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End the Zero Sum Games | Kritische Unsicherheiten und Trends der Zukunft

Starting: 05 Oct Ending

0 days left (ends 25 Oct)

Jetzt zur Diskussion und die eigene Meinung einbringen

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Diese Diskussion fasst die Inputs aus dem ersten Workshop zum Thema "End the Zero Sum Games - Neue Business Modelle" im Rahmen des Zukunftsszenario-Prozesses "Ökonomische Puffer" am 25.9.2020 im Festsaal des BMK zusammen. Es ging in der Diskusson um kritische Unsicherheiten der Zukunft und Trends zu diesem Thema, die in einer so genannten "Impact-Uncertaint-Map" festgehalten wurden. Auf der Map wurden 2 Punkte bewertet:

1. Impact: Wie wichtig ist der Faktor für das relevante Thema? 

2. Uncertainty: Können wir den Faktor noch beeinflussen oder ist er vorgegeben und unveränderbar?

Hier außerdem Links zu den Diskussionen der beiden anderen Workshop-Themen:

Interessante Ansätze zu den drei Themen finden sich auch in diesem Interview, das wir mit dem Komplexitätsforscher und Bestseller-Autor Prof. John Casti führen durften: https://youtu.be/Ue3mMyT5rJY

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P21

Technologische Faktoren

  • Neue Impulse für Innovation: Freie Ressourcen, um an Ideen zu arbeiten
  • Digitalisierung vorantreiben, sowohl in der Infrastruktur als auch im Umgang und in der  Nutzung mit Tools, Beispiel: „Digitale Teams im Arbeitsleben“
  • Circular Economy
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P22

Gesellschaftliche und soziologische Faktoren

  • Verbindende Werte: verbindend als Gegensatz zu trennend
  • Bildung (life long learning): Als besonders wichtige Basis, um überhaupt das Verständnis und Knowhow für notwendige Veränderungen in Business Models zu haben, wurde Bildung im Sinne von lebenslangem Lernen gesehen
  • Bewusstseinsbildung
  • Existenzängste: Gerade in der jetzigen Situation wurden Existenzängste, die tendenziell davor schon da waren, noch verstärkt. 
  • Faires Auffangsystem: Unter anderem, um den bestehenden Existenzängsten zu begegnen, wurde ein faires Auffangsystem für das Individuum vorgeschlagen. 
  • Verantwortung übernehmen: Konzerne müssen für ihr Handeln Verantwortung übernehmen, Arbeitgeber gegenüber Arbeitnehmern und umgekehrt, der Einzelne für sein Leben, seine Mitmenschen und die Umwelt
  • SDGs stärker in den Vordergrund rücken: Sustainable Development Goals stehen mehr auf der Agenda als früher, aber dieses Bemühen soll kein„Green Washing“, also mehr Schein als Sein, sein
  • Window of Opportunity erkennen und nutzen: Hier war es wichtig, die schon etwas abgedroschene Phrase der „Krise als Chance“ nicht überzustrapazieren und auch das notwendige Verständnis für diejenigen zu zeigen, die ad hoc nur verlieren. Das Window of Opportunity, die große Chance wurde auf der Metaebene gesehen: eine Krise diesen Ausmaßes kann große systemische Änderungen auf allen Ebenen anstoßen.
  • Schwierigkeit, Ursache-Wirkungseffekte klar zu bestimmen: Um diejenigen, die sich gegen das beste Interesse alle anderen verhalten, mit realen Konsequenzen zu konfrontieren, erschien uns der Ansatz von Ursache-Wirkung brauchbar, allerdings wurde diskutiert, dass es in unseren komplexen Systemen sehr schwierig sein kann, einen Wirkungseffekt einer bestimmten Ursache zuzuordnen.
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P23

Politische & rechtliche Faktoren

  • Gesetzliche Rahmenbedingungen und Regulatorien
  • Gesetzliche Anreize
  • Steuergebahren und Abgabenpolitik als Steuerungsinstrument 
  • Wertorientierte Förderpolitik
  • Politische Polarisierung
  • Renationalisierung
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P24

Wirtschaftliche und Business-Faktoren

  • Neue Definition und Messung von Erfolg
  • Reale Konsequenzen für Verhaltensweisen: Ursache  Wirkung
  • Sinnorientierung in Unternehmen, die nicht zuletzt zur Attraktivität als Arbeitgeber beitragen kann
  • Als Unternehmen Verantwortung übernehmen: seinen Mitarbeitern gegenüber, der Gesellschaft gegenüber, der Umwelt gegenüber
  • Circular Economy (technolog. & polit.)
  • Gemeinwohlökonomie
  • Inverses Anreizsystem: Qualität vor Quantität und Grenzen des ökonomischen Wachstums
  • Notwendigkeit zur Veränderung erkennen und nutzen
  • Knowhow und Ressourcen für notwendige Veränderungen
  • Sichtbarmachung und PR für nachhaltige Ansätze
  • Tools, Methoden, Berichte, Indikatoren (nicht finanziell)
  • Skaleneffekte
  • Einkaufsmargen
  • Kostenwahrheit
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P25

Ökologische Faktoren

  • Ökologische Veränderung
    • Ressourcenknappheit
    • Klimakrise
    • Klimaflüchtlinge
  • Erfolgsmessung von Geschäftsmodellen auch nach ökologischen Faktoren
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