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Nationale Bauforschung 2024-2027

Start: 19 Jul Ende

0 Tage noch (endet 01 Sep)

Jetzt zur Diskussion und Themen der Bauforschung kommentieren

Beschreibung

Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) startet die öffentliche Konsultation zur (Neu-)Ausrichtung der nationalen Bauforschung ab 2024. Die Einreichfrist für Diskussionsbeiträge ist der 1. September 2023 (12:00 Uhr CET).

Der Gebäudesektor ist weltweit für einen hohen Anteil des Energieverbrauchs und der klimaschädlichen Emissionen verantwortlich, ca. 38% der globalen CO2-Emissionen entfallen auf diesen Bereich. In Österreich konnten in den letzten Jahren viele innovative Entwicklungen im Bereich „Nachhaltiges Bauen“ erforscht, demonstriert und umgesetzt werden. Zukunftsweisende Gebäude- und Siedlungskonzepte zielen auf eine Reduktion des Energie- und Stoffeinsatzes, die Nutzung erneuerbarer Energieträger, den Einsatz ökologischer Baumaterialien sowie eine Erhöhung des Raumkomforts und der Lebensqualität.
  
Das BMK verfolgt mit der (Neu-)Ausrichtung der Bauforschung eine ab 2024 beginnende, mehrjährige Strategie, aktuellen Trends und Herausforderungen in dem Forschungs- und Innovationsbereich zu begegnen und damit die Umsetzung eines klimaneutralen Gebäudesektors zu beschleunigen. Im Rahmen der Konsultation können Themen diskutiert sowie Innovationsziele und Anwendungsbereiche in 7 Themenfeldern konkretisiert werden. Die Rückmeldungen dieser Konsultation finden Eingang im weiteren Strategieprozess.
 
Wir laden Sie hiermit herzlich dazu ein, an der Konsultation teilzunehmen. Eine einfache Anmeldung ist dazu erforderlich.

UPDATE: Aufgrund eines Stromsausfalls und kurzzeitigen Einschränkung wurde die Konsultation bis 1. September 2023 (12:00 Uhr) verlängert!

LETZTE AKTIVITÄT

GRAD DER ZUSTIMMUNG

    • 90%
    • (1005 positive Stimmen)
    • 10%
    • (106 negative Stimmen)
  • 1111 Stimmen gesamt
  • Stimmen: 20
  • Kommentare: 20
  • Kontrovers: : 8
  • Bereits entschieden: 0
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2.9 Wearables im Arbeitsumfeld

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P20

INNOVATIONSZIELE

Wearables im Arbeitsumfeld der Baustelle können die Gesundheit und Sicherheit der Bauarbeiter:innen verbessern. Weiters kann die Effizienz von Arbeitsprozessen durch automatische Standorterfassung durch Sensoren gesteigert werden. Ziel ist es, Echtzeit-Informationen über die körperliche Belastung, den Standort und die Aktivitäten von Arbeitnehmern zu sammeln, um die Arbeitsbedingungen zu optimieren, Unfälle zu vermeiden und die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen.

ANWENDUNGSFELDER

  • Smarte Helme, die Informationen über Arbeitsaufgaben oder Gefahren direkt auf das Display im Helm projizieren
  • Smarte Handschuhe, die mithilfe von Sensoren den Griff und Druck messen und so den Prozess optimieren können
  • Exoskelette, die die körperliche Belastung reduzieren und so Ermüdung und Verletzungen verhindern
  • Konzepterstellung für Wearables unter Berücksichtigung der sozialen Akzeptanz und Privatsphäre der Arbeiter:innen

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2.10 Innovative Vertragsmodelle und rechtliche Rahmenbedingungen

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P21

INNOVATIONSZIELE

Um Innovationen im Bauprozess voranzutreiben bzw. zu ermöglichen, bedarf es innovativer Vertragsmodelle, die dementsprechende rechtliche Rahmenbedingungen schaffen, die flexibel und anpassungsfähig sind, um den spezifischen Anforderungen und Zielsetzungen von innovativen Gebäudeprojekten gerecht zu werden.

ANWENDUNGSFELDER

  • Allianzverträge; Value Engineering
  • Neue Vertragsmodelle, die eine verstärkte Zusammenarbeit und Integration unterschiedlicher Akteur:innen im Bauprozess ermöglichen
  • Entwicklung von Vertragsmodellen, die Anreize für energieeffizientes Bauen und den Einsatz erneuerbarer Energien bieten
  • Schaffung flexibler Vertragsstrukturen, um innovative Bautechnologien und -materialien zu unterstützen
  • Berücksichtigung von Lebenszykluskosten und Betriebsaspekten in den Vertragsmodellen
  • Vertragsmodelle, die die Nutzung von digitalen Technologien und datenbasierten Ansätzen ermöglichen

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3.1 Re-Use und Sekundärbaustoffe

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P22

INNOVATIONSZIELE

Im Baubereich entsteht eine erhebliche Menge an Abfall und Müll. Es ist es notwendig, den Einsatz von Sekundärbaustoffen und das Recycling von Baumaterialien zu erhöhen. Hierbei können Re-Use-Prinzipien und eine verstärkte Nutzung von Sekundärbaustoffen einen wichtigen Beitrag leisten. Zudem können durch die Wiederverwendung von Baustoffen sowohl Kosten als auch die Emissionen, die bei der Herstellung von neuen Materialien entstehen, reduziert werden.

ANWENDUNGSFELDER

  • Gebäudekonzepte für Re-Use, Wiederverwendung und Recycling von Baustoffen (Unterscheidung Recycling/Reuse/Upcycling)
  • Untersuchung von realistischen Recyclingquoten/Materialien für Gebäudetypen
  • Zerstörungsfreie Prüfverfahren für Bauteile
  • Re-Use von Bauteilen (rechtlicher Rahmen, Zuständigkeiten, Daten, Prüfbarkeit etc.)
  • Adaptierung von Prüfmethoden
  • Wiederverwendung von Mikroplastik im Bauwesen
  • Aufbau von Re-Use Datenbanken; Katalogisierung und Standards
  • Umsetzung eines Hauses aus Abfall: 100% Recycling/Re-Use Demonstrationsgebäude
  • Entwicklung von Technologien zur effektiven Trennung und Aufbereitung von Abfall- und Baumaterialien
  • Entwicklung von Verbindungs- und Befestigungssystemen, die eine einfache Demontage und Wiederverwendung ermöglichen
  • Nachweisverfahren der Baustoffe hinsichtlich Regionalität

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3.2 CO2-Reduktion Beton, Stahl und Ziegel

ZugestimmtCan't vote

P23

INNOVATIONSZIELE

Die Reduktion von CO2-Emissionen im Baubereich ist ein wichtiges Ziel im Rahmen des Klimaschutzes. Beton und Stahl gehören zu den wichtigsten Baumaterialien in der Bauindustrie und sind verantwortlich für einen beträchtlichen Anteil der CO2-Emissionen.

ANWENDUNGSFELDER

  • Performanceorientierte Betone: Reduktion des Zementanteils im Beton durch den Einsatz von Zuschlagstoffen oder anderen Bindemitteln
  • Recarbonatisierung
  • Untersuchung der Dauerhaftigkeitseigenschaften neuer Bindemittel
  • optimierte Konstruktionen/moderne Bemessungen (digital)
  • Entwicklung von neuen Herstellungsmethoden mit geringerem Energieverbrauch und somit reduzierten CO2-Emissionen
  • Nutzung von erneuerbaren Energiequellen in der Produktion von Beton und Stahl
  • Verwendung von CO2 als Rohstoff in der Betonproduktion

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3.3 Nachwachsende Baustoffe und biogene Materialien

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P24

INNOVATIONSZIELE

Die Verwendung nachwachsender Baustoffe und biogener Materialien im Bauwesen ist aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit fossiler Rohstoffe und des wachsenden Bedarfs an nachhaltigen und klimafreundlichen Alternativen von großer Bedeutung.

ANWENDUNGSFELDER

  • Entwicklung neuer nachhaltiger Baustoffe und Materialien aus biogenen Rohstoffen
  • Laubholzforschung und alternative Holzarten
  • Effiziente Nutzung von Koppelprodukten in der Hochbauindustrie
  • Biobasierte Bindemittel und Klebstoffe
  • Entwicklung von nachhaltigen Bauweisen und Konstruktionen mit nachwachsenden Baustoffen
  • Untersuchung und Optimierung von Produktions- und Verarbeitungsprozessen
  • Entwicklung von Ersatzstoffen für konventionelle Baustoffe wie Beton und Kunststoffe
  • Entwicklung von Hochleistungsdämmstoffen auf Basis von nachwachsenden Rohstoffen oder biogenen Abfällen
  • Untersuchungen über Langlebigkeit und Feuchtebeständigkeit

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3.4 Hochleistungswärmedämmung

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P25

INNOVATIONSZIELE

Die Notwendigkeit von Hochleistungswärmedämmung ergibt sich aus dem Ziel der Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen im Gebäudesektor.

ANWENDUNGSFELDER

  • Marktfähige Hochleistungswärmedämmungen
  • Dämmmaterialien und -systeme für die kostengünstige Sanierung von Altbauten (z.B. Dämmputze)
  • Erforschung von Dämmstoffen mit langer Lebensdauer und geringem Alterungsprozess
  • Entwicklung von Systemen zur Überwachung und Bewertung der Wärmedämmleistung von Gebäuden
  • Untersuchung der Langzeitbeständigkeit von Wärmedämmmaterialien
  • Entwicklung von neuen Konzepten zur Integration von Wärmedämmung in die Gebäudearchitektur
  • Entwicklung von Materialien mit geringerer Umweltbelastung bei der Produktion und Entsorgung
  • Erforschung neuer Technologien zur Verringerung der Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen

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3.5 Monolithische, hochwärmedämmende Wandsysteme

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P26

INNOVATIONSZIELE

Monolithische/einschalige Wandsysteme sind eine Besonderheit im Ziegel-Mauerwerksbau und ein Baustoff, der in einer Schicht alle Eigenschaften (Statik, Feuerwiderstand, Schallschutz, Feuchteschutz,…) integriert.
Die Problemstellung besteht darin, effiziente und nachhaltige Wandsysteme zu entwickeln, die den heutigen Anforderungen an Energieeffizienz, Baugeschwindigkeit und ökologischer Verträglichkeit gerecht werden.

ANWENDUNGSFELDER

  • Einsatz von faserverstärkten Verbundwerkstoffen für verbesserte Festigkeit und Haltbarkeit
  • Verbesserung der Wärmedämmeigenschaften und Energieeffizienz monoltihischer Wände
  • Untersuchung den bauphysikalischen (Schall- und Wärmeschutz) und statischen Eigenschaften neuer monolithioscher Wandsysteme aus Dämmbeton, Holz oder Ziegel
  • Entwicklung von Methoden zur Integration von Versorgungsleitungen in einschalige Wände
  • Erarbeitung von bauphysikalisch geprüften Standarddetaillösungen

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3.6 Smarte Verglasungen und Verschattungssysteme

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P27

INNOVATIONSZIELE

Herkömmliche Verschattungssysteme sind oft nicht flexibel genug, um sich an die wechselnden Bedingungen anzupassen. Es besteht ein Bedarf an innovativen Verschattungs- und Verglasungssystemen, die sich automatisch anpassen und gleichzeitig ästhetisch ansprechend sind. Entwicklung von intelligenten Verglasungen und Fenstern, die einen effektiven Wärme- und Sonnenschutz bieten und gleichzeitig die natürliche Beleuchtung und Belüftung von Innenräumen unterstützen.

ANWENDUNGSFELDER

  • Entwicklung von smarten Verglasungen, die sich automatisch anpassen können
  • Einsatz von Materialien mit hoher Reflektivität und Wärmereduktionseigenschaften für die Beschichtung der Verschattungssysteme.
  • Integration von Photovoltaikzellen in die Verschattungssysteme zur Stromerzeugung
  • Vorgefertigte Sanierfenster mit integrierter Technik
  • Entwicklung kostengünstiger Materialien mit U-Werten von 0,6 (W/m2K) oder darunter
  • Entwicklung elektrochromer Fenster
  • Entwicklung von kostengünstigen Folien zur Verbesserung der Verglasungsleistung inklusive optimiertem Herstellungsverfahren
  • Schaltbarkeit von Bauelementen wie Verglasungen und Dämmungen
  • IOT Integration in Verglasungen und Fenstersysteme zur Anpassungsfähigkeit in Fenster- und Verglasungssysteme, um auf sich ändernde Wetterbedingungen und Tageslichtverhältnisse zu reagieren
  • Untersuchung neuer Ansätze zur Integration von Photovoltaik- oder Solarzellentechnologie in Fenster- und Verglasungssysteme
  • Erforschung neuer Beschichtungen und Materialien, die die Schalldämmung von Fenstern verbessern und den Lärm in Innenräumen reduzieren können
  • Entwicklung von intelligenten Fenstern, die sich an die Präferenzen der Benutzer*innen anpassen und personalisierte Beleuchtungs- und Klimaeinstellungen bieten

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3.7 Nanotechnologie in Baumaterialien

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P28

INNOVATIONSZIELE

Nanotechnologie in Baumaterialien bietet die Möglichkeit, die Eigenschaften von Baumaterialien durch die gezielte Manipulation auf der Nanoskala zu verbessern. Dabei können Materialien geschaffen werden, die eine höhere Festigkeit, Haltbarkeit, Energieeffizienz und nachhaltigere Eigenschaften aufweisen. Die Problemstellung besteht darin, dass die meisten Baumaterialien in der heutigen Bauindustrie nicht nachhaltig sind und mit der Zeit degradieren oder sogar schädliche Emissionen freisetzen können. Die Nutzung von Nanotechnologie in Baumaterialien kann dazu beitragen, diese Probleme zu lösen und den Anforderungen an eine nachhaltige Bauindustrie gerecht zu werden.

ANWENDUNGSFELDER

  • Entwicklung von neuen Baumaterialien mit höherer Festigkeit und Haltbarkeit
  • Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden durch die Verwendung von Materialien mit besseren Isolationseigenschaften
  • Farbbeschichtungen (Glasur, Engobe), die günstige Albedowerte haben, in Kombination mit Schadstoffreduktion (NOx,...)
  • Entwicklung von Materialien mit selbstreinigenden und antibakteriellen Eigenschaften
  • Schaffung von Materialien, die sich selbst heilen können
  • Entwicklung von Materialien mit besseren optischen Eigenschaften, wie zum Beispiel hoher Transparenz oder Farbveränderungsfähigkeit
  • Entwicklung von Materialien mit sensorischen Eigenschaften zur Überwachung von Bauwerken, beispielsweise zur frühzeitigen Erkennung von Strukturschäden

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3.8 3D-Druck

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