer sowohl früh morgens, als auch spät Nachts unterwegs sind. An diesen Plätzen spielen Kinder und das ist nicht hygienisch. So ist das Feld per Gitter abgesperrt, was aber derzeit manche Hundebesitzer nicht abschreckt, die Hunde dort verrichten zu lassen!
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Sorry Helmut M, ich wusste nicht, dass der gesamte Eckebereich zwischen Wirt und Kloster/Kirche im Privatbesitz ist. War im Flächenwidmungsplan leider nicht ersichtlich. Ich habe auch gar nicht geschrieben, dass die Urban Gardening Beete und Pflege weg kommen sollen, im Gegenteil, ist ein Bereicherung.
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Die Vorstellung, das jede/r zu den hoheitlich vorgegebene Zeiten einfach überall stehen bleiben kann um ein-und auszuladen kann nur von einem/r ahnungslosen Bürokraten/in kommen, der/die noch nie vor Ort war! Die Gasse ist so eng, dass definierte Stellplätze für das Be- und Entladen unbedingt notwendig sind! Die Servitengasse ist weder der Graben, die Kärntner Straße noch die MaHü - die Servitengasse ist eine traditionelle Straße mit Wohnhäusern der Gründerzeit und nicht breit genug! Eine Durchfahrt für Einsatzfahrzeuge muss gewährleistet sein und darf nicht durch für Ladetätigket haltende Fahrzeuge behindert werden! Wer einmal in der Zeit von 6:30 und 10:30 in den Fußgängerzonen der Innenstadt unterwegs war, weiß welches Chaos uns sonst blüht! Daher: Beibehaltung der Wohnstraße! Zonen für die Ladetätigkeit von Lieferanten der hier ansässigen Betrieb sowie für die InhaberInnen und die AnrainerInnen der Servitengasse sind ein unabdingbares Muss, wenn schon alle (noch vorhanden wenigen) Parkplätze einer Neugestaltung zum Opfer fallen sollen!
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Daher ist es wichtig den gesetzlichen Bestimmungen zur Durchsetzung zu verhelfen. Durch einfache und kostengünstige Maßnahmen (zB eine zusätzliche Verbotstafel "Fahrverbot ausgenommen Anrainer" - wie sie auch andernorts verwendet wird) kann dies einfach erreicht werden- wenn der politische Wille dazu da ist - der bei der Bezirksvorstehung aber offensichtlich nicht vorhanden ist, dort will man lieber über die AnrainerInnen d'rüberfahren :-((
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Leider wird eine Wiese an dieser Stelle vermutlich etwas problematisch, da dort sehr hoher Nutzungsdruck herrscht (also viele Menschen herumlaufen) und die Wiese dann zur ausgetretenen Erdfläche wird. Daher ist Kies o.ä. mMn schon ok. Für die Bänke entlang der Einfassung ist der Baum aber Top-Schattenspender!
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Ich wundere mich über die Annahme hier in den Kommentaren, dass die Gasse zu schmal ist für Fuß- UND Radverkehr. Es funktioniert jetzt auch, dass FußgängerInnen und RadfahrerInnen Platz haben und die Frequenz ist überschaubar, warum plötzlich verbieten? Der Mehrwert einer zukünftigen FuZo ist ja, dass keine Autos mehr durchfahren und dadurch eben MEHR Platz für nicht motorisierte Mobilität, Grün und Aufenthalt entsteht. Es hätte vermutlich für die Belebtheit der Gasse und sogar für die Geschäfte negative Folgen, wenn der Radverkehr ausgeschlossen wird (im Gegensatz zu Autos, die ohnehin dort keinen freien Parkplatz finden). Weiters dürften dann auch keine Scooter/Roller benutzt werden, und auch keine Kinder herumradeln. RadfahrerInnen würden gezwungen, einen Umweg oder einen anderen Weg zu fahren. Im Sinne der Förderung von nicht-motorisierter, umweltbewusster und gesunder Mobilität sollten daher möglichst keine Hindernisse für RadfahrerInnen bestehen und Fuß-und Radverkehr gemeinsam gedacht werden. Ich stimme sehr zu, in einer Fußgängerzone ist es notwendig, langsam zu fahren (Schrittgeschwindigkeit), eine pauschale Vorverurteilung („das wird dann nicht eingehalten und Kinder werden gefährdet“) und daher alles zu verbieten stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Ich würde auch den Vergleich mit einer Mariahilferstraße vermeiden, dort herrscht ein anderes Verkehrsaufkommen, andere städtebauliche Struktur und höherrangige Verkehrsanbindungen. Aber vielleicht können die ExpertInnen von der GB das Thema Radverkehr bei einer nächsten Diskussionsveranstaltung noch erläutern.
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Es wird schwierig, nur den Platz zu erweitern und nur den Platz zur Fuzo zu machen (was übrigens keine Verbesserung wäre, denn es ist schon jetzt am Platz Fahrverbot). Würden die paar wenigen Parkplätze in der Gasse erhalten und gleichzeitig die Durchfahrt gesperrt (zB mit Absperrung oder Wendehammer beim Platz), würden alle Autos wieder zurück aus der Gasse ausfahren müssen, wenn sie fertig geparkt haben oder ohnehin keinen Parkplatz finden - was wiederum mehr anstatt weniger Verkehr mit sich bringt und keinerlei Verbesserung der Situation zur Folge hat.
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In der Wohnstrasse Servitengasse hat bereits jedes Lokal einen Schanigarten. Für die Lokalbetreiber verteuert sich die Gebühr für die Schanigärten auf das Vierfache! Das ist angesichts der Auswirkungen von Covid-19 für Lokalbetreiber keine Hilfe. Außerdem würde die Ausweitung der Schanigärten für die Bewohner der Wohnstrasse sehr wohl zu vermehrter Lärmbelästigung in den Abendstunden führen.
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Die Idee eine FUZO einzurichten ist die Folge der Ohnmacht der Bezirksvorstehung, den Durchzugsverkehr in den Griff zu bekommen! Dabei sollte man in erster Linie versuchen mit entsprechenden Schildern und Barrieren klarstellen, dass eine Durchfahrt nicht gestattet ist! Zusätzliche Schwellen lassen sich kostengünstig einrichten, sowie eine Tempoanzeige, damit die Autofahrer auf ihr Tempo achten. Natürlich kann es nicht anstehen, dass die Kinder gefährdet werden. Deshalb soll nur der Anrainerverkehr für die Parkplatzsuche zulässig sein. Eine andere Variante wäre, die derzeitigen Einbahnen der Müllnergasse umzudrehen, damit sie nicht mehr in zwei Richtungen verläuft. Aus Kreisen der Anrainer der Grünentorgasse war durch die Coole Srtasse die Zunahme des Verkehrs deutlich wahrnehmbar. Die Errichtung einer weiteren Tiefgarage ist die nächste Schnapsidee, denn einige Garagen im Viertel verfügen über freie Parkplätze, aber wer kann sich schon EUR 200,- pro Monat für einen Stellplatz leisten? Die Errichtung einer FUZO mit Tiefgarage wäre somit der Tiefpunkt für das Servitenviertel. Dann sind alle Rahmenbedingungen für eine Konsummeile geschaffen.
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Das ist wieder so ein bläuaugiger wirklichkeitsfremder Vorschlag, denn sollen sich dann dort beispielsweise Essen auf Räder oder der Lieferanten von Paketdiensten hinstellen? Ein-und Ausladen einer Küche, etc. in 10 Minuten? So werden die ohnehin bestehenden Probleme nicht gelöst. Tatsächlich ist es in derzeitige Praxis, dass die Post die sogenannten 'Ohrwascheln' oder die 2te Spur zum Ausliefern nutzt. Gegen eine zeitliche Ausweitung der bestehenden Lieferzone in der bestehenden Wohnstrasse ist nichts zu einzuwenden
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Dieser Versuch wurde bereits mit der Coolen Strasse 2020 eingeführt. Das Ergebnis war eine Bakterienschleuder, die eingestellt werden musste. Dazu darf ich noch anmerken, dass es im Viertel viele Hundebesitzer gibt und die Hunde von Wasserlacken getrunken haben und daraufhin Durchfall bekommen haben. Toll, dann haben wir eine mit Hundekot überzogenen FUZO. Da hilft dann kein Sackerl mehr, da kann man nur den Regenmacher herbei sehnen.
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Über kleinere Verbesserungen/Anpassungen hinsichtlich Sitzgelegenheiten und neuen Bäumen/Pflanzen kann man gerne nachdenken, dazu muss man aber noch lange keine FUZO einrichten. Vielmehr sollte man sich um die Eindämmung des Durchzugsverkehrs kümmern. Wenn die Bezirksvorstehung so ein kleines Problem nicht in den Griff bekommt und als Lösung ein FUZO-Projekt ohne Mehrwert starten muss, so ist das ein Armutszeugnis für die SP-Bezirksvorstehung.
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Durch die letztjährige Verkehrsberuhigung von Ende Mai bis Ende September, in der der Straßenabschnitt Grünentorgasse 19b( Höhe Luxor und Frisör Ingo Weber) zur Durchfahrt gesperrt wurde, kam es zu auffallend weniger Autoverkehr in der Servitengasse. Leider werden solch einfache verkehrsberuhigende Maßnahme selten in den Prozess einbezogen Für Kinder aus dem grätzl war das übrigens eine wirkliche Aufwertung. Einzig Gewerbetreibende, haben leider von dieser Lösung nicht alle gleichermaßen profitiert. Einigen ist der Kundenstock zusammengebrochen. Eine Lösung sollte also mehr Sichtweisen einbeziehen.
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Ich schließe mich voll und ganz "MV" an. Es geht nicht um ausländische Investoren, sondern eben genau um die BewohnerInnen der Servitengasse. Den möglichen lebendigen Dorfcharakter konnte man phasenweise aufgrund der bisherigen menschenfreundlichen und blechskeptischen Aktionen erahnen. Familien und andere fröhliche Gruppen von Menschen in großer Zahl bevölkerten das schöne Areal, das derzeit noch von platzgreifenden und leeren Blechcontainern (= Autos) verstellt wird. Viele Jugendliche in Wien machen gar keinen Führerschein, weil die "jedem-sein-eigenes-Auto" Einstellung zugunsten der Raumbeschaffung für Grün und für die Menschen endlich zurückgeht. Siehe auch Paris, Barcelona etc. Genau! Die Gasse ihren Bewohnern und der Zukunft!! YES we can (,too)! :-D
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Ich finde die Markterweiterung in der Servitengasse auch keine sehr gute Idee. Im Sommer haben wir bereits jetzt viele Schanigärten und ein buntes Treiben in der Gasse. Das begrüße ich zwar sehr aber ich würde mir auch wünschen, dass man etwas Rücksicht auf die direkten AnrainerInnen mit zur Gasse ausgerichteten Fenstern nimmt. Ein weiterer Ausbau der Schanigärten und des Marktbereiches scheint mir nicht sinnvoll. Der Lärmpegel ist bereits jetzt recht hoch in den Sommermonaten aber sehr ertragbar. Ein Marktgebiet entlang der ganzen Gasse würde aber in meinen Augen ein zu großes Treiben verursachen. Folglich spreche ich mich auch gegen einen Adventmarkt aus, da hier die Leute oftmals in größeren Gruppen lange nahe der Stände verweilen und so den Lärmpegel heben.
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Ich sehe das gar nicht so. Ich glaube das Viertel würde von einer Fußgängerzone sehr profitieren. Gerade den Teil vor der Kirche halte ich derzeit für sehr gefährlich, da vor allem für kleine Kinder der Übergang von Gehsteig zur Straße kaum ersichtlich ist und die Autos, die regelmäßig und deutlich zu schnell durchfahren, eine ständige Gefahr bilden.
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Ich stimme der Anmerkung von Herrn Helmut M voll und ganz zu. Ich möchte nicht, dass durch die Errichtung der FuZo ältere und gebrechliche Leute sowie kranke Personen durch den Rost fallen. In unserem Viertel leben auch ältere Herrschaften. Wie sollen diese beispielsweise mobil sein und ihre Wohnungen verlassen können, wenn diese auf eine Abholung vor der Tür angewiesen sind? Können sie dann nur mehr zwischen dem Zeitfenster in der Früh abgeholt und nachhause gebracht werden? Auch ältere Personen haben noch Verabredungen abseits von Arztterminen. Bei letzteren könnte eventuell ein Krankentransport organisiert werden, doch macht dies das Leben unnötigerweise kompliziert. Ich wünsche mir daher, dass die Zufahrtsmöglichkeit für AnrainerInnen bestehen bleibt.
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Radfahrer verträgt eine Fußgeherzone nur dann, wenn sie entweder sehr breit oder sehr wenig los ist. Nichts von dem gilt für die Servitengasse. Ansonsten sind sie eine stete Gefahr für Fußgeher, vor allem für Kinder, auch weil sich bei weitem nicht alle an Schritttempo halten würden (siehe Mariahilfer Str.). Ich denke, es ist Radfahrern zuzumuten, das kurze Stück das Rad zu schieben.
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Für AnrainerInnen muss es eine zeitlich uneingeschränkte Zufahrtsmöglichkeit geben - das geeignete Format gem. StVO dafür ist eine Wohnstraße - daher: keine FUZO sondern Beibehaltung der Wohnstraße mit begleitenden verkehrsleitenden Maßnahmen zur weiteren Reduktion des (in einer Wohnstraße ohnehin verbotenen, aber nur sehr sporadisch kontrollierten) Durchzugsverkehrs sowie Fahrbahnverschwenkung zur Geschwindigkeitsreduktion auf Schritttempo (wie in der StVO für Wohnstraßen vorgeschrieben) und zusätzliche Hinweise durch entsprechende Fahrbahnmarkierungen (s. Foto Beispiel aus dem 8. Bezirk zusätzlich zB auch Beschriftung "SCHRITTTEMPO")
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Ich kann Ihren Anmerkungen und Ideen nur zustimmen. Die kleinen Läden und Gastgärten gehören zur Servitengasse und sind sehr wichtiger Bestandteil und Bereicherung für das ganze Quartier! Eine Verkehrsreduktion für Autos wird das Sitzen, Spazieren und Radfahren weiter attraktivieren - hoffentlich auch bald in den umliegenden Straßen. Bei der Planung eine gewisse Balance berücksichtigen und nicht den gesamten Abschnitt mit zusätzlichen Gastgärten zustellen, es soll dazwischen auch Platz zum einfach nur Dortsitzen bleiben (ohne etwas Kaufen zu müssen).
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Genau und für Rollstullfahrer_innen, Kinderwägen, und andere Menschen mit Geheinschränkungen auch nicht... ich finde auf Barrierefreiheit sollte unbedingt auch geachtet werden bei einer Umgestaltung. Aber ja entsiegelte Flächen wo Regenwasser einsickern kann wären auch wertvoll... ist halt die Frage was man alles auf dem kleinen Abschnitt unterbringen kan oder ob nicht doch auch Erweiterungszonen mitgeplant werden?
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Aber auch dafür gilt doch dass die eigentliche vordere Servitengasse für ein "ruhiges Arbeits-" oder Spiel- oder Lese- oder Plaudereck, eigentlich schon zu voll gepackt ist mit Schanigärten und Geschäften und Kund*innen ... solche Tische ohne Konsumzwang könnte man wunderbar in der hinteren Servitengasse platzieren oder seitlich der Kirche in der Grünentorgasse dort ist noch Platz der auf- und verwertbar ist, vorne ist es einfach doch jetzt schon sehr voll und wenn durch ein paar abgebaute Parkplätze Luft und Lücken entstehen ist dass die Verbesserung aber doch bitte nicht gleich wieder jeden freien Zentimeter vollstellen...
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Die Servitengasse mit eintönigem, grauen Asphalt zu überziehen, zerstört das dörfliche Erscheinungsbild komplett. Auf vollversiegelten Flächen kann Wasser nicht versickern. Pflaster atmet und lässt Wurzeln ihre Freiheit. Durch Kopfsteinpflaster wird die Aufenthaltsqualität beträchtlich erhöht, gibt einen urigen Charakter und verschönert das Gesamtbild.
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Die Servitengasse ist schön und einzigartig in Wien. Aber der verkehrsberuhigte Teil mit Schanigärten und Geschäften ist viel zu kurz und eingeschränkt, für ein eigentlich großes und dicht-besiedeltes Viertel. Die Begrünung und Verkehrsberuhigung mit Schanigärten und Geschäften gehört ausgedehnt auf die benachbarten Straßen: Grünentorgasse, Verlängerung der Servitengasse, Hahngasse. Das würde wirklich eine Veränderung und eine Aufwertung des Viertels bringen.
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Genau! Die Servitengasse ist bereits sehr gut entwickelt. Jetzt muss man aber die Verkehrsberuhigung und Begrünung auf die benachbarten Straßen ausdehnen, um wirklich einen Effekt zu erzielen. Grünentorgasse, Verlängerung der Servitentorgasse, Hahngasse, ... das sind genau die Straßen, die man beruhigen, verschönern und begrünen muss.
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Das ist die beste Idee überhaupt! Eigentlich sollten wir nur darüber diskutieren. Je stärker erweitert, desto besser. Die bestehende Fussgängerzone ist schon heute einmalig in ganz Wien und braucht keine weitere Aufwertung. Ausser vielleicht bessere Reinigung und weniger Verkehr. Die finanziellen Mittel sollten lieber in die angrenzenden Straßen investiert werden. Das macht einen wirklich großen Unterschied.
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Offtopic, aber ich kann Sie leider nicht direkt hier anschreiben: Wenn man als neuer Benutzer hier auf "Neue Idee" klickt und eine Idee einreichen will, kommt nur die Fehlermeldung "Sie haben keine Zugriffsberechtigung für diese Seite." Ich vermute, dass man hier auf discuto zuerst ein paar "XP" sammeln muss, indem man andere Beiträge hoch- oder runterwählt, bevor man eine Idee einbringen kann. Dies wird jedoch nirgends klar kommuniziert, auch nicht in der Fehlermeldung oben. Vielleicht könnten Sie das noch hier irgendwo vermerken, dann würden vermutlich auch mehr Ideen eingereicht werden! LG
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Letztes Jahr war der Sprühnebel an einer sehr kühlen Stelle posioniert. Da diese Wasserspiele vorwiegend von Kinder genützt werden, welche erst Nachmittags, nach Schule und Kindergarten, zum Spielen kommen, sollte ein Wasserspiel eher entlang der Grünentorgasse eingesetzt werden. Hier ist der Hitzegrad am Größten, die Sonne kommt nachmittags aus dieser Richtung. Die Wasserleitungen hierfür verlaufen laut ZLK auch ideal. ( siehe angehängtes Bild) Somit werden die Wasserspiele auch wirklich zur Abkühlung am heißesten Platz sinnvoll genutzt und nicht in einer schattigen Ecke.
Zusätzlich zu den Ladezeiten am Vormittag soll es auch am Abend ein Zeitfenster geben, wo Ladetätigkeit in der FuZo gestattet ist. In einer FuZo gibt es keine definierten Ladezonen. Wer laden muss, der kann dies zu vorgegebenen Zeiten einfach tun, wo Platz ist.
Ladetätigkeiten können mit PKWs oder LKWs durchgeführt werden. Jedenfalls wird es vormittags ein mehrstündiges Zeitfenster geben, wo geladen werden darf. Wenn Sie finden, dass es auch am Abend ein zusätzliches Zeitfenster geben soll, dann vergeben Sie einen grünen Daumen hoch, wenn nicht, dann einen roten Daumen runter!
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Taxis die Zufahrt in die FuZo rund um die Uhr erlauben.
Taxis und andere Personenbeförderungsunternehmen (Uber, Limousinenservice etc.) sollen rund um die Uhr in die Fußgängerzone Servitengasse einfahren dürfen um Personen abzuholen oder abzuliefern können. Das bedeutet aber im Gegenzug zusätzlichen Verkehr. Wenn Sie das gut finden, dann vergeben Sie einen grünen Daumen hoch, wenn nicht, dann einen roten Daumen runter!
Hinweis: Krankentransporte, Blaulichtorganisationen etc. dürfen in jedem Fall und immer zufahren.
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