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Discuto
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Digital Health
„Wie kann das Gesundheitssystem durch technologische Maßnahmen und Innovationen unterstützt werden?“
Worum geht es?
In dieser Online-Diskussion geht es um „Digital Health“ und die Frage, inwieweit technologie-gestützte Systeme und Innovationen helfen können, Prozesse im Gesundheitswesen weiter zu digitalisieren und zu erleichtern. Aus dem Blickwinkel von vier Anspruchsgruppen (Stakeholder) betrachten wir dabei mögliche Unterstützung durch digitale Prozesse für:
1) an Covid-erkrankte Personen und ihre Angehörigen / Freunde,
2) Risikogruppen,
3) Personen aus den Gesundheitsberufen und
4) Arbeitnehmer / Lernende / Familien).
Diskutieren Sie mit!
Sie finden nachstehend zu jeder der vier Anspruchsgruppen einige Überlegungen zu den besonderen Herausforderungen und Bedarfen aus dem jeweiligen Blickwinkel. Jede der Anspruchsgruppen erlebt etwas anderes in der aktuellen Covid-Pandemie und in diesem Online-Dialog geht es darum herauszufinden, welche Ideen und Vorschläge es gibt, jede der Gruppen bestmöglich zu unterstützen.
Der Fokus unserer Diskussion liegt dabei auf „Digital Health“ – also den eher technischen Aspekten der Unterstützung der Stakeholder. Die gesundheitsbezogenen Aspekte werden hier nicht betrachtet, denn dafür gibt es ausreichend fachliche Diskussion an anderer Stelle und in der Fachwelt.
Diskutieren Sie mit und schreiben Sie Ihre Ideen und Anregungen in das Kommentarfeld neben einem Beitrag. Wir suchen dabei:
- Bestehende Lösungen und Prototypen
- Ideen für zusätzliche Anwendungskontexte bestehender Lösungen
- Kreative neue Ansätze und Ideen
Was sind die Bedürfnisse der jeweiligen Stakeholder und welche Antworten kann „Digital Health“ geben? Womit lassen sich die Herausforderungen der Anspruchsgruppen besser lösen als bisher?
Wenn Sie Anregungen zu weiteren Aspekten und Bereichen haben, schreiben Sie das auch in die Kommentarfelder. Wir werden Ihre Anregungen aufnehmen und wenn möglich in den Text aufnehmen („living document“).
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Ich verstehe zwar, dass junge Menschen besondere Bedürfnisse haben, denke aber, dass sie aufgrund der digitalen Erfahrung sowieso besser eingebunden sind, so dass man in Bezug auf die Kommunikation sicherlich nicht so viel tun muss. Allerdings spielen natürlich die besonderen Bedürfnisse in Bezug auf Onlinelernen (wie unten erwähnt), ein stärkeres Kontaktbedürfnis etc. eine wichtige Rolle und hier sollten die jüngeren Mitbürger mehr unterstützt werden.
Digital Health
Aufgabenstellung
P2
Worum geht es?
In dieser Online-Diskussion geht es um „Digital Health“ und die Frage, inwieweit technologie-gestützte Systeme und Innovationen helfen können, Prozesse im Gesundheitswesen weiter zu digitalisieren und zu erleichtern. Aus dem Blickwinkel von vier Anspruchsgruppen (Stakeholder) betrachten wir dabei mögliche Unterstützung durch digitale Prozesse für:
1) an Covid-erkrankte Personen und ihre Angehörigen / Freunde,
2) Risikogruppen,
3) Personen aus den Gesundheitsberufen und
4) Arbeitnehmer / Lernende / Familien).
Diskutieren Sie mit!
Sie finden nachstehend zu jeder der vier Anspruchsgruppen einige Überlegungen zu den besonderen Herausforderungen und Bedarfen aus dem jeweiligen Blickwinkel. Jede der Anspruchsgruppen erlebt etwas anderes in der aktuellen Covid-Pandemie und in diesem Online-Dialog geht es darum herauszufinden, welche Ideen und Vorschläge es gibt, jede der Gruppen bestmöglich zu unterstützen.
Der Fokus unserer Diskussion liegt dabei auf „Digital Health“ – also den eher technischen Aspekten der Unterstützung der Stakeholder. Die gesundheitsbezogenen Aspekte werden hier nicht betrachtet, denn dafür gibt es ausreichend fachliche Diskussion an anderer Stelle und in der Fachwelt.
Diskutieren Sie mit und schreiben Sie Ihre Ideen und Anregungen in das Kommentarfeld neben einem Beitrag. Wir suchen dabei:
- Bestehende Lösungen und Prototypen
- Ideen für zusätzliche Anwendungskontexte bestehender Lösungen
- Kreative neue Ansätze und Ideen
Was sind die Bedürfnisse der jeweiligen Stakeholder und welche Antworten kann „Digital Health“ geben? Womit lassen sich die Herausforderungen der Anspruchsgruppen besser lösen als bisher?
Wenn Sie Anregungen zu weiteren Aspekten und Bereichen haben, schreiben Sie das auch in die Kommentarfelder. Wir werden Ihre Anregungen aufnehmen und wenn möglich in den Text aufnehmen („living document“).
Perspektive 1: An Covid-erkrankte Personen und ihre Angehörigen / Freunde
P3
Angehörige und Freunde von Patienten und solchen Personen in Quarantäne sind zunächst einmal am direkten Kontakt und an Informationen zum Gesundheitszustand des Erkrankten / Isolierten interessiert. Wenn es sich um Erkrankte handelt, die wenig bis mittelschwere Symptome haben, werden diese isoliert und müssen versorgt werden / sich selbst versorgen. Hier gibt es logistische Fragen und im Vordergrund steht der Aspekt, etwa ob die Erkrankung ausheilt oder ein Aufenthalt in einer Klinik notwendig wird. Und wenn ein Klinikaufenthalt notwendig ist: wie geht es der Person? In beiden Situationen stehen die Vitalwerte (Temperatur und Sauerstoffsättigung des Blutes) und der Gesundheitsstatus einer Person im Vordergrund.
Wenn es sich um enge Verwandte handelt (Partner / Eltern / Kinder), so steht ihnen ein gewisses Auskunftsrecht über den aktuellen Gesundheitszustand zur Verfügung, aber dieser Kreis ist aus Datenschutzgründen natürlich sehr eng gezogen und soll es auch bleiben (Vorsorgevollmacht). Für Angehörige wäre daher ein aktives Angehörigenmanagement eine große Erleichterung, denn sie würden Informationen über den aktuellen Stand erhalten (Vital-Monitoring). Gerade die Kinder älterer Erkrankter sind an validen Daten zum Gesundheitszustand sehr interessiert. Zudem wäre eine Online Terminvergabe der Besuche möglich, um regelmäßige Besuche zu gewährleisten und personelle Ressourcen zu schonen. Auch bei einem Klinikaufenthalt ist ein Mehr an Kommunikation von Seiten der Gesundheitsbetriebe wichtig, ohne dass Angehörige auf der Krankenhausstation anrufen müssten, wodurch auch diese Stationen entlastet würden.
Wie könnte „Digital Health“ hier noch besser helfen? Was schlagen Sie vor? (nutzen Sie bitte die Kommentarfunktion rechts neben den Fragen)
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P4
Frage 1: Wie kann eine infizierte bzw. erkrankte Person auch aus der Entfernung unterstützt und begleitet werden (Zusprache, Haushaltsführung, Mobilität usw.)?
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P5
Frage 2: Wie können die Vitalwerte aus der Ferne überwacht werden, um rechtzeitig Hilfe zu holen (Temperatur-Monitoring für die Großeltern, Vitalwerte über Wearables usw.)?
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P6
Frage 3: Wie kann es gelingen, dass Angehörige mehr Kontakt zu den Erkrankten bekommen (Video-Call-Möglichkeiten, sichere Besuche usw.)?
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P7
Frage 4: Digitalisierung der rechtsverbindlichen Kommunikation zwischen den Akteuren des Gesundheitswesens (u.a. rechtsverbindliche Krankschreibung online usw.)
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Perspektive 2: Risikogruppen
P8
Etwa ein Drittel der Bevölkerung wird zu einer Risikogruppe gezählt, welche besonderen Schutzes bedarf. Das können etwa Personen mit Vorerkrankungen sein oder Bewohner von Heimen und Pflegeeinrichtungen.
Wie können die Risikogruppen mittels „Digital Health“ noch besser geschützt werden? Der für die Risikogruppen notwendige Schutz führt in vielen Fällen zu Kontakteinschränkungen von Besuchen durch Angehörige und Freunde (etwa Besuchsverbote in Altenheimen). Die dadurch gestiegene Gefahr der Vereinsamung ist in Heimen und Pflegeeinrichtungen ein großes Thema. Auch dass Personen aus dem Kreis der Risikogruppen etwa in Altenheimen das Personal nur noch mit Mundschutz und damit distanzierter erleben, gehört zur Realität in vielen Einrichtungen.
Es ist daher wichtig, hier neue Wege zu finden, wie einerseits der Schutz der Risikogruppen gesichert werden kann und andererseits der menschliche Kontakt erhalten bleibt.
Wie könnte „Digital Health“ hier noch besser helfen? Was schlagen Sie vor? (nutzen Sie bitte die Kommentarfunktion rechts neben den Fragen)
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P10
Frage 2: Welche Möglichkeiten bietet „Digital Health“ für die Begleitung und Versorgung der Risikogruppen?
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P11
Frage 3: Welche speziellen digitalen Verfahren könnten den Risikogruppen noch besser helfen als herkömmliche Vorgehensweisen (etwa weniger physische Besuche in Arztpraxen usw.)?
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P12
Frage 4: Was kann gegen die Gefahr der Vereinsamung von Personen der Risikogruppen getan werden? Welche Antworten hat das Gesundheitssystem auf diese Herausforderung?
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P13
Frage 5: Wie kann der Kontakt zwischen Angehörigen und Personen der Risikogruppen mittels digitaler Medien verbessert werden? Welche Rolle spielt das Gesundheitssystem dabei und welche die Einrichtungen des Gesundheitssystems?
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P14
Frage 6: Welche Bedeutung können “Ambient Assisted Living”-Komponenten oder Pflegeroboter haben und wie lassen sich hier gezielt neue Methoden etablieren?
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P15
Frage 7: Wie kann der Ausbau von Online-Therapieformen verbessert werden (etwa Physiotherapie per Skype oder Online-Bewegungsgruppen usw.)?
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