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Discuto
Start: 24 Mär
Ende
0 Tage noch (endet 15 Mai)
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Beschreibung
Sehr geehrte Damen und Herren,
die wesentlichsten Kernaussagen aus dem Management-Dokument des Elektronischen Dienstleisters stehen hier ab sofort zur Abstimmung zur Verfügung.
Die Absätze dieses "Dokuments" sind so gestaltet, dass man zu jedem Punkt eine Zustimmung oder eine Ablehnung definieren kann.
Es würde uns freuen, wenn Sie weiterhin aktiv am Projekt mitarbeiten. Die Ergebnisse werden dann in die Phase 1 bzw. Phase 2 einfließen.
Bei Problemen mit der Bedienung oder Barrierefreiheit wenden Sie sich bitte an support@cbased.com.
VIelen Dank für Ihre Bewertung. Das EDI Projektteam und die Kerngruppenleiter
die wesentlichsten Kernaussagen aus dem Management-Dokument des Elektronischen Dienstleisters stehen hier ab sofort zur Abstimmung zur Verfügung.
Die Absätze dieses "Dokuments" sind so gestaltet, dass man zu jedem Punkt eine Zustimmung oder eine Ablehnung definieren kann.
Es würde uns freuen, wenn Sie weiterhin aktiv am Projekt mitarbeiten. Die Ergebnisse werden dann in die Phase 1 bzw. Phase 2 einfließen.
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VIelen Dank für Ihre Bewertung. Das EDI Projektteam und die Kerngruppenleiter
Weitere Informationen
Status:
Geschlossen
Sichtbarkeit:
Öffentlich
Autor:
Michael.Freitter
Michael Freitter ist Projektmanager im Österreichischen Bundeskanzleramt in der Abteilung „E-Government: Programm- und Projektmanagement“. Er studierte Informatik auf der TU-Wien und Wirtschaftsinformatik auf der Universität Wien.
Neben seiner derzeitigen Haupttätigkeit, der Entwicklung des „Arbeitsplatzes der Zukunft“, beschäftigt er sich auch noch mit Elektronischen Aktensystemen und ist Vorsitzender des „Digitalen Archiv Österreich“.
Zusätzlich besitzt er auch Zertifikate für Projekt- und Prozessmanagement und unterrichtet auf der Universität Krems und auf der Fachhochschule Wien.
LinkedIn: at.linkedin.com/in/MichaelFreitterBKA
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2.2 Weiterentwicklung der Dokumentenbearbeitung
2.2.1 Allgemeines
P45
Es sollte ein Produkt ausgewählt werden, das die Basisbedürfnisse abdeckt. Hierunter versteht man, dass Text, Tabelle, Präsentation, Graphik und Bild mit einem einzigen Produkt erstellt werden können. Spezialfunktionalitäten einzelner derzeit gängiger Softwaren könnten nicht genutzt werden. Von einer entsprechenden Barrierefreiheit und der Berücksichtigung genderrelevanter Gegebenheiten wird ausgegangen.
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P46
Die Spracherkennung ist mittlerweile sehr ausgereift, bringt Vorteile bei der Dokumentenbearbeitung und soll daher integriert werden.
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2.3 Persönliches Cockpit
P47
Im Kapitel Grundsätzliche Gliederung (SOLL-Stand) wird ein persönliches Cockpit als Ausgangspunkt des Management Cockpits beschrieben.
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Arbeitsvorrat |
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Fristen-Monitoring, Erinnerungsfunktion, Terminakte/Urgenz, Terminlisten |
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Vorschau-Modus, Alert bei neuen Beiträgen bzw. Änderungen |
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Teamrooms für Projekte, gemeinsames Arbeiten mit OE-externen Personen |
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Postfach |
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ToDo-Liste |
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Wikis |
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Foren |
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Intranet |
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Mitarbeiterzeitung |
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Konferenz-Managementsystem |
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Persönliche Kenngrößen: Urlaubstage, Krankenstand, Pflegefreistellung, Vorrückung, Einstufung, … |
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3. Management Instrumente
3.1 Grundsätzliche Gliederung (SOLL-Stand)
P48
Jede Führungskraft arbeitet künftig mit einem persönlichen Cockpit, das individuell anpassbare Services und Funktionen zur Verfügung stellt. Das Management Cockpit ist Bestandteil dieses persönlichen Cockpits und gliedert sich in Bereiche:
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Perspektiven mit x Themenbereichen – sind standardisiert vorgegeben |
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Details und Vergleichsparameter (aggregiert) zur eigenen Organisationseinheit – stehen |
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Fachliche Steuerung – dient zur Darstellung individueller Themen bzw. |
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3.2 Grundsätze zur Nutzung eines Management-Informationssystems
P49
Die folgenden Grundsätze für ein MI stellen eine erste Sammlung an strategischen, fachlichen und technischen Vorgaben dar und müssen im Rahmen der Implementierung weiter konkretisiert werden:
Strategische Vorgaben
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Die für die Aufgabenerfüllung relevanten Informationen erhält die Führungskraft über eine Oberfläche. |
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Die Herstellung und Wahrung der Strukturgleichheit der Daten ist eine unverzichtbare |
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Es gibt kein Ressort-übergreifendes Thema, das nicht auch ein Ressort-Spezifisches |
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Die Datenhoheit verbleibt in den operativen Primärsystemen. Detailabfragen finden |
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Ressorts müssen eigene Informationsobjekte einbringen und verwalten können. |
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Das Ressort gibt die eigenen Daten für das Ressort-übergreifende MI frei – Grundsatz der Freiwilligkeit. |
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Ressort-übergreifende Vergleichsparameter sind anonymisiert. |
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Das künftige Management Cockpit muss so flexibel sein, dass heutige und zukünftige |
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P50
Fachliche Vorgaben
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Über eine intuitiv bedienbare Oberfläche – „wie bei SmartPhone“ und „AppStore“ - sind die Daten für die Führungskraft komfortabel, einfach und rasch verfügbar. |
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Das Management Cockpit ermöglicht flexibles und mobiles Arbeiten. |
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Die steuerungs-/entscheidungsrelevante Information soll auf der übergeordneten Ebene |
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Das Management Cockpit muss so flexibel sein, dass unterschiedliche Periodizität und |
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3.3 Perspektiven und Vergleichsparameter
P51
Das Management-Informationssystem soll folgende Perspektiven/Themenbereiche zur Unterstützung von Planungs-, Entscheidungs- und Führungsaufgaben abbilden:
Personal-Perspektive mit Themen-Beispielen:
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Basisdaten zum Personal-Controlling, Personal(budget) |
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Planstelle/VBÄ |
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Verteilung der Dienstverhältnisse: Beamte, Vertragsbedienstete, |
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Leistungsstunden |
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Mehrdienstleistungen, Überstunden(-budget) |
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Fehlzeiten, Krankenstandstage |
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Dienstreisetage |
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Durchschnittsalter/Altersschnitt/Nachfolgeplanung |
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Quoten: Behinderte Mitarbeitende, Lehrlinge, Frauen, High Potentials, Mitarbeitende mit |
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Qualifikation/Fort-/Ausbildungen |
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Maßnahmen zur Verbesserung der MA Zufriedenheit – Status der Umsetzung |
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Anteil mobiles Arbeiten: Ersparnis – Kilometer, Zeit |
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Personaleinsatz in Projekten |
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P52
Finanzen –Perspektive mit Themen-Beispielen
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Budget: Ausgabengebarung |
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Kostenrechnung: Kosten/Leistungsstunde |
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Planung von Kostenstellen (Soll/Ist-Vergleich) |
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Budgetplanung auf Kostenträger (Programme/Projekte) Ermöglichung einer |
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Ressourcen/Ziele/Leistungsplanung |
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Zuordnung von Wirkungszielen: Steuerungskompetenz liegt bei Ressortleitung, ggf. |
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P53
„Zählwerk“ mit Themen-Beispielen
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Kenngrößen aus formellem und informellem Arbeiten |
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Basisinformationen über Prozess- und Ergebniskennzahlen z. B. |
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Kennzahlen zur Verbesserung der Prozesse durch Optimierungen - Arbeiten am System |
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P54
Wirkungsorientierte Steuerung: Ziele/Ergebnissteuerung
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Vereinbarte Wirkungsziele auf Organisationseinheit (öffentlicher Teil/interner Teil) |
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Zuordnung von Maßnahmen zu Zielen |
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Evaluierung der Maßnahmen |
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Zielerreichungsgrad: Verhältnis traditionelles Kerngeschäft/Tagesgeschäft zu Kernleistung und Wirkungsziel |
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P55
Zusätzlich zu den oben aufgeführten Perspektiven wurden in den Experten-Gesprächen auch folgende Themen genannt:
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Regierungsprogramm/-strategie |
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Wissensmanagement (Anzahl Artikel in Foren oder Wiki zu Fachthemen, Top-Artikel: |
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Gleichstellungsorientierung |
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Infrastruktur – Supportfunktionen (Facility Management, Fuhrpark, Reinigung, …) |
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P56
Zu jeder Perspektive werden Ressort-interne und Ressort-übergreifende Vergleichsparametern zur Verfügung gestellt. Ressort-intern ist eine hohe Transparenz der Vergleichswerte zweckmäßig und es werden absolute Kenngrößen dargestellt.
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P57
Ressort-übergreifende Vergleiche basieren auf Organisationsebene auf Freiwilligkeit, d. h. diese sollen nicht immer über alle Ressorts hinweg verfügbar sein, sondern gegebenenfalls auch nur für einige Organisationen.
Haben Sie gewusst, dass man über Kommentare abstimmen kann? Sie können auch direkt auf Kommentare antworten!